MT/BB als Hochtöner ersatz verwenden?

Wenn dir Paderborn nicht zu weit ist, kannst du dich gerne melden.
Und wenn dich ein Breitbänder interessiert, kann ich dir mein Auto dahingehend auch eben anpassen :D
 
Man soll ja den HT als Rear anschliessen TMT als Front, die HT über die Endstufe nach unten Abtrennen damit Sie keinen Schaden nehmen.

Mann kann ja aber im nachhinein keine LZK mehr einstellen oder sehe ich das falsch?

dann hast den H-100 aber falsch konfiguriert ! der kann einmal diese imprintsache , dann front/rear/sub und auch 2 wege + sub "händisch" eingestellt

also nur mal als unverbindliches beispiel was der H-100 kann sub 40-50 hz lowpass 6-12-18-24 db/okt
tmt highpass 40-80 hz 6-12-18-24 db/okt
tmt kowpass 1,2-8 Khz 6-12-18-24 db/okt
Ht hochpass 1,2-8 Khz 6-12-18-24 db/okt

dazu lzk für jeden kanal einzeln und etwas EQu , vom prinziep her das alles was nen altes CDA 9813 schon konnte

also solltest du da mal schauen , da sind schalter am radio zum umstellen > auf "dreiwege" stellen

Mfg Kai
 
@ Macone

werde gerne drauf zurück kommen, muss meinen Umzug und die Renovierung noch zu ende bringen dann melde ich mich mal.
Habe mir gerade mal den Baubericht von deinem Audi durchgelesen. Sehr feiner Einbau.

@kai1

Der Schalter am Radio steht auf "3 Way", wenn ich Imprint messen lasse um den EQ einzustellen, kann ich danach an diesem Setup keine LZK oder trennfrequenzen ändern.
Ich dachte mir das ich erst das Imprint den EQ einmessen lasse und danach den Rest von Hand einstelle, geht aber nicht, genauso wie anders herum, dann gehen die zuvor gemachen Einstellungen verloren.

Gruß
Nico
 
...weil Imprint was gaaaanz anders macht als EQ stellen. Verabschiede dich einfach von dem Gedanken, stell manuell ein.

:)
 
Hallo,

ich habe mich nachdem der Umzug durch ist etwas mit einstellen Beschäftigt.
Hat mich echt umgehauen was man so rausholen kann.

Habe es jetzt auf meine Hörgewohnheiten eingestellt aber mich noch nicht am EQ versucht.
Ich habe erst einmal alles auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, jetzt ist auch dieses Knacken weg.

Aktuell Trenne ich jetzt:

HT bei 1,5 KHz getrennt (mag etwas sehr tief sein, gefällt mir aber so am besten)
MT bei 1,2 KHz - 63 Hz
SW ab 50 Hz

alles mit 12 db.

Meiner Meinung nach ein Gewaltiger fortschritt.
Bauartbedingt fehlt halt etwas Bass im Toledo, habe die Lösung vom "Mister Cool" in der E-Klasse gesehen, gefällt mir sehr gut, da ich eh zu 90 % allein Fahre und noch nie 5 Leute im Auto befördert habe würde mich ein Sitzplatz weniger auch nicht Stören.

Hat jemand zwei Arc 8 oder einen Arc 10 abzugeben oder kennt vielleicht jemanden, der einen kennt...?

Gruß
Nico
 
ich habe gerade durch endstufereparatur nur meine scanspeak 10f als bb in den a-säulen auf mich direkt laufen und tmt in den Türen + frontsub und ich vermisse meine ht sooooo o_O
also nen 10f ist definitiv zu groß für den normalen bb Einsatz und kann niemals gegen mt und ht anstinken ;) soviel von mir..

Für mich als Einsteiger im CarHifi schon interessant... Immerhin attestiert man dem Scan 10F bis 20 kHz praktisch vollständige Störungsfreiheit zumindest was den Schalldruck betrifft. Fehlt einfach das letzte bißchen Brillanz im Vgl. zum HT oder ist es z.b. eher der steigende Klirr bei höheren Pegeln?

Wie würdest du den Unterschied beschreiben? Und mal losgelöst vom Budget und aus purer Neugier... Gibt es überhaupt die "eierlegende Wollmilchsau" im BB Markt und gab es jemals z.b. auf der AYA -Sieger- die ohne HT sondern beispielsweise nur mit BB,TT ausgerüstet waren?
 
gab es jemals z.b. auf der AYA -Sieger- die ohne HT sondern beispielsweise nur mit BB,TT ausgerüstet waren?

AYA weiss ich nicht , EMMA gab es das aber garantiert , euromeister 2005 in einer kleinen butgetlimmitierten klasse

Mfg Kai
 
Selbst wenn es einen AYA/EMA Sieger gäbe, na und?
Ein BB wird niemals von "Glanz" und "Luftigkeit" an einen Hochtöner herankommen. Dieser Glaube das ist nur der Hype in der Car-Hifi Kreisen.
BB hat dafür andre Vorteile und jeder muss es selber wissen, was einem wichtiger ist, und mit welchen Kompromissen (wie eben "stumpf" im Hochton) man leben kann.
 
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ich habe gerade durch endstufereparatur nur meine scanspeak 10f als bb in den a-säulen auf mich direkt laufen und tmt in den Türen + frontsub und ich vermisse meine ht sooooo o_O
also nen 10f ist definitiv zu groß für den normalen bb Einsatz und kann niemals gegen mt und ht anstinken ;) soviel von mir..

Für mich als Einsteiger im CarHifi schon interessant... Immerhin attestiert man dem Scan 10F bis 20 kHz praktisch vollständige Störungsfreiheit zumindest was den Schalldruck betrifft. Fehlt einfach das letzte bißchen Brillanz im Vgl. zum HT oder ist es z.b. eher der steigende Klirr bei höheren Pegeln?

Wie würdest du den Unterschied beschreiben? Und mal losgelöst vom Budget und aus purer Neugier... Gibt es überhaupt die "eierlegende Wollmilchsau" im BB Markt und gab es jemals z.b. auf der AYA -Sieger- die ohne HT sondern beispielsweise nur mit BB,TT ausgerüstet waren?

Der 10f ist toll - bis zu einem gewissen Pegel.

Ein BB kann auch ausreichend viel Hochton spielen, es ist dann nur einfach etwas anders. Und ja, es gibt einige gute Autos mit BB
 
Dann hättest du dir mal den Golf vom Christian anhören sollen.

Unabhängig davon was ich gehört (oder nicht gehört) habe, da braucht man sich doch nichts vorzumachen. Rein physikalisch wird ein BB-Chasis mit seiner Grösse, Masse und Trägheit niemals an einen HT drankommen. Wäre das nicht der Fall, wären HT als Spezies schon längst ausgestorben.

Soll aber nicht heissen, dass ein HT ein muß ist. Es wird Leute geben, die sich mit dem Hochton eines Breitbandes zufrieden geben.

BTW. Ich würde gerne noch mal auf den Sinn/Vorteil der Breitbänder hinweisen:

1. Wiedergabe des gesamten Frequenzspektrums (bzw. zumindest des wesentlichen Anteils des Frequenzspektrum) durch ein Chassis -> Näherung an eine Punktschallquelle -> optimierung der räumlich-korrekten Wiedergabe

2. Eliminierung der Übergänge zw. TT/MT und MT/HT -> koherente Wiedergabe in dem ganzen Frequenzspektrum, -> keine Schweinereien mit Phasenverschiebung, Laufzeiten usw. in den Übergängen

Aber eine besonders gute Hochtonwiedergabe gehört nicht dazu :)

Jetz kannst Du überlegen, welches von den oben genannten Kriterien/Vorteilen eine besonders wichtige Rolle im Auto spielt und es wert ist, Kompromisse im HT in Kauf zu nehmen
 
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Ein Breitbänder (BB) profitiert von der punktförmigen Abstrahlung und belohnt dies mit guter Räumlichkeit. Dies jedoch mit Kompromissen im Hochtonbereich.

Prinzipbedingt bricht eine Lautsprechermembran bei hohen Tönen in unschöne Resonanzen auf. Im schlimmsten Fall beginnt der Breitbänder auf Achse gehört zu "schreien". Deshalb wird hier mit Sperr- oder Saugkreisen gearbeitet bzw. beim Aktivbetrieb ein Prozi mit DSP für EQ-Anpassungen eingesetzt, um die störenden Frequenzen zu bedämpfen. Oder man winkelt den BB so stark ein, daß man von den Störungen nichts mehr mitbekommt. ;)

Jeder Lautsprecher bündelt prinzipbedingt ab einer Grenzfrequenz, die abhängig ist vom Durchmesser der Membran. Um dieses Bündeln zu verringern, geht man auf Mehrwegesysteme.

Dreht man den BB etwas aus der zentralen Hörachse heraus, so kommt der Höhenabfall früher.

Im Auto kann ich mir schon gut einen BB vorstellen, ergänzt um einen Hochtöner und etwas EQ. Bei Trennfrequenz und Steilheit der Frequenzweiche sollte man spielen, um besten Klang zu bekommen. Zusätzlich kommt die Laufzeitkontrolle dazu, um die Schall-Laufzeiten anzugleichen, sodaß im Idealfall die Sprungantwort nur einen Peak hat, und nicht mehrere Peaks deutlich hintereinander. Der Tieftöner schwingt prinzipbedingt länger aus.

Breitbänder und klassische Mitteltöner besitzen eine relativ leichte Membran und können deshalb besonders gut den Mittenbereich dynamisch abbilden. Abstriche gibt´s prinzipbedingt beim Tiefton.

Also, mein Rat ist es, eine Kombination aus Breitbänder/Mitteltöner und Hochtöner zu nehmen. Macht zwar mehr Arbeit beim Aufbau, aber auf lange Sicht hat man mehr davon.

Grüße

Rüdiger
 
es wirkt in vielen Fällen positiv "besänftigend" auf die Rauhigkeit der Höhen bei BB, den Impedanzanstieg mittels parallelem RC (passiv) zu linearisieren. Probiert es mal - kostet ja kaum was. Wirkt besser als EQ.
 
es wirkt in vielen Fällen positiv "besänftigend" auf die Rauhigkeit der Höhen bei BB, den Impedanzanstieg mittels parallelem RC (passiv) zu linearisieren. Probiert es mal - kostet ja kaum was. Wirkt besser als EQ.

Ja, ist einen Versuch wert. Hier hat Dieter Achenbach Infos und die Kalkulation der Bauteilewerte für die Impedanzlinearisierung zusammengestellt. Die Werte für Re und Le liefert jeder gute Hersteller auf dem Datenblatt für seine Chassis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hättest du dir mal den Golf vom Christian anhören sollen.

Unabhängig davon was ich gehört (oder nicht gehört) habe, da braucht man sich doch nichts vorzumachen. Rein physikalisch wird ein BB-Chasis mit seiner Grösse, Masse und Trägheit niemals an einen HT drankommen. Wäre das nicht der Fall, wären HT als Spezies schon längst ausgestorben.

Soll aber nicht heissen, dass ein HT ein muß ist. Es wird Leute geben, die sich mit dem Hochton eines Breitbandes zufrieden geben.

BTW. Ich würde gerne noch mal auf den Sinn/Vorteil der Breitbänder hinweisen:

1. Wiedergabe des gesamten Frequenzspektrums (bzw. zumindest des wesentlichen Anteils des Frequenzspektrum) durch ein Chassis -> Näherung an eine Punktschallquelle -> optimierung der räumlich-korrekten Wiedergabe

2. Eliminierung der Übergänge zw. TT/MT und MT/HT -> koherente Wiedergabe in dem ganzen Frequenzspektrum, -> keine Schweinereien mit Phasenverschiebung, Laufzeiten usw. in den Übergängen

Aber eine besonders gute Hochtonwiedergabe gehört nicht dazu :)

Jetz kannst Du überlegen, welches von den oben genannten Kriterien/Vorteilen eine besonders wichtige Rolle im Auto spielt und es wert ist, Kompromisse im HT in Kauf zu nehmen
Alles absolut richtig...sonst gebe es keine Hochtöner mehr...da gibt es nichts mehr dazu zu sagen
Aber das hören mit Hochtöner ist anerzogen....in den meisten Live Darbietungen ist viel weniger differenzierter feiner Hochton zu hören ...da stört es Niemand weil man einfach reinhört und nicht analysis hört.
Was richtig ist ?Schwer zu sagen sollte jeder für sich entscheiden
 
Robi, Du gehörst zu den Leuten, die sagen, so und nicht anders und schwören auf Breitbänder. Also, Aufruf an alle Interessierten, ausprobieren ... Es ist Geschmackssache.
 
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Hatte die aktuellen Trennfrequenzen etwas falsch im Kopf.

Getrennt wird bei:

HT ab 2,5 KHz bei 18db Gain -8
TMT bei 3,2 KHz und 80 Hz jeweils bei 12db Gain -6
SUB bei 63 Hz 12db Gain -0

Subwoofer muss ich am Alpine den Pegel noch +10 geben, da ich sonst kaum was davon merke.

Verbaut sind übrigens

HU Alpine 9886r + PXA H 100
FS Focal 165 V3 + Carpower DT 284s @ Dragster DAB 4050
SW Audio System HX 12 SQ im 32 L GG @ Audison LRx 2.9

Gruß
Nico
 
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