Klar,
das ist das Objekt der Begierde. Eigentlich ist das so ne Art mini Fileserver, die Originalsoftware ist allerdings Schrott, es lässt sich aber ziemlich simpel Debian installieren. Hat nen Marvel Kirkwood Prozessor mit 1,2GHz, 128Mb RAM (nicht ganz optimal, für "leichte" Sachen reicht es aber), Gigabit Lan und ein paar USB Ports. Ist im Prinzip die gleiche Hardware, die in vielen NAS Geräten verwendet wird. Verbraucht ohne Peripherie Geräte dran ca. 3 Watt, sofern man in dem niedrigen Bereich meinem Messgerät trauen kann.
Hier ne Anleitung, wie man Debian installiert. Musste nur ein paar Audio Pakete nachinstallieren, und halt squeezeslave + ein schönes start|stop Skript. An Soundkarten gehen ne ganze Menge, wichtig ist das die 44,1KHz Ausgabe mitmacht, die ganz billigen Ebay Dinger können nur 48. Ich muss bei mir aber auch noch ein wenig mit der Config spielen, hab den Verdacht das da upsampling statt findet. Leider sind die Dockstars wieder im Preis gestiegen, die gab es im Spätsommer in vielen Geschäften für 20€ - da konnte ich natürlich nicht nein sagen
Gibt natürlich noch unzählige Dinge mehr, die man mit den Dingern anstellen kann, z.B. kann man mit ner USB Platte auch den Squeeze Server drauf laufen lassen. WLAN Access Point, Router, was auch immer.
2 nicht so schöne Dinge gibt's beim Dockstar: erstens es lässt sich nicht abschalten. OS runter fahren geht zwar, aber kein Ausschalten möglich, verbraucht also immer seine 3 Watt. Punkt 2: hat nur 256MB NAND Speicher, wenn man viele Services laufen lassen möchte, benötigt man zwingend USB Speicher zum booten.
Kannst auch mal nach SheevaPlug oder PogoPlug suchen, ist die gleiche Architektur. Bei weiteren Fragen, frag einfach
