Netzwerkkabel als LS-Kabel?

Hallo!!!

@*V6*:

@Stempsy: Du sollst nicht am PC sitzen sondern "HÖRUNGEN MACHEN !!!!" und DANCH am PC sitzen und uns hoffentlich nur Gutes berichten......

Bin echt gespannt !

Viele Grüsse und lass Dich NUR nicht stressen

Seeehr schön geschrieben!!!

Ja,ich bin jeden Tag ca. 40-50 Minuten unterwegs!
Es ist sehr schwer da etwas rauszuhören!
"Standhörer" bin ich ja keiner!
Habe seit August ein günstiges,aber doch wie ich meine gutes
Kabel von Monitor im Auto!
Ich finde das "Netzwerkkabel" ist etwas ruhiger!
Nicht ganz so spitz!
Ob es genauso detailiert die Musik wiedergibt oder nicht oder noch detailierter ist das kann ich beim besten Willen nicht sagen!!!

Mich hat hald das Kabel nix gekostet und deswegen probier ich das einfach mal aus!
Von dem Kerpen Megaline hab ich allerdings so gut wie nix mehr!
Ich weiß nicht ob es da zwischen den einzelnen Netzwerkkabeln Unterschiede gibt!

Mein vorläufiges Fazit:

Wer das Kabel GÜNSTIG bekommt, so wie ich der kann denk ich nix falsch machen,ABER ohne es vorher ausgiebig gehört bzw. gegen andere Kabel gehört zu haben würd ich es zu dem Normalpreis (keine Ahnung wie hoch der auch immer ist/sein mag) nicht kaufen!!

mfg

stempsy,stefan


:beer: :beer: :beer:
 
DANKE Stempsy !

Und GUTE NAAACHT !!

Gruß
*V6*
 
Also ich hab einen 100mRing Belden für 55€ gekauft.
Sprich der Meter kommt auf 55 Cent.

Daraus hab ich mir LS-Kabel fürs Auto.
Cinch-Kabel fürs Auto gemacht.
So richtig vergleichen konnte ich das nicht, weil bei
mir 'ne ziemliche Baustelle herrscht.

Allerdings werd ich mir jetzt von dem Rest eine
komplette Verkabelung für daheim machen.

Für das Geld ist das ein klasse Kabel.

Viele Grüße

Tobi F.
 
Hi,

Worin genau liegt der vorteil darin wenn man die einzeladern auseinandertüdelt?

Auf das Lautsprecherkabel bezogen:
Es wurden gar net die acht Einzeladern des Ausgangskabels auseinandergetüdelt!!!
Lediglich der PVC-Mantel entfernt – und die Kabelstränge (bei mir bestehend aus 4 der Ausgabskabel) wieder neu zusammengefasst.
Das Endprodukt besteht dann aus 4 grünen, 4 blauen, 4 orangen und 4 braunen Zwillingslitzen im Monofilschlauch.

Kann man nicht auch einfach das Netzwerkkabel so verlegen wie es ist? Bzw. 2 davon?

Kann man.
Es entsteht dann aber ein anderes Kabel mit natürlich anderen Eigenschaften.
Der PVC-Mantel ist als Isolationsmaterial -> unerwünscht.
Weil das PVC sonst - je nach Verschaltung und Anzahl der parallelen Kabelstränge - zwischen den Leitern unterschiedlichen Potentials (Dielektrikum) liegen würde.

bei meinem belden sind die genau gleichstark vertüdelt...

Hmm. :kopfkratz:
Das Belden besteht aus vier Zwillingslitzen, wobei das Orange und das Braune -> die beiden enger verseilten Paare sind.

aber wie verschalte ich dann die kabel?
nehmen wir an ich nehme einen strang mit 4x2 einzellitzen.
also je 2 sind verdrillt, und dann nochmal die 4 päärchen.
nehme ich je eins vom pärchen für + und eins für -?
Oder ein ganzes kabel, also 16 einzellitzen für + und ein anderes für - ?

Wie das Kabel letztendlich verschaltet wird liegt allein im Ermessen des Anwenders.
Bei meiner Version sind alle farbigen bzw. alle "weißen" Kennfarben zusammengefasst.

Bei letzterer Lösung dürfte die kapazität ja geringer sein (wegen der schlechteren dielektrischen eigenschaften) was ja erwünscht ist!

Wenn die Kapazität kleiner wird – ist die Dielektrische Eigenschaft des Nichtleiters als "besser" anzusehen. ;)
Also je kleiner die Dielektrizitätszahl ist, desto geringer fallen in der Regel auch die dielektrischen Verluste aus.


Gruß
...Knoxville...
 
ich steh hier total aufm schlauch ...

also du hast quasi wenn 5 meter kabel rauskommen sollen folgendes gemacht:

4x 5meter netzwerkkabel

da die (im normalen falle) graue isolierung abgemacht und dann einfach diese 4 zusammen wieder in einen monofil-schlauch gesteckt und dann eben die farbigen und weißen kabel genommen und zusammengefasst?
 
ich glaub der tom sollte ne zeichnung machen :D

@skeal: so hab ich es jedenfalls gemacht...
 
Hi,

Skeal schrieb:
also du hast quasi wenn 5 meter kabel rauskommen sollen folgendes gemacht:

4x 5meter netzwerkkabel

da die (im normalen falle) graue isolierung abgemacht und dann einfach diese 4 zusammen wieder in einen monofil-schlauch gesteckt und dann eben die farbigen und weißen kabel genommen und zusammengefasst?

Genau.
Ist doch eher einfach, oder?


Gruß
...Knoxville...
 
ja gut wenn ichs richtig verstanden hab dann isses ja gut ;)

klingt echt nicht schwer ... sollte ich mal testen :)
 
also.
nochmal @ knoxville...

wenn ich jetzt 2 möglichkeiten betrachte...

M1: ich nehme die paarweise verdrillten Adern (wieviele auch immer) und verschalte sie am ende so dass je ein kabel der paare + und eines - funktion übernimmer

M2:Alle Kabel übernehmen + funktion und ich bastele noch einen zweiten leiter aus einzellitzenpaaren der dann die - funktion übernimmt.
Möglicherweise verlege ich diese noch getrennt.

Meine Auffassung:
M2 liefert eine weitaus geringere kapazität bei gleicher leiteranzahl und länge.
Also ist M2 die bessere...

Stimmt das?

Nochwas... Wenn ich sagen wir einfach zu faul bin die kabel abzuisolieren und neu zusammenzutragen dann nehme ich einfach 2 kabelstränge mit je 4 adernpaaren (=16adern+0.2mm²=3.2mm²=1,6² für + und das selbe für -.

Die Widerstände und kapazitäten der beiden stränge sind dabei identisch und entsprechen einer parallelschaltung was das ganze egalisieren würde oder?

Vielen Dank schonmal!
 
Hiwer ist auch noch ein kurzer erster Erfahrungsbericht meinerseits aus dem Autohifi-World Forum....


Bestandteile meines selbstgebauten Chinchkabels: Netzwerkkabel (d=0.52mm, A=0.20mm² Einzellitze) mit vier adernpaaren Kupfer Massiv Belden.

Chinchstecker Vergoldet (Verriegelbar zur vergrößerung der Kontaktfläche an der Buchse)

Gardena Wasserschlauch (8x1.5mm


Kabel:

2x3m stereo

1x4m mono

2x1,5m stereo


Materialkosten: Ca. 70 Euro


Prinzip: Durch den enormen Querschnitt eines mehrfach isolierten Chinchkabels bzw. die riesige oberfläsche wirkt das kabel wie ein Kondensator.

Effekt: Kondensator parallel in eine Wechselstromschaltung: Gleichstrom. Das Signal wird geglättet.


Man nehme also zwei leiter die möglichst klein sind, jedoch so groß wie nötig. Abschirmung fällt komplett weg.

Das leitermaterial sollte aus möglichst gleichmäßig isoliertem hochwertigem Material sein (hier Kupfer Massiv).

Meine Beobachtungen und ersten Höreindrücke.


Auch als Verfächter der 0815 Kabel Fraktion ließ ich mich überzeugen. Chinchkabel ist nicht gleich chinchkabel. Aber das die Unterschiede so eindeutig und positiv ausfallen hätte ich nicht gedacht.


Die komplette Anlage über alle Frequenzbereiche hinweg spielt viel detailreicher und knackiger. speziell im tiefen und mitteltiefen bereich.

kicks und toms kommen viel präzieser.


Die Bühne wirkt tiefer und gestaffelter. Nicht mehr so gedrungen. Auch kleine Schwächen im Mitteltonbereich sind erheblich besser geworden!


Jetzt noch ein Bonus!

Mit Spannung ließ ich nach der Installation meinen Motor an und siehe da:

Keine Störgeräuche. Im Vergleich zu den 3 fach geschirmten Markenchinchkabeln die ich vorher benutzte also sogar noch eine Verbesserung!

Das kabel ist in der Mittelkonsole neben anderen Niderstrom durchflossenen Kabeln (Radiostromversorgung, Lüfter, etc...) verlegt, jedoch nicht neben den hauptstromkabeln.

Diese werden nur gekreuzt und 2 von 5 kabeln verlaufen ca. 1 meter sehr nah an den Hauptstromkabeln.


Nichts desto trotz. Keine Störungen, nicht die kleinsten!

Warum also Abschirmung fragt sich der ein oder andere jetzt... Ich mich auch.


Hinzufügen muss ich noch dass ich kein Glückspilz in Sachen Störgeräuche bin! Ganz im Gegenteil. Jedoch konnten selbst die heftigsten lima Störgeräuche auf masseschleifen zurückgeführt und durch sissifusarbeit an der kabelführung der Radiostromversorgung sowie dem Spannungsabgriff der selbigen behoben werden.
 
wie jetzt?
ich habe das belden kabel benutzt das hier auf seite 2 oder 3 empfohlen wurde...

Der Bericht geht über das signalkabel. Lautsprecherkabel sind in arbeit


45 euro/100m incl. Versand.
 
twobeers schrieb:
also.
M2:Alle Kabel übernehmen + funktion und ich bastele noch einen zweiten leiter aus einzellitzenpaaren der dann die - funktion übernimmt.
Möglicherweise verlege ich diese noch getrennt.

Ich denke durch die antiparallele Anordnung bei M1 werden Einstreuungen besser verhindert.

Gruß
René
 
twobeers schrieb:
wie jetzt?
ich habe das belden kabel benutzt das hier auf seite 2 oder 3 empfohlen wurde...

Der Bericht geht über das signalkabel. Lautsprecherkabel sind in arbeit


45 euro/100m incl. Versand.

Über welches Kabel geht der Bericht??
 
Hi twobeers,

M1: ich nehme die paarweise verdrillten Adern (wieviele auch immer) und verschalte sie am ende so dass je ein kabel der paare + und eines - funktion übernimmer

also diese Version mit zusammengefassten, paarweise verdrillten Adern, (zuvor entmantelter Kabel) würde ich mal als die "Bessere" einstufen.
Es ergibt sich so nen definierter Abstand zwischen den Leitern, ein kalkulierbares dielektrisches Verhalten, gute Stürunterdrückung ...

... eine geringe Induktivität, große Leiteroberfläche sind bei beiden Varianten anzutreffen.


M2:Alle Kabel übernehmen + funktion und ich bastele noch einen zweiten leiter aus einzellitzenpaaren der dann die - funktion übernimmt.
Möglicherweise verlege ich diese noch getrennt.

Die Version 2 (Ein Originalkabel als Hinleiter bzw. ein weiteres als Rückleiter) besitzt ja immer noch die PVC-Isolierung.
Der PVC-Mantel - zwischen den Leitern unterschiedlichen Potentials - wirkt als Dielektrikum.
... und PVC ist unter klanglichen Aspekten, ein eher net so tolles Material.

Das getrennte Verlegen der Hin-/Rückleiter macht eine Kalkulation => des Materials im Zwischenraum – nur noch schwieriger.
Weiterhin besteht so keine Verseilung der Signal-Leiter mehr.


Meine Auffassung:
M2 liefert eine weitaus geringere kapazität bei gleicher leiteranzahl und länge.
Also ist M2 die bessere...

Die Kapazität ist bei der Lautsprecherleitung (niedrige Impedanz) das kleinere Übel, anders jedoch bei Vorverstärker-Signalleitungen.

Und ich spreche hier von Lautsprecherstrippen ...


Gruß
...Knoxville...
 
Knoxville schrieb:
Und ich spreche hier von Lautsprecherstrippen ...
quote]

Ich auch ;-)

@ millen chi: der Bericht ging über die schon in nutzung befindlichen Signalkabelversion der Netzwerkkabel.

@ Knoxville: Vielen Dank!
Ich denke ich werde trotzdem folgende Version bauen:
Ich nehme zwei identische Netzwerkkabel im Originalzustand pro Lautsprecher (Hochtöner).
Verschaltung: Weiß=-, nicht weiß=+

Du sagst ja:
Die Kapazität ist bei der Lautsprecherleitung (niedrige Impedanz) das kleinere Übel, anders jedoch bei Vorverstärker-Signalleitungen.

Außerdem heben sich die induktivitäten bei den einzellitzenpaaren ja schon gegenseitig auf. d.h. die litzen im paar verlegt zeigen nach außen hin keinerlei induktivität weil die einzelinduktivitäten entgegengerichtet sind und sich gegenseitig "auffressen"
Wenn ich also die einzellitzen gepaart verdrillt verlege dürfte es doch egal sein wie ich die litzenpaare untereinander von der lage her unterscheiden.

Grüße, Tobias
 
@ twobeers..
Das weiß ich ja schon, aber was für ein Typ von Kabel..
Das meinte ich ;)
 
na.
ein zweipoliges chinchsignalkabel selbstgebaut aus netzwerkkabel.
welche typen gibts denn da?
asymmetrisch...
 
moin

hat hier noch jmd. etwas von diesem belden twisted pair kabel für mich übrig? würde das gern erstmal als cinch- und lautsprecherkabel für den hochtonzweig testen.

habe momentan zwischen HU und amp ein burmester LILA3 doppelmono cinchkabel mit 75cm länge, wollte es aber auf jeden fall gegen was anderes austauschen. gegenüber störeinflüssen ist es sehr empfindlich und außerdem würde eine länge von ~40cm ausreichen.

und als ls-kabel für die HT hab ich einfach irgendwas billiges genommen (sinus live 1,5mm², versilbert). würde da gern auch mal ausprobieren, ob sich ein anderes kabel besser anhört.
 
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