Problem mit Subwoofer-Pegel bei Hammer 12" an Km 1001

low_budget

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Tag werte Gemeinde,

seit den kalten Temperaturen hab ich Probleme mit dem Pegel meines Subwoofer.

Es fing damit an, dass der Pegel die ersten ~10 min niedriger war. Das konnte ich über das Anheben des Sub-Pegels über's Menü (HU = Alpine IDA X100) nachregeln. Nach kurzer Zeit hat sich da problem erledigt und ich konnte wieder auf "0" zurück drehen.
Sporadisch hielt das dann auch länger an, bis etwa 30 min. Mittlerweile scheint der Sub dauerhaft auf dem niedrigen Pegel zu laufen, jedenfalls passiert innerhalb meiner üblichen Fahrtstrecke von ~45 min nichts mehr. Spielt man ein wenig mit der Sub-Lautstärke über's Menü kommt ab und an EIN lauter Beat aus dem Sub aber danach ist es wieder das alte Leid. Bemerkenswert: das passiert nicht nur beim hoch- sondern teiweise auch beim runter drehen des Subs. Ergänzend sei erwähnt, dass ich bis jetzt keinerlei Probleme mit der Stromversorgung (35mm²-Kabef für eine km 1004 und eben die km 1001, 1F-Kondensator) hatte. Also kein Licht-Flackern oder ähnliche Symptome außer beim Einschalten der Anlage, da geht ein kurzes Flackern durch die Beleuchtung.

Was kann ich jetzt sinnvoller Weise messen / kontrollieren?
 
Klingt nach einem Problem am Gain-Poti oder Modus-Schalter an der Sub-Endstufe.
Meine K2.02 hat das gleiche gemacht, leise oder Ausfall rechte Seite, dann entweder durch ein Schlagloch oder den Vol-Regler am Radio weit aufgedreht, war alles wieder da.
Ergebnis: Modus-Schalter an der K2.02 hat ne Macke, im Mono-Modus läuft alles einwandfrei.
 
Habe die selbe Kombi aus KM1001 und Rainbow Hammer bis vor kurzem gehabt, allerdings keinerlei Probleme.
Entweder wie BrainRunner schrieb, oder evtl. was an der Spule vom Sub? Hatte ähnliches mal an nem teildefekten Subwoofer.
Miss mal die Impedanz durch, beweg dabei vllt auch mal etwas die Membrane. Vllt fällt dir was ungewöhnliches auf.
Nur so ne Idee :)
 
Danke für eure Hinweise. Ich werd beidem mal nachgehen. Ich tippe eher auf den Sub, da der knapp 10 Jahre alt is und die k&m noch kein Jahr auf dem Buckel hat.
 
Ich hab heute mal den Gleichstromwiderstand des Sub gemessen. Der Ruhewert lag bei 4,6 - 4,8 Ohm. Hab ich dann die Membran bewegt, blieb er (nach der "Chaosphase") erst relativ lange bei 30, dann bei ne Zeit bei 6 und schlich dann langsaaaaaaam wieder Richtung 4,8.

Wenn mein zusammen recherchiertes Wissen nicht ganz falsch ist, bedeuten die 4,7 Ohm in Ruhe schon eine Mindestimpedanz von 5,5 Ohm. Den Rest kann ich mangels Fachwissen nicht mal ansatzweise interpretieren.
Kann mich jemand aufklären bzw korrigieren, falls die eine Annahme auch falsch is?
 
Muss ich jetzt wirklich die Impedanz mit dem großen testaufbau mit Ohmschem Widerstand und Co messen? Oder hilft der Gleichstrommesswert schon, um auf eine erhöhte Impedanz des Sub zu schließen?
 
Das heißt die 4,8 Ohm sind schon Hinweis auf eine zu hohe Impedanz? Oder ist der Wert im Toleranzbereich?
 
Was zeigt dein Messgerät an, wenn du beide messenden bei der widerstandsmessung zusammen hältst?




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0,0 - 0,1 Ohm schwankend. Aber ich wollte weniger auf die Messtoleranz, als mehr auf die "Hörbarkeit" eines Unterschieds von 0,6 - 0,8 Ohm Gleichstromwiderstand hinaus. Mein Problem ist ja, dass ich kaum Druck hab und der Sub auch kaum zu hören ist.
 
Hast du denn einen anderen da zum gegen testen? Generell hört man das nicht.


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Nein, leider keinen ansatzweise vergleichbaren. Es scheint irgendwie ein Aufwärmeffekt zu sein. Sprich entweder Stufe oder Sub müssen wohl warm werden. Je wärmer die Außentemperatur ist, umso kürzer ist die Spanne, bis der Sub läuft und nach kurzen Standzeiten is die Zeit bis er "richtig" läuft ebenfalls deutlich kürzer.
 
So, hatte gestern mal die zeit nachzumessen, als der Sub halbwegs geliefert hat. Da war der Widerstand vergleichbar: 4,4 - 4,5 Ohm.

Hat noch jemand ne Idee, was ich am Verstärker messen kann?
Laut Dioden ist sie nicht im Protect, bzw. es liegt kein Fehler vor.
 
Kann ich irgendwie messen, ob das Signal vom Prozessor die Ursache ist?
Könnte ich z.B einen 50 Hz Ton abspielen und schauen, ob sich die Wechselstrom-Spannung am Cinch-Ausgang verändert?
 
Wenn eine Spule wärmer wird erhöht sich der Widerstand; Re*(1+0,0047*Temp) bei Kupfer. Der Einfluss ist nicht gering. Wenn deine Spule kalt ist, hat sie allerdings deswegen einen geringeren Widerstand als wenn sie warm ist. Der Sub sollte eigentlich also lauter sein.

Ich würde hier auch auf ein Kontaktproblem tippen; Vielleicht die Litze vom Sub oder chinch Kabel, kann alles sein.
Das mit dem 50hz würde ich auch machen, einfach mal vollgas brummen lassen und an alle Stellen nen Oszi dranhalten (oder Multimeter in AC). Dann halt Gegenhämmern und gucken was passiert.
 
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