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peil den Dell an und wenn du noch etwas Budget über hast, hol dir nen colorimeter.... Spyder 3 z.b. unter 100 Euro.
Der beste Eizo usw. bringt dir nix, wenn er nicht kalibriert ist. So nen spyder 3 ist auch nicht die letzte Erfüllung, aber zu 95% bekommt man das Bild schon gut hin.
der böse Golf schrieb:peil den Dell an und wenn du noch etwas Budget über hast, hol dir nen colorimeter.... Spyder 3 z.b. unter 100 Euro.
Der beste Eizo usw. bringt dir nix, wenn er nicht kalibriert ist. So nen spyder 3 ist auch nicht die letzte Erfüllung, aber zu 95% bekommt man das Bild schon gut hin.
oh, das kann ich gar nicht unterstützten...
das spyder 3 gehört noch zur alten geräte-generation mit organischen filtern. die zersetzen sich allerding über die zeit bzw. sind teilweise nach 3 wochen im see-container schon defekt.
für mich (und ich verdiene mein brot mit dem thema "monitorkalibration") gibt es aktuell nur zwei brauchbare geräte am markt: das X-Rite i1 display pro (bzw. den baugleichen NEC SpectraSensor Pro) und das basICColor DISCUS.
ersteres ist die günstige und noch akzeptable lösung und letzteres das beste messgerät zum monitorkalibrieren im consumerbereich (und unterhalb eine KonicaMinolta CS-2000 o.ä.).
die haben beide glas-dünnschicht-filter und das discus ist sogar re-zertifierbar.
das i1display pro ist dafür günstiger (199€ netto = 252,xx€ brutto) und wird von mehr applikationen unterstützt, kann man also auch zum TV- und beamer-kalibrieren z.B. mit der HCFR-software nehmen.
die zweite sache ist...
irgendeinen monitor nehmen, der nen großene farbraum auf dem papier hat und den dann irgendwohin kalibrieren hilft auch nicht viel. wenn man sowas wie den dell auf druckvorstufen-taugliche werte kalibriert (D50, 120-160cd/m²), dann verliert man schon grob nen drittel des farbraums!
die andere sache ist, dass der nur software-kalibrierbar ist. also über die jeweiligen R-, G- und B-kurve in der grafikkarte "hingebogen" wird. je nachdem wie krass die eingriffe dabei sind, kann es schnell zu abrissen (also kanten in verläufen) oder sogar zum umschlagen von farben kommen, da die grafikkarte in der regeln nur eine auflösung von 8bit, also 256 stufen, anbietet.
des weiteren muss man sich zw. perfekter farbdarstellung und neutraler grauachse entscheiden... beides geht bei der software-kaliberierung nichts.
zudem können standard-monitore gar nicht wirklich feine farbabstufungen darstellen. mit nem high-end-monitor kann man auch 1%-korrekturen darstellen.
meine empfehlung: wenn einem wirklich auf die farbe ankommt und man auch mit messtechnischer unterstützung ne kalibration machen will, dann sollte man auch vernünftige hardware kaufen.
das geht bei nem NEC Multisync los, der wenigstens eine kombinierte soft- und hardware-kalibration unterstützt und mit dem man ansatzweise brauchbare ergebnisse erzeugen kann.
besser wäre allerdings nen hardware-kalibrierbarer monitor entweder aus der NEC SpectraView-Reihe (NICHT DEN 231 oder 232 nehmen!) oder aus der EIZO ColorEdge-Serie, wobei letztere deutlich teurer, aber nicht deutlich besser sind.
ABER: so ein NEC SpectraView 241 kostet aber bei uns schon 1065,55€ (brutto)...
das heißt... wenn wir über nen preisrahmen von 200€ reden, dann muss man sich über messgeräte und farben wirklich keine gedanken machen und wirklich froh sein, wenn's keine pixelfehler gibt.
wenn farbe aber wirklich nen thema ist, dann muss man leider auch den ganzen, teuren weg gehen, sonst hat man nur viel geld für ein unzureichendes möchtegern-ergebnis verballert.
b3nn1 schrieb:Jetzt mit dem Spyder 3 Pro meine ich für knapp 100 Euro habe ich beide Monitore auf die selbe Helligkeit gebracht und den selben Farbraum.
Schiebe ich ein Bild von links nach rechts oder andersrum, dann tut sich da nicht viel.