MT/BB als Hochtöner ersatz verwenden?

Ich gehe davon aus, dass Du Dich mit den 2,5kHz und 3,2kHz vertippt (die Werte verdreht) hast, sonnst hat es keinen Sinn
 
Hi!

Was noch dazu erschreckt, sind die Pegel.
Das Frontsystem hängt an 50W und der Sub an 900W.
Dann musst du das FS um 6 bzw. 8 dB absenken und den Sub massiv anheben?

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Bei dem Pegelabgleich kommt es doch nicht auf die Leistung der Endstuffen. Wenn das Sub-Chassis z.B. einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat, dann muß es durch die Endstufenempfindlichkeit ausgeglichen werden.
 
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Hi!

50W zu 900W sind etwa 12dB Unterschied.
Wenn dann das Frontsystem um 6-8dB abgesenkt wir und der Sub noch massiv angehoben wird ....
Wäre sehr merkwürdig, wenn der Wirkungsgrad des Sub um mehr als 20dB niedriger ist als der des Frontsystems.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Du missverstehst das. Die aktuelle Lautstärke hat doch nichts mit der maximalen Leistung zu Tun. Wenn ich zwei Verstärker, einer mit 50W und einer mit 900W, mit dem gleichen Verstärkungsfaktor, angeschlossen an die gleichen Chassis, mit dem gleichen Eingangssignal versorge, dann wird der 900W Verstärker nicht lauter als der 50W, nur weil er mehr Leistung hat!
Er kann zwar höhere maximale Lautstärke erreichen (wenn die dazu benötigte Leistung den kleinen Verstärker schon längst überfordert hat) aber in dem Leistungsbereich unter 50W werden sie gleich laut spielen.

Somit ist Deine Rechnung/Annahme falsch

Mit den Gainkorrekturen an den Beiden Endstufen werden lediglich die Unterschiede in dem Verstärkungsfaktor und Wirkungsgrad der Chassis ausgeglichen
 
Mister Cool schrieb:
Wenn ich zwei Verstärker, einer mit 50W und einer mit 900W, mit dem gleichen Verstärkungsfaktor, angeschlossen an die gleichen Chassis, mit dem gleichen Eingangssignal versorge, dann wird der 900W Verstärker nicht lauter als der 50W, nur weil er mehr Leistung hat!
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Wenn einer 50W und einer 900W haben, dann haben sie eben nicht den gleichen Verstärkungsfaktor.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
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Den Verstärkungsfaktor hast Du auch nicht verstanden.

Hier vereinfacht:

Angenommen zwei Endstufen mit 50W und 900W haben den gleichen Verstärkungsfaktor 1:20

Liegt am Eingang eine Spannung 0,6V an, dann sind es am Lautsprecherausgang 12V. (0,6x20=12). Bei einem 4Ohm Chassis würden sich dann 3A ergeben (12:4=3). Die 3A wiederum zusammen mit den 12V bedeuten eine abgegebene Leistung 36W (12x3=36)

Damit wäre bei der kleinen 50W Endstufe fast Schluß. Würde man den Pegel des Eingangssignal z.B. auf 0,8V erhöhen, müsste die kleine Endstufe am Ausgang 16V/64W liefern, was sie nicht kann und sie fängt an zu klippen.

Anders die grosse 900W Endstufe. Die kann ein Eingangssignal bis zu 3V vertragen, der im Ausgangssignal von 60V resultiert, die wiederum bei 4 Ohm ein Strom von 15A und eine Leistung von 900W ergeben.

Solange am Eingang nur 0,6V anliegen, liefern beide Endstufen am Ausgang 36W, egal wie Stark sie sind!

Und trotz des gleichen Verstärkungsfaktors, ist unterschiedliche Maximalleistung möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Glaubst du ernsthaft, dass ALLE Endstufen den gleichen Verstärkungsfaktor haben?
Genau DAS macht eben die Leistung aus.

Die maximale Eingansspannung ist ein Zeitfaktor.
Vor 20 Jahren hat keine Endstufe mehr als 2V aufgenommen. Auch wenn am Ausgang 2kW herausgekommen sind.
Andererseits können heute auch die 50W Endstufen mit 5V oder mehr umgehen.
Da geht es nur darum, die Störanfälligkeit zu minimieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Befor Du immer weiter verschiedene Begriffe/Zusammenhänge durcheinander bringst, wäre es ratsam, wenn Du Dir ein paar Grundlagen zum Thema Verstärkungsfaktor durchliest.

google ist Dein Freund :-)
 
Hi!

Vielen Dank für den Tipp. :thumbsup:
Mein Verstand ist aber noch soweit ok, dass ich davon absehen kann.
Falls ich mir unsicher bin, werde ich in meinen Büchern nachlesen.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Simon, es kommt zwar selten vor ;) aber ich muß Mr. Cool recht geben.
Mehr maximale Ausgangsleistung heißt nicht, dass der Verstärkungsfaktor des Amps höher ist. Die beiden Begriffe sind technisch unabhängig voneinander.

Im vorliegenden Falle tippe ich auf folgende Ursachen für die deutlich unterschiedliche Pre-Pegel Voreinstellung: 1) ein Subwoofer mit sehr schwerer Mms (bewegte Masse) und somit sehr geringem Wirkungsgrad, 2) eine gewisse Bassvorliebe des Hörers, was im CarFi ja nicht selten vorkommt. 3) könnte zudem auch eine nicht optimale Laufzeitkorrektur zwischen Sub und TMT sein.
 
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