Löten - Grundausstattung?

Room4Loud

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10. Jan. 2008
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431
Hallo

So, da von Weinachten noch etwas Budget frei ist suche ich mir langsam aber sicher alle möglichen und unmöglichen Sachen für die Ausstattung meienr Werkstatt zusammen...

Denke das selbst ich als Elektro-Neuling das mit dem Löten hinbekommen sollte, entsprechende Kabelreste und gefetzte Lautsprecher als Trainingsobjekte sind genügend vorhanden...


Suche daher
- Lötstation - gut und günstig
- Lötzinn
- alles was man eben sonst noch dazu braucht...


Vielleicht kann ja jemand mal ne kleine Liste und/oder Links hier posten dazu


Vielen Dank und Grüße
Matthias
 
hallo!
Ich hab mir vor geraumer Zeit eine ähnliche Frage gestellt!
http://www.tradoria.de/p/mcvoice-loetst ... m-40374072
Diese wurde mir empfohlen, bin damit super zufrieden.
Ersatzteile sind leicht zu kriegen:
http://www.preisroboter.de/ergebnis1118385.html

Zum üben kann man auch alte Platinen empfehlen, einfach mal beim PC-Händler nach defekten Grakas oder sowas fragen.

Ich benutze einfaches Radiolot ausm Baumarkt... mit integriertem Flussmittel.
Ne Entlötpumpe ist unbedingt empfehlenswert!

Gruß
 
Vakuumpumpe
diverse Zangen
Skalpell
Etwas zum abputzen, da nehm ich immer die Hose ;-)

Grüße
 
guck mal nach ner gebrauchten weller station, die kaufst du einmal fürs leben.
sagt einer der schon 4 lötkolben vorher hatte.
und bloss kein flussmittel, braucht man nur für "hässliche" sachen.
für ls mal eher nicht.
 
Hallo,

meine liebste Lötstation

http://cgi.ebay.de/Ersa-Loetstation-Ana ... 1890wt_941

Da gibt es eine große Auswahl an Lötspitzen und man hat für viele viele Jahre ruhe. Regelbare Temp für verschiedene Einsätze.

Dazu etwas Entlötlitze, Entlötpumpe, Seitenschneider, gutes Lötzinn.

Je nach wunsch noch Biegeschablonen für Bauteile.

Grüße

Dominic
 
A4-4Loud schrieb:
Hallo

So, da von Weinachten noch etwas Budget frei ist suche ich mir langsam aber sicher alle möglichen und unmöglichen Sachen für die Ausstattung meienr Werkstatt zusammen...

Denke das selbst ich als Elektro-Neuling das mit dem Löten hinbekommen sollte, entsprechende Kabelreste und gefetzte Lautsprecher als Trainingsobjekte sind genügend vorhanden...


Suche daher
- Lötstation - gut und günstig
- Lötzinn
- alles was man eben sonst noch dazu braucht...


Vielleicht kann ja jemand mal ne kleine Liste und/oder Links hier posten dazu


Vielen Dank und Grüße
Matthias
Was willst denn genau machen?
 
Hm, also Zielsetzung ist eigentlich das anlöten von Kabeln an Stecker/Terminals/anderen Kabeln ect.

Ab und zu auch mal ne Relais-Platine oder ne Weiche ändern...

Muss wie gesagt net fürn Dauereinsatz sein, denke mehr als 5,6 Stunden Betrieb im Jahr sinds net...


Grüße
Matthias
 
Dicke Kabel?
Sonst tuts auch n 15€ Lötkolben ausm Baumarkt.
Die Stationen sind schon besser, aber ist die Frage obs dir was bringt.

Wenn dicke Kabel sind (>3mm Durchmesser) brauchst schon richtig Power...
 
Wenn ich ehrlich sein soll, braucht man in den seltensten Fällen wirklich eine Station. Wenn man eine hat, stellt man sie doch eh auf 450°C und belässt es dabei.
Dann lieber zwei gescheite Handlötkolben (einer für's feine und einer für's grobe). Da hast du mehr davon und kannst sie auch besser mitnehmen.

P.S.: Zwischen Markengeräte und No-Name Produkte gibt es teilweise sehr große Unterschiede. Das merkt man auch am Ergebnis. Mit Lötkolben von Weller oder Ersa macht man definitiv nix falsch.
 
peter303 schrieb:
Dann lieber zwei gescheite Handlötkolben


Am allerliebsten eine richtig gute Entlötsaugpumpe. Das Teil ist Gold wert. Man glaubt nicht wie oft ich das Ding benutze...und wie nützlich es ist. Beim nächsten 16-Pin DIP wirst du mir danken ;)



Gruß Tobi
 
Phrenetic schrieb:
Am allerliebsten eine richtig gute Entlötsaugpumpe. Das Teil ist Gold wert. Man glaubt nicht wie oft ich das Ding benutze...und wie nützlich es ist. Beim nächsten 16-Pin DIP wirst du mir danken
Absolut.
Vorallem haben die meistens n bisl mehr Power -> dicke Kabel löten ;)

Hab vor n paar Monaten die
peter303 schrieb:
Dann lieber zwei gescheite Handlötkolben (einer für's feine und einer für's grobe). Da hast du mehr davon und kannst sie auch besser mitnehmen.
Weller Stationen ausgemustert und bin auf JBC umgestiegen.
Habs nicht bereut ;)

peter303 schrieb:
Dann lieber zwei gescheite Handlötkolben (einer für's feine und einer für's grobe). Da hast du mehr davon und kannst sie auch besser mitnehmen.
Genau darauf wollte ich hinaus.
 
peter303 schrieb:
Wenn ich ehrlich sein soll, braucht man in den seltensten Fällen wirklich eine Station. Wenn man eine hat, stellt man sie doch eh auf 450°C und belässt es dabei.

Ein Lötkolben läuft immer volle Pulle durch, auch wenn du ihn bei Seite legst. Bei einer Lötstation wird die Temperatur GEREGELT. Das Heizelement wird vor allem im Leerlauf nurnoch gepulst betrieben.
Dadurch halten die Heizelemente bei Lötstationen viel viel länger.


@ A4-4Loud
Kauf dir noch ein Fläschchen Lötwasser (gibts im Baumarkt)!
Das Zeug ist ideal wenn du angelaufene Metalle verlöten willst. Musst nur etwas vorsichtig sein; enthält Salzsäure. ;)
 
Onkel Alex schrieb:
Das Heizelement wird vor allem im Leerlauf nurnoch gepulst betrieben.
Dadurch halten die Heizelemente bei Lötstationen viel viel länger.

Ich finde die Regelung auch für wichtig. Vor allem halten die Spitzen viel länger als bei einem Kolben der einfach voll durchheizt, da verzundern sie (bei mir zumindest) immer wenn man den Kolben mal länger zur Seite legt.

Die Temperaturregelung benutze ich auch ziemlich oft, für feines Zeugs dreh ich das Teil runter, und wenn ich irgendwie nen Kabelschuh mit nem 6mm² verlöten will oder so wird Vollgas gegeben. Auf die Temperaturregelung würde ich nicht mehr verzichten wollen.

Vor allem sinkt die Gefahr dass sich die Leiterbahnen wegen zu großer Hitze vom Träger lösen, wenn man nicht immer mit Vollgas löten muss.


Gruß Tobi
 
Ich stimme euch ja zu, dass das für jemanden der viel Lötet, eine Station angebracht ist.
Aber hier isses nicht unbedingt notwendig.
Allerdings sind die Stationen ja auch nicht viel teuer
 
PrivateDemon schrieb:
hallo!
Ich hab mir vor geraumer Zeit eine ähnliche Frage gestellt!
http://www.tradoria.de/p/mcvoice-loetst ... m-40374072
Diese wurde mir empfohlen, bin damit super zufrieden.
Ersatzteile sind leicht zu kriegen:
http://www.preisroboter.de/ergebnis1118385.html

Zum üben kann man auch alte Platinen empfehlen, einfach mal beim PC-Händler nach defekten Grakas oder sowas fragen.

Ich benutze einfaches Radiolot ausm Baumarkt... mit integriertem Flussmittel.
Ne Entlötpumpe ist unbedingt empfehlenswert!

Gruß

Die habe ich auch! Habe ich glaube ich für den Preis sogar als Set gekauft (Mit Vakuumpumpe, 6 vers. Lötspitzen und noch ein bisschen Kram)

Löte auch nur ab und zu mal ein bisschen und für den Zweck vollkommen ausreichend! Habe mir vorher auch immer die Weller Lötstation von einem Kollegen geliehen (ist ne ziemlich gute mit Silberlötspitze und allem pi pa po) und ich muss sagen (ja, steinigt mich ruhig) hab da keinen großen unterschied bemerkt. Mag sein dass das was anderes ist wenn man das Ding täglich benutzt, aber für zwischendurch mal reicht auch was günstiges!
 
Hab ne uralte Ersa Lötstation mit 25W und passendem Halter samt Schwämmchen.
Absolute Spitzenklasse, und hält eigentlich ewig. Einziges Manko ist das der Magnetschalter ab und zu mal hängt.
Austauschen und gut, ansonsten verglüht einem die Lötspitze bei dauerfeuer :-)
Kleiner Seitenschneider und Entlötpumpe sind auf jeden Fall empfehlenswert, aber nicht immer ein Muss.
Ob Entlötlitze oder Pumpe ist Geschmackssache, ich bin eher für die Pumpe, hält länger.
Ne Kreuzpinzette ist sehr praktisch für Platinen oder kleine Adern zum zusammenhalten.
Platinenhalter und co sind da schon spezieller, gerade wenn man öfters mal kleine Platinen lötet aber ein echter Segen.
Bisher kam ich auch ohne Temperaturregelung aus, würde ich aber beim nächsten Lötkolben wohl doch mitkaufen.
Ultrawichtig sind verschiedene Lötspitzen, denn eine für alles gibts leider nicht. Hab 3 verschiedene, die reichen für fast jeden Zweck aus.
Eine ganz feine für Platinen und IC Sockel, ne Standardkrücke für Kabel bis 1,5mm², und nen kleinen Brummer der die 25W auch braucht.
Damit kannste dann halbwegs gut Drähte bis 6mm² löten. Bei 20mm² tat der sich schon sehr sehr schwer, aber es ging noch.
Bei Reichelt usw gibts auch gute günstige alternativen zu Ersa und Co.
 
A4-4Loud schrieb:
Hm, also Zielsetzung ist eigentlich das anlöten von Kabeln an Stecker/Terminals/anderen Kabeln ect.

Ab und zu auch mal ne Relais-Platine oder ne Weiche ändern...

Muss wie gesagt net fürn Dauereinsatz sein, denke mehr als 5,6 Stunden Betrieb im Jahr sinds net...


Grüße
Matthias
Für das tuts schon ein netzbetriebener "ERSA Multitip 230" mit 25 Watt, vielleicht noch die breite Lötspitze dazu und dann eignet sich das Ding hervorragend für Lötarbeiten an Leitungen und Kontakten :thumbsup:
Für Feinlötungen auf Leiterplatten würde ich ihn nicht nehmen, da die Spitze sehr heiß wird - außer zum löten von kleinen Weißblechgehäusen, da ists okay.

Solls flexibler einsetzbar sein, geht kein Weg an einer Lötstation vorbei.
Hatte damals von meinem Ausbildungsbetrieb günstig eine "Weller WECP-20" bekommen. Da hab ich mir ein Sortiment verschiedenster Spitzen angeschafft und löte damit vom SMD bis zu großen Masseflächen auf Platine alles.
Für Bleifrei-Löten nehm ich nen Magnastat-Lötkolben her, den ich mit "heißen" Spitzen laufen lasse.

Dann dachte ich mir mal aus einer Laune: So ein "Cold-Heat"-Lötgerät mit Batteriebetrieb wäre das Optimum fürs Auto - scheisendregg: Etwas Flussmittelrest aus der Lötzinn-Seele pappt an der Spitze und vorbei ists mit dem elektrischen Kontakt und nichts wird mehr heiß = unnötig wie´n Kropf. :wall:
Wenn, dann würd ich mir nen "Pyropen" für den mobilen Einsatz zulegen/schenken lassen :santagrins:
Nützlich jedenfalls: Entlöt-Saugpumpe - gucken dass es Ersatzspitzen gibt, Entlötlitze (für feines "Lutschen" an SMD-Kram), die angesprochene Kreuzpinzette - für Arbeiten mit bedrahteten Bauteilen interessant, gutes Elektronik-Lötzinn und natürlich die Kolbenablage mit Schwämmchen ;)

Noch was:
Finger weg von diesen Teilen mit den Kupferspitzen (und dem Salmiakstein, grrr) die in ein Heizrohr geschoben und mit einer Madenschraube fixiert werden! Diese Dinger verzundern ruck-zuck derart kräftig im Heizrohr, dass zum Spitzenwechsel der Lötkolben in die Tonne wandert :???: zudem sind das meist die Wattagen, die eher für Klempner interessant sind (80 Watt aufwärts).

Gruß, Jürgen ;)
 
ich hol den Thread mal wieder hoch brauche Lötzinn und kenn mich einfach nicht aus.

Will Kabel,LED´s usw löten da muss es doch was günstiges geben :kopfkratz: löte 4-5 mal im Jahr.

250g reichen für mich 5 Jahre :D

wäre das hier was?

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http://www.ebay.de/itm/39-44EUR-1kg-Ele ... 768wt_1139

http://www.ebay.de/itm/Elektroniklot-25 ... 1894wt_924
 
ich nehm immer das günstige Felder Lötzinn (bleihaltig). Aus dem einfachen Grund, weil ich eh immer mal bei Reichelt bestelle...
 
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