Nicht ganz zufrieden mit BR in Reserveradmulde

Makes0511

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Hey Fuzzis...
Hab nach 10 Jahren Entzug entschieden meinem neuen Astra ST wieder ein wenig Klang zu verschaffen.
Beim örtlichen hab ich mir auch gleich ein wenig Beratung geholt und auch gleich das FS und passendes Einbaumaterial geholt.
Nun hat er mir, da der Einbau keine Einschränkungen im Gebrauch mitsich bringen soll, den Einbau eines Reserveradsubs empfohlen den ich dann auch von ihm hab bauen und einbauen lassen.
über die Qualität des Einbaus und das einmess Drama will ich mich jetzt nicht auslassen, hab einfach für mich entschieden das ich es lieber selber mache und dann weiß was ich habe.
Nun zu meinem eigentlichen Problem.
Hatte damals im Kombi einen Earthquake DBX 12R in 30L geschlossen an 500W AS Twister, die Kombi war genau mein Ding und ich War glücklich.
Jetzt mit dem BR ca. 45 L mit AS R12 flat an einer Mosconi 130.4 DSP werde ich nicht wirklich warm... Bei Hiphop im Bass Keller einfach zu heftig und unpräzise, bei Rock will er einfach nicht so recht Kicken...

Liegt das jetzt komplett an dem BR Gehäuse und ich hab einfach wegen etwas mehr Pegel unter der Verkleidung auf das falsche Pferd gesetzt...
Oder kann ich mit Einem anderen Port noch was am Gehäuse machen das er im höheren Frequenzbereich mehr zur Geltung bekommt.


Dank euch schon mal...

Gruß aus Hannover


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Das erste was ich sofort ausprobieren würde sind die DSP Einstellungen. Da gibt es genug "Stellschrauben" an denen man drehen kann um den Klang DEUTLICH zu beeiflussen. Und wenn die nicht stimmen, wird jeder Sub, den du da einbaust, besch...eiden klingen!

Das muss passen:
- Übergangsfrequenz
- Flankensteilheit
- Phase
- Pegel
- Laufzeit
- EQs

Damit kriegst Du jede Kiste zum Laufen :-)

Unglücklicherweise, das ist der Teil der DSP Einstellungen, die man nicht einfach so und schnell per Messung vornehmen kann. Das geht z.T. nur durch ausprobieren mit viel Geduld, mit gutem Ohr und Erfahrung

Pegel, Übergangsfrequenz und Phase sind noch relativ einfach, aber optimale Flankensteilheit, LZK und EQs sind ein echtes Geduldspiel und nur durch "Vergleichsanhörungen" einstellbar
 
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Das ganze wurde ja schon eingemessen vor Ort, allerdings halt nur "oben rum".
Habe heute noch mal in das DSP rein geschaut, leider Hab ich auf den Kanälen 3 und 4 nicht so viele Bänder zur Verfügung wie auf 1 und 2. Reicht das dennoch zum sauberen anpassen des woofers.
Was mir halt fehlt ist der kick der Basedrum, liege ich richtig wenn ich um die 40 Hz etwas absenke und ab 60- 80 wieder etwas anhebe.
Bei Hiphop und so legt er richtig los und ist viel zu präsent, und bei rockigen eben zu lasch...
Da fand ich damals das GG einfach, der hat alles gespielt ohne viel gefummel...😉


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Ausprobieren ist erlaubt! :-)


Trennfrequenz
40Hz/18db
40Hz/24db
50Hz/18db
50Hz/24db
....

Phase invertiert und nicht invertiert,....

Die Laufzeit jeweils um +/- 1/8 2/8 3/8 Lambda bei 40Hz (sprich +/- 3ms, 6ms, 8ms,..) erhöhen/absenken und vergleichshören, was besser ist


Bedenke, Änderung der Flankensteilheit 12/18/24db ändert auch die optimale LZK
Usw.
 
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