Hallo,
am Samstag haben wir bei einem Bekannten einmal 2 Amps an den TMT gegengehört.
Verbaut waren je Seite 2 x M18W. Ursprünglich hing eine Eton 2802 an den den Exacts (2 Ohm je Seite). In der vorherigen Einzelbestückung sind eigentlich keine klanglichen Defizite aufgefallen, dies änderte sich jedoch mit dem 2. M18W je Tür.
Es wollte einfach nicht so recht gefallen und die TMT waren auch relativ schnell am "Limit".
Der erste Anschluss/Hörung wurde mit 8 Ohm je Seite durchgeführt, dass war von der möglichen Lautstärke jedoch absolut unbefriedigend. Von daher wurde dann auf 2 Ohm je Seite umgesteckt, mit dem auch nicht zufriedenstellenden Ergebnis.
Im Hinterkopf nun der Gedanke einfach mal einen anderen Amp zu testen, der Schrank ist ja voll damit
.
Die Wahl fiel auf eine Mean Machine 99. Kurz den Staub abgewischt und rein ins Auto, Kabel ab von der Eton und die MM angesteckt, Pegel eingestellt und Radio an.
Die Mean war der Eton in absolut jedem Bereich überlegen. Mit einer wahnsinns Dynamik spielte sie die Eton regelrecht an die Wand. Die TMT klangen auch bei hohem Pegel nicht mehr so angestrengt. Dennoch war alles viel druckvoller und mehr auf den Punkt. Die Drumkicks machten einfach viel mehr Spaß. Selbst der Mittelton, welcher wahrlich keine Domäne der M18Ws ist, war deutlich besser, detailreicher und nicht so verwaschen wie an der Eton zuvor.
Selbst das enorme Leistungsplus welches die Eton gegenüber der MM hat, war nicht hörbar. Im Gegenteil, die MM war gefühlt lauter als die Eton obwohl diese, mit 2 x 560 Watt die 3 fache Leistung der Mean (2 x 175 Watt) hat.
Eine nicht so neue Erkenntnis für mich, wieder einmal bestätigt. Lieber eine tolle Stufe aus vergangenen Tagen mit nominell weniger Leistung
probieren, als blind auf die heutigen Watthämmer zu setzen
.
gruß
Stefan
am Samstag haben wir bei einem Bekannten einmal 2 Amps an den TMT gegengehört.
Verbaut waren je Seite 2 x M18W. Ursprünglich hing eine Eton 2802 an den den Exacts (2 Ohm je Seite). In der vorherigen Einzelbestückung sind eigentlich keine klanglichen Defizite aufgefallen, dies änderte sich jedoch mit dem 2. M18W je Tür.
Es wollte einfach nicht so recht gefallen und die TMT waren auch relativ schnell am "Limit".
Der erste Anschluss/Hörung wurde mit 8 Ohm je Seite durchgeführt, dass war von der möglichen Lautstärke jedoch absolut unbefriedigend. Von daher wurde dann auf 2 Ohm je Seite umgesteckt, mit dem auch nicht zufriedenstellenden Ergebnis.
Im Hinterkopf nun der Gedanke einfach mal einen anderen Amp zu testen, der Schrank ist ja voll damit

Die Wahl fiel auf eine Mean Machine 99. Kurz den Staub abgewischt und rein ins Auto, Kabel ab von der Eton und die MM angesteckt, Pegel eingestellt und Radio an.
Die Mean war der Eton in absolut jedem Bereich überlegen. Mit einer wahnsinns Dynamik spielte sie die Eton regelrecht an die Wand. Die TMT klangen auch bei hohem Pegel nicht mehr so angestrengt. Dennoch war alles viel druckvoller und mehr auf den Punkt. Die Drumkicks machten einfach viel mehr Spaß. Selbst der Mittelton, welcher wahrlich keine Domäne der M18Ws ist, war deutlich besser, detailreicher und nicht so verwaschen wie an der Eton zuvor.
Selbst das enorme Leistungsplus welches die Eton gegenüber der MM hat, war nicht hörbar. Im Gegenteil, die MM war gefühlt lauter als die Eton obwohl diese, mit 2 x 560 Watt die 3 fache Leistung der Mean (2 x 175 Watt) hat.
Eine nicht so neue Erkenntnis für mich, wieder einmal bestätigt. Lieber eine tolle Stufe aus vergangenen Tagen mit nominell weniger Leistung
probieren, als blind auf die heutigen Watthämmer zu setzen

gruß
Stefan