Neue Stromversorgung, Starter, Caps!

bbbbenzer

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Mahlzeit,

da meine alte Starter bei der neuen Anlage schwächelt, muss was neues her. Aktuell sind eine Eton MA150.4 und eine Audio System MX120.2 verbaut, mit (theoretischen) 800 Watt Gesamtleistung. Ich will mir aber die Option zur Aufrüstung wahren, daher soll jetzt eine ordentliche Stromversorgung rein, ich schiele in Richtung Eton Pa1600.2 für meinen Power 15. :thumbsup: Meine jetzige Starter ist eine 100AH Säure, ich würde so 300-450 Euro für was neues bereitstellen, vom Platz her wär ich auch recht schmerzfrei, an Optima Batterien würde ich auch zb relativ günstig rankommen. Vor die Endstufen könnte man ja noch eine Kondensatorbank schalten, 2-3 Stück? Wieviele sollten es sein, welche? Würd mich über Ideen, Meinungen und Tipps freuen!
:beer:
 
wenn platz vorhanden,die große Blue Top BT DC - 5.5 vorne rein und hinten vor die Stufen noch 3x1F Caps,das dürfte dann ne solide Basis sein!Caps am besten Silver caps oder die von Dietz(wenn mehr Geld zur Verfügung,Helix oder Brax Caps)!

Gruß Dominik
 
Hollywood/Stinger SPV100. Dürfte Strom genug haben.

Alternativ große Kinetik oder eine Stinger SPP 1500D :)

LG
 
Also sollte die Säurebatterie vorne noch gut sein reicht meiner Meinung nach eine AGM hinten aus.

Bei mir kommt oft ne SPV35 zum einsatz.
In meinem letzten Fahrzeug war vorne eine Säure mit ich glaube um die 65AH und hinten die SPV 35 mit einem 35mm² Ladeleitung ohne relais
(Langstreckenfahrzeug)
An der Batterie hingen zum Schluss

1 Mosconi 240.2
1 DLS Ra40
1 Steg K2.03

Lichtflackern gab es keines und auch unter Pegel fiel die Spannung nie wirklich nennenswert.

Was du auf alle fälle machen solltest ist die Masse und die Zuleitung im Motorraum verstärken in der größe in der du nach hinten gehst.


mfg
 
Es ist ein Benz, vorne ist da meistens nichts...
Die Bat ist hinten. Eine Zusatzbat ist schön und gut, wenn man den Platz hat.
 
Bei mir wird die Stromversorgung bald so aussehen:

Banner AGM vorne, Kinetik HC600 hinten und der Kinetik 5F Cap. Denke das sollte reichen und liegt Preislich auch noch im Rahmen


Aber wenn du nur hinten eine hast, was richtig großes als AGM und der 5F CAP
 
Ich hab vorn nur zwei Optima drin mit zusammen 110Ah.
Ohne Caps und zusatzbatterie ist die Spannung sehr stabil mit ca 1.3 kW.

Wenn du nicht durch Salzwasser fährst, ist die günstigere yellow Top
5.5 auch ok. Die hat halt nur keine Edelstahl Pole.
 
Bei mir kommt rein Stinger SPP1200, Stinger SPV69 und 2 mal die Stinger SPV20. Dazu 1 Audison BSF 1.3 cap.
Finde die Stinger Batterien sehr gut, und kann diese auch weiterempfehlen.

MfG Chris
 
wenn platz vorhanden,die große Blue Top BT DC - 5.5 vorne rein und hinten vor die Stufen noch 3x1F Caps,das dürfte dann ne solide Basis sein!Caps am besten Silver caps oder die von Dietz(wenn mehr Geld zur Verfügung,Helix oder Brax Caps)!

Du meinst bestimmt die hier von Dietz?
http://www.audiophile-store.de/177/de/s ... 589.1.html
Ich hab noch ein AIV Cap rumliegen, allerdings schon knapp 2 Jahre alt und lange ohne Strom, aber ich denk davon wirds nicht schlechter. Ansonsten kauf ich einfach noch 2 dazu, so teuer sind die ja nicht. Denke das Dietz und das AIV nehmen sich nicht viel?
Die Blue Top hätte ich wahrscheinlich auch genommen, die Pole sind dort nicht wie bei der Yellow mittig angeordnet, die Originalverkabelung wirds mir danken. ;)
Und ja, die Batterie sitzt bei mir im Kofferraum.

In meinem letzten Fahrzeug war vorne eine Säure mit ich glaube um die 65AH und hinten die SPV 35 mit einem 35mm² Ladeleitung ohne relais
(Langstreckenfahrzeug)

So eine Konfiguration hatte ich ursprünglich auch vor, aber: :kopfkratz:
Guten Morgen,

das Übel nennt sich Sulfatieren. Eine nicht vollgeladene Bleizelle sulfatiert. Das beginnt schon im Moment des Entladens (auch Selbstentladung des ruhenden Akkus). Das Bleisulfat setzt sich dabei auf den Bleiplatten ab – dadurch verliert die Bleizelle an Kapazität.

Bei der Selbstentladung wäre ergänzend noch zu erwähnen: Ein Akku mit flüssigem Elektrolyt entlädt sich schneller als ein Akku mit festgelegtem Elektrolyt.

Also ist es für die Lebenserwartung der Bleizellen äußerst abträglich, wenn hier bei der Parallelschaltung Akkus mit unterschiedlichen Technologien/Ruhe-/Ladeschlussspannungen eingesetzt werden.

Das bedeutet nämlich, dass einer der Akkus nie "voll"-geladen und somit ständig erhöhter Sulfatierung ausgesetzt ist. Dieser baut mit der Zeit immer mehr am Kapazität ab und altert extrem schnell. Das kann im Extremfall so weit gehen, dass der Akku einem frühzeitigen Defekt unterliegt und den (die) anderen parallelgeschalteten Akkus mit runter zieht.

Selbst renommierte Hersteller wie z.B. OPTIMA BATTERIES waren davor unterschiedliche Akkutypen im Parallelbetrieb zu betreiben.

Beispielsweise:
REDTOP (Vlies-Starterakku) -> Ruhespannung 100% = 12,83V
YELLOWTOP (Vlies-Antriebsakku) -> Ruhespannung 100% = 13,18V

Hier der Link zum Thread: viewtopic.php?f=1&t=81891&start=15

@nicolas-eric: Die Idee mit 2 gleichen Batterien ist auch gut, hätte das noch irgendwelche Nachteile gegenüber einer großen? Rein vom Preis her wird es (bei mir) eh gleich.
 
Der Vorteil ist, dass es mit zwei 55er optimas mehr Ah gibt als mit der größten alleine.
Und unter Umständen bekommt man zwei kleinere besser verstaut.

Solange das auch alles die selben sind mit der selben ruhespannung) z b Optima YT) kann man auch verschieden große nehmen. Bei meiner Freundin hab ich vorn Beim Serien Halter z b ne 55Ah YT drin und schräg untern LuFi Kasten gequetscht liegend noch ne 38 Ah YT. Mehr geht da halt nicht rein.
 
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