Membranmaterial unterschiede?

octavia

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365
Hallo zusammen,

gibt es klangliche unterschiede zwischen den einzelnen Werkstoffen der Membranen?
Kann da jemand aus erfahrung sprechen?

Grüßle Uwe
 
klar gibtz die, sonst würden alle Chasis gleich klingen..
Meineserachtens ist das die Hauptursache für klangunterschiede der einzelnen Ls.
 
das hab ich mir schon gedacht ..... ich konnte mir zum beispiel nicht vorstellen, das eine Alumembran schön "warm" klingen kann.
Deswegen meine Frage
 
Morgen,

Wirf mal die Suche an, es Gab schon ein ausfühliches Thema drüber...

Gruß Gerhard
 
octavia schrieb:
das hab ich mir schon gedacht ..... ich konnte mir zum beispiel nicht vorstellen, das eine Alumembran schön "warm" klingen kann.
Deswegen meine Frage


Alumembranen klingen neutral, mit einer erhöhung im Resobereich..
Ich kenn zumindest keine die warm klingt. das wird ehr Papiermembranen nachgesagt
 
Aha ... da seh ich doch schon mal zwei unterschiede.

@Zahnstocher: die Suche hat mich leider nicht weiter gebracht :hippi:
 
aaaaaaaaaaha,
Merci
mit dieser Wortkombination hab ich es nicht probiert :thumbsup:
 
...ich bin immer noch derselben Meinung wie im anderen Threat... wenn alles richtig abgestimmt ist, bekommt man auch eine Alu-Membran dazu warm zu klingen. Genauso wie es bei Papier-Membranen stark von der Zusammensetzung bzw. Beschichtung abhängt, ob eine ausgeprägte Eigenresonanz vorhanden ist. Viele klassische harte Papiermembranen resonieren sehr heftig.

Gruß, Mirko
 
Ich habe die gleichen Erfahrungen wie Mirko gemacht. Wenn man die Alu-TMT nicht im Bereich der Material bedingten Eigenreso laufen lässt, klingt auch eine Alu-Membran "warm". Papier-Membrane können oft etwas weiter nach oben raus laufen, wobei es auch hier auf die Gesamtkonstruktion ankommt. Papier ist nicht gleich Papier und es gibt auch noch weitere Faktoren, wie sie Sicke etc.. Nicht vergessen, dass auch Phasenfehler die Tonalität extrem verändern, was dann auch mal zu einem harten Klang führen kann.

Bei Hochtönern ist es im Prinzip ähnlich. Titankalotten müssen nicht zwangsweise scharf oder zischelig klingen. Der "nervige" Bereich liegt oft außerhalb des hörbaren Bereichs (also über 20 khz).

Gruss, Wolli.
 
Es kommt halt auch drauf an, wie man die "Alumembran" zusammensetzt - es ist halt kein reines Alu, es sind verschieden Materialien verarbeitet, welche das Resonanzverhalten deutlich mitbestimmen... reines Alu könnte man warscheinlich in die Tonne kloppen....
 
ALU kann definitiv warm klingen bei mir sogar ZU war bis hin zu fett... [2x16er I.T. Nova in der tür)
 
Skater schrieb:
genau!
Z.b. der Die Rockford T Woofer...fett ohne ende

Bei Subwoofern spielt das Membranmaterial aber eine weit untergeordnetere Rolle bzw. eine ganz andere. Membranresonanzen liegen weit weg vom nutzbaren Bereich, sodass man immer von einem nahezu idealen Kolbenschwinger ausgehen kann.

Gruß, Mirko
 
bei meinen Audio System TMTs war eine Kevlarmembran verbaut, mittenbereich gleich null.
Ob da allerdings das Membranenmaterial eine Rolle spielt weiß ich leider nicht.

Grüßle Uwe
 
Das kann man mit dem Membranmaterial gar nicht sagen.

Man kann mittels Zentrierspinne, der ganzen Aufhängung, Spule, Kleber und wichtig auch
der Lack der Spule Chassis je nachdem hart oder weich klingen lassen.
Die Membran ist nur ein Teil der Kette und von dem kann man absolut nicht ausgehen.

Mfg Harald
 
Man muss das ganze als Schwingungsystem betrachten - z.B. kann die Sicke dafür sorgen, dass die Welle bedämpft oder Reflektiert wird.....
 
demnach dürfte es kein perfektes Membran-Material geben ...

Cya, LordSub
 
...vermutlich nicht...
(perfekt = 0hz bis unendlich bei Abweichung 0dB)
 
Das perfekte gibt es nicht, nein.
Sonst würde es ja ein perfektes System geben das 100% die Aufnahme spielt und keinen
eigenen Klangcharakter hätte.

Was für eine grausige Vorstellung, dann wär ja das ganze Hobby mit dem Kauf eines solchen
vorbei. Man könnte ja sonst nix mehr testen :ugly: :D

Mfg Harald
 
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