Pioneer Prozessor vs. Clarion HX-D2

ducmo

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Hallo zusammen

Langsam hab ich das Geld für eine 4-Wege HU zusammen und da ich immer unzufriedener mit meinem Alpine bin, wollte ich mal eure Meinung einholen...

Fakt ist, mein altes Pioneer 7600 klang angenehmer als mein aktuelles Alpine 9815, deshalb möchte ich auch keinen Alpine Prozessor nachrüsten. Somit bleiben nur noch die zwei im Titel genannten Alternativen für 3-Wege plus Sub, oder gibts vielleicht sogar noch andere?

Was ich bis jetzt mitgenommen habe...
Pro Pioneer:
- seitengetrennter EQ
- besser zu bedienen

Pro Clarion:
- dynamischer
- sinnvollere Filter

Da mir Dynamik sehr wichtig ist, ich aber relativ große Unterschiede zwischen der linken und rechten Seite festgestellt habe, brauch ich entweder nen Piorion, ein Claneer oder ich muss mich für eins entscheiden und mit den Einschränkungen leben...

Was würdet ihr kaufen, was habt ihr gekauft und wo seht ihr die Vor und Nachteile der genannten Radios?

mfG Jan
 
Ich würde bei dem Vergleich immer wieder zu Pioneer greifen.

Was Du beim HX-D2 noch vergessen hast, klingt schlechter wenn man zuviel Rechenleistung des Prozessors beansprucht...
 
Bolle schrieb:
Ich würde bei dem Vergleich immer wieder zu Pioneer greifen.

Was Du beim HX-D2 noch vergessen hast, klingt schlechter wenn man zuviel Rechenleistung des Prozessors beansprucht...


Sorry,
laut vielen vielen Lesungen einfach nicht 100% korrekt.
.

es gibt tatsächlich beeinflussungen, wenn der Prozi zuvie belastet wird...

Das es "schlechter" klingt, sei mal dahingestellt, den laut einem a / b vergleichstest von einem, der sein hxd2 gegen pio und wieder zurückgetauscht hat, soll das HXd2 im Tief und Grundton deutlich dynamischer spielen.

Ich habe mich vor etwa 2 Wochen fürs HXD2 entschieden.
Mir gefällt die Optik imho besser, und mir ist der Bass / Tiefmittelbereich einfach zu wichtig, als da aufs quentchen zu verzichten.

Ausserdem noch 2 dinge:

Clarion du brauchst lange Chinchkabel, was etwas teuer werden könnte.

Allerdings ksotet die anschaffung des Pioneer gespanns auch nicht weniger.

Dafür hast du beim clarion keinen externen Proz, der noch iwo untergebracht werden muss, was aber Kabel spart. (chinch)

Meines Wissens nach laesst sich bei beiden das Display ausschalten, womit das Problem "wenn du es wirklich heraushörst"!!! das das clarion beeinflusst wird dann "behoben" wäre.


Habe vor ein paar Wochen so einen aehnlichen Thread schoneinmal eröffnet..
Gruss
 
du hast beim Clarion auch seitengetrennten EQ!

Ich habe am Anfang auch gedacht das die Bedienung komplieziert ist, hatte davor ein 948,
aber wenn du einmal die Einstellungen durch hast ist das kein Problem, stelle heute immer wieder
(wärend der Fahrt :hammer: ) an der LZK oder EQ rum ist echt kein ding...
 
Rainman schrieb:
Das es "schlechter" klingt, sei mal dahingestellt, den laut einem a / b vergleichstest von einem, der sein hxd2 gegen pio und wieder zurückgetauscht hat, soll das HXd2 im Tief und Grundton deutlich dynamischer spielen.
Damit kannst Du nur den Werner im Klangfuzzi-Forum meinen :D


Ich finde beide HUs klasse, würde aber wegen der kurzen Cichkabelwege nicht mehr auf einen externen Prozzi mit digitaler Anbindung verzichten wollen. Spätere update-Möglichkeiten inklusive. Kanalgetrennte EQs kann das HX-D2 auch, allerdings ist eine kanalgetrennte Pegelregelung über die HU nicht vorgesehen. Der Rest ist Geschmackssache. Um das klangliche Niveau der beiden Geräte auskosten zu können, sollte auch der Rest der Anlage ein solches Niveau erlauben ;)
 
ich verstehe immer noch nicht wozu man kanalgetrennte Pegelregler brauch...?
Man kann für HT,MT, TMT und Sub den Pegel in 0,5db Schritten absenken das reicht doch?
:kopfkratz: :eek:
 
kanalgetrennter pegel ist SEHR wichtig, du bekommst die bühne nicht allein mit LZK hin, du musst die LS zu aller erst mal so einstellen, dass jedes paar am fahrersitz gleich laut is! also links die absenken, meist 2-3db.
balance is auch net das wahre, falls du zwischen T(M)T und HT zb unterschiedliche pegeldifferrenzen brauchst.
wann die endstufe dann keine kanalgetrennten regler hast biste am orsch.


mfg didan
 
ich habe noch nie links und rechts unterschiedlich eingepegelt (habe mir immer ein X-just besorgen müssen wenn ich die Endstufen eingepegelt habe)
und habe immer eine top Bühne gehabt wenn LZK "richtig" eingestellt war...
aber ich weiß, das ist subjektiv...
 
Hi,

ein Paar Eigenschaften, die die Geräte so gerne haben sollen, fehlen übrigens noch bei den genannten Einstufungen :ugly: :D da rauscht dann das Clarion und das Pioneer...

Angenommen Du könntest mit 75% der hier vertretenen Anlagen klanglich fast nix anfangen...würdest Du dann dem Urteil der Erbauer und Einsteller über das Quellgerät trauen?

Ich habe eine Pioneerkombination im Wagen verbaut und halte sie für die beste Wahl.
Ich habe auch ein Clarion HXD2 im Wagen verbaut(nicht im gleichen) und halte es für die beste Wahl.


Hör Dir die Teile mit Deiner Musik selbst an und fälle Dein Urteil..schon der Unterschied zwischen 2 und 3 Wege Frontsystemen, oder unterschiedlicher Musikvorliebe, oder... kann! einiges anders aussehen lassen. Unterschiedliche klangliche Grundcharakteristiken der Geräte sind nätürlich vorhanden und wie Du ja schon gemutmaßt hast: perfekt wäre eine Mischung der Eigenschaften

Gruß
Sven
 
Das das Clarion nen kanalgetrennte EQ´s hat ist super! Auf den Kanalgetrennten Pegel kann man verzichten, wenns auch mit den Amps funktioniert, so wie bei meinem Setup! :D

Noch mal ein paar Fragen zu den Einstellmöglichkeiten...
- Wie viele EQ´s sind jeweils vorhanden? (Ich hab mal gelesen, dass man beim Pioneer die EQ´s für jeden Kanal einzeln setzen kann... Ist das richtig?)
- Wo kann man die EQ´s und Filter setzen? (Beliebig oder gibt es Einschränkungen wie... Hochpass am HT nicht tiefer als 1khz, oder Ähnliches...)
- Können EQ genau neben einander gesetzt werden?
- LZK in welchen Schritten?
 
Wo liegt denn der Unterschied in der Grundcharakteristik zwischen Clarion und Pioneer? Kann man das irgendwie beschreiben....
 
mckaos schrieb:
was "vielleicht" auch noch ein Grund wäre ist hier zu sehen....
Link

ist nicht wirklich ein grund, wenn man genauer liest...
das netzteil wird nämlich nicht mitgeliefert und ich will garnicht wissen, was das teil alleine als ersatzteil kostet ;)
 
Klar, der Preis ist schon verlockend, aber das Ergebnis muss ja auch stimmen... Deshalb würde mich schon interessieren, wie es mit der Ausstattung aussieht.
 
@rainman: Dass das P9 undynamisch spielt, halte ich aber für ein Gerücht, und zwar für ein ganz bescheuertes... :ugly: Nur weil ein User an einer ganz bestimmten Kette in seinem Fahrzeug dieser Meinung ist, verallgemeinerst Du das jetzt? Klasse Berti... :taetschel: Erzähl das mal Mr.Woofa oder allen, die Mariusz´ alten Fiat mit P9 kennen.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass das HX-D2 schlechter klingt, wie Du es mir so schön hingedreht hast. Ich habe geschrieben, dass es Probleme mit der Rechenpower seines DSPs hat, die sich klanglich nicht positiv auswirken. Abgesehen davon ist es sicherlich nicht schlechter, nur anders.
 
Ohne die beiden HU je direkt verglichen zu haben würde ich mal behaupten, dass wir uns bei der Dynamik auf einem ziemlich hohen Level bewegen... ;)

Nochmal die Frage... Wie unterscheiden sich die beiden HU von den Einstellungsmöglichkeiten, bzw. welches ist eurer Meinung nach besser ausgestattet???

mfG Jan
 
@Bolle

Nur ne Frage: Hast du schon jemals ein HX-D2 verbaut oder eingestellt?

Also Probleme mit der Rechenpower im HX-D2???
Interessant, das ist das einzige Radio, wo man den Direkten Vergleich zwischen mit und ohne Prozessor testen kann, und der Unterschied ist wirklich sehr sehr gering!!!!!!!!

Hast schon mal das P9 gehört wenn der Prozessor nicht drann war und dannach wenn er eingeschaltet ist? Das nenne ich mal verzerrung im Klangbild!

Wir haben den Direkten Test in 3 Verschiedenen Autos an einer Focal Dual Monitor gemacht, also HX-D2 im Direktmode und den DEX-P9 ohne DEQ direkt in den Amp.
Ergebnis: Es sind beides absolute HIGH-END Radios, aber alleine vom CD Klang her würde ich dem HX-D2 überall den Vortritt lassen, nicht viel aber doch! Undynamisch ist absolut übertrieben, ich würde es eher so definieren, der Clarion hat einfach ein "wenig" mehr Dynamic und auch Präzision!
Aber ich muss auch dazu sagen, das die Qualität des Einbaus und der Ausrichtung viel mehr ausmachen, als der Qualitätsunterschied dieser zwei Headunits.

Wir haben in unserem Team 3x Pioneer P9 bzw. P90 und 2x HX-D2, und ich habe vom Einstellen her die Erfahrung gemacht, das das HX-D2 für mich einfacher ist wie der DEQ-P9

Der EQ hat zwar "nur" 5 Bänder, aber dafür sind sie Seitengetrennt und in der Frequenz, Level und Q-Faktor frei wählbar. Im gegensatz beim P9 hast du zwar 31 fixe seitengetrennte Bänder, aber die bringen dir um nichts mehr. im Gegensatz, da man Breitbändige Fehler schlechter ausgleichen kann als beim HX-D2

So das war mein Senf zu dieser Sache!

mfg
Martin
 
Warum ist der EQ beim Clarion breitbandiger? Beim Pioneer kann man die EQ´s doch direkt nebeneinander legen... Macht das einen Unterschied?

Noch mal ne Frage an den Experten... Die 5 parametrischen EQ´s greifen wahrscheinlich über den gesamten Frequenzbereich und somit alle Chassis, richtig? Oder kann ich z.B. einen EQ nur für eine TMT Reso setzen ohne das der HT dadurch beeinflusst wird? Quasi ein Kanalgetrennter EQ...
 
Focal-Civic schrieb:
Hast schon mal das P9 gehört wenn der Prozessor nicht drann war und dannach wenn er eingeschaltet ist? Das nenne ich mal verzerrung im Klangbild!
Veto! Hört man sich nur das P9 mal ganz ohne Prozessor an, hat man einen wunderbar räumlichen und luftigen Sound! (da können nicht viele gegen anstinken :!: aber es hat im standalone-Betrieb eben nur 2 Wege + Sub. ... ohne Weichen ... LZK ... usw.;)

... ich weiß ja nicht was und wie ihr getestet habt, aber wenns verzerrt hat, würde ich auf einen groben Bedienfehler schließen, normal ist dsa nicht! :keks:

@ducmo: weder der DEQ noch das Clarion haben "kanalgetrennte" EQs, man equilized immer die ganze Seite! ;)
 
Was nicht der Fall ist: Einem DSP ist es vollkommen egal, wieviel er rechnen muss!

Was der Fall sein könnte: Wird ein DSP "ungünstig" Porgrammiert/Entwickelt, bringt er nicht ganz die Ergebnisse die er bringen soll -> Rundungfehler, die sich z.B. bei Filtern höherer Ordnung Aufsummieren....

Solange man die verwendeten DSPs nicht kennt und deren Programmcode kann man da aber nur Spekulieren - oder Messen :!: (Ich glaube kaum, dass einer von euch einen Blindtest gemacht hat!)
 
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