lzk denkfehler?

aurisdream

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hi

habe bald 6-kanäle mit lzk (phase,trennung,...) je kanal. fürs 3-wege frontsystem.
wenn ich nun einen sub hinzufüge.....trennung unterhalb von 60hz!
man orientiert sich ja soweit immer am weitest entfernten lautsprecher - normalerweise der subwoofer. welcher eh nahezu nimmer ortbar ist.
er wäre soweit weg wie die tmt's evtl ist der rechte tmt sogar einige cm weiter weg als der sub. :wall:

brauch ich für den noch ne LZK... :kopfkratz:
 
unter umständen , ja!
der weiteste punkt ist meistens (immer) der rechte TMT. also den bei 0,0. die anderen dann verzögern.
lzk am sub wird benutzt um die phase , falls sie nicht passt , wieder herzustellen. dann aber beide werte, also kanal 5 und sechs jeweils gleich verzögern
 
Ganz einfach:
Kommt auf den Prozessor an.

Bei den DSPs von Alpine ist es z.B. so, dass der am weitesten entfernte Lautsprecher als Referenzpunkt hergenommen wird. Das ist in den meisten Fällen der Sub, du musst also den prinzipiell nicht verzögern.

Bei den in den Pioneer-HUs integrierten DSPs ist es so, dass du die Entfernung Ohr-Lautsprecher eingeben musst, die Verzögerung macht dann der DSP. Hier musst du also auch am Sub "schrauben".

Die "Stand-Alone"-DSPs, die ich kenne, arbeiten nach dem ersten Prinzip.

Das:

der weiteste punkt ist meistens (immer) der rechte TMT.

sehe ich anders.
 
basti is nen engländer....er fährt smart :ugly:
gib mir eine andere erklärung.... :D

also es ist eine NXS 900.5 und eine 400.2.
 
Also ich fahr einen Kombi, der Subwoofer ist definitiv am weitesten weg. Trotzdem haben wir beim Einmessen den rechten TMT als Referenzpunkt genommen und den Subwoofer nicht verzögert.
Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, die Phase des Subs wurde natürlich entsprechend angepasst.
 
Also ich fahr einen Kombi, der Subwoofer ist definitiv am weitesten weg. Trotzdem haben wir beim Einmessen den rechten TMT als Referenzpunkt genommen und den Subwoofer nicht verzögert

Du hast einen Alpine-Prozzi...damit ist geklärt, warum ihr den Sub nicht verzögert.
Der TMT als Referenzpunkt ist dann aber sinnlos.
Dann passen zwar HT zu TMT, aber das Frontsystem komplett nicht zum Sub.
 
Jungens,
spielt es bei einem Sub (Wellenlänge bei 50Hz um die 6,6m) eine Abstandsdifferenz zw. TT und Sub in Zentimeterbereich so eine Rolle?
Wenn ich 3 Kanäle zum Einstellen hätte, würde ich mich definitiv auf den HT, MT und TT konzentrieren und die Sub Phase an den TT anpassen!!! -> wie Laguna
 
>Dann passen zwar HT zu TMT, aber das Frontsystem komplett nicht zum Sub.

hier wird von einem 3-Wege Frontsystem + Sub gesprochen, also es sollte schon richtig sein
 
spielt es bei einem Sub (Wellenlänge bei 50Hz um die 6,6m) die Abstandsdifferenz zw. TT und Sub in Zentimeterbereich so eine Rolle?

TT-Sub sind schnell mal 2-2,5m. Natürlich ist das wichtig.

hier wird von einem 3-Wege Frontsystem + Sub gesprochen, also es sollte schon richtig sein

"Laguna GT" spricht von 2 Wegen. Aber auch bei 3 Wegen wäre der TT als Referenzpunkt falsch.
 
Da wären wir bei 150Hz -> a touch to much für einen Sub

Was bringt deine Wellenlängen-Rechnerei eigentlich?
es geht einfach um räumlichen Abstand und damit Zeitversatz.
Dabei ist die Wellenlänge wurscht.


Weil der Sub als am weitesten entfernter Lautsprecher unverzögert bleibt und damit gezwungenermaßen der Referenzpunkt sein muss. Der rechte TT wird - wenn er denn der Lautsprecher des Frontsystems ist, der am weitesten vom Ohr weg ist - dann dem Sub angepasst und DANN kann man für den Rest des Frontsystems den TT als Referenzpunkt hernehmen.
 
Code:
Dabei ist die Wellenlänge wurscht.

Ich glaube du hast noch nicht verstandenden worum es bei einer Lauzeitkorrektur geht. Da geht es eben um "Deckungsgleichheit" und Phasenverschiebung der Wellenverläufe!!! Und die sind direktabhängig von deren Wellenlänge

Weil der Sub als am weitesten entfernter Lautsprecher unverzögert bleibt...

wenn man genügend Kanäle für die LZK häte (in dem fall mindestens 4 -> HT, MT, TT, Sub), dann wäre es richtig mit dem weitesten Sub anzufangen, aber so wie ich es verstehe haben wir hier nunmal nur 6 Kanäle (drei pro Seite) zur Verfügung, also eins zu wenig, daher ist es wichtiger den sensiblen oberen Bereich zu korrigieren und nicht den Sub
 
Mister Cool schrieb:
Code:
Dabei ist die Wellenlänge wurscht.

Ich glaube du hast noch nicht verstandenden worum es bei einer Lauzeitkorrektur geht. Da geht es eben um "Deckungsgleichheit" und Phasenverschiebung der Wellenverläufe!!! Und die sind direktabhängig von deren Wellenlänge

Das würde bedeuten du müsstest für jeden Wellenlänge eine eigene Laufzeit erfassen?! :ugly:
 
Mister Cool schrieb:
Ich glaube du hast noch nicht verstandenden worum es bei einer Lauzeitkorrektur geht. Da geht es eben um "Deckungsgleichheit" und Phasenverschiebung der Wellenverläufe!!! Und die sind direktabhängig von deren Wellenlänge


Es geht bei der Laufzeitkorrektur, man glaubt es kaum, lediglich um die Korrektur der Laufzeit. ;) :ugly:
Nicht mehr, nicht wneiger.
Ziel ist, dass ein Signal aus verschiedenen Schallquellen zeitgleich am Ohr ankommt.


MfG Björn
 
Das würde bedeuten du müsstest für jeden Wellenlänge eine eigene Laufzeit erfassen

nein

Es geht bei der Laufzeitkorrektur, man glaubt es kaum, lediglich um die Korrektur der Laufzeit.

und woran merkt man, das die Laufzeit korrigiert ist???

Signal aus verschiedenen Schallquellen zeitgleich am Ohr ankommt.

und was heisst zeitgleich?

Ein kleiner tipp -> phasengleich

Die ganze räumliche Ortung von Schalquellen durch das Ohr funktioniert nach dem Prinzip der Erkennung von Phasenverschiebung
 
Mister Cool schrieb:
und woran merkt man, das die Laufzeit korrigiert ist???

Sowas kann man ausmessen ;)

Benutz doch einfach mal die Suchfunktion, hier im Forum gibts ellenlange Threads zu dem Thema!

MfG Björn
 
Äääh, ich kann problemlos ein Setup bauen, bei dem die Phasen sauber zusammenpassen, aber die Laufzeit weit daneben liegt und umgekehrt.

Beides sollte stimmen, in der Theorie. In der Praxis dürfte bei tieferen Frequenzen aber die Phase wichtiger sein.
 
Mister Cool schrieb:
Die ganze räumliche Ortung von Schalquellen durch das Ohr funktioniert nach dem Prinzip der Erkennung von Phasenverschiebung

Da solltest du dich auch nochmal bisschen einlesen, denn die Ausage ist schlichtweg falsch!

MfG Björn
 
Mister Cool schrieb:
und wass wird dabei gemessen?

Der Zeitversatz zwischen Signalaussendung und Empfang am Hörplatz...
Dieser Zeitversatz ist eben im Idealfall für jeden LS exakt gleich.
Die Phase muss im Übergangsbereich zueinanderpassen, das kann ggfs. frequenzabhängig gesteuert werden, die LZK verzögert aber frequenzunabhängig...

MfG Björn
 
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