LaMarea - Gabriel lässt los

LaMarea

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06. Sep. 2007
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moin,

http://www.icompositions.com/music/song.php?sid=107261

dieser Song ist von mir und mich würde interessieren, was eure geschulten Ohren dazu sagen, denn ich hab nicht besonders viel Erfahrung im mixen/mastern und vor allen Dingen nahezu KEIN Equipment ausser meinem Macbook :D

heut abend schreib ich nochmal genaueres zur Instrumentierung und Arbeitsweise.

viel Spaß und danke für eure Feedbacks!

Gruß, Steffen
 
Hi!

Prinzipiell gefällt mir der Song ganz gut! Wird meiner Meinung nach nicht zu langweilig, man könnte aber vielleicht eine Passage einbauen, in der sich das Gitarrenspiel einmal ein wenig verändert (dieser wiederholende Loop) und MIR persönlich ist der Bassbereich etwas zu präsent, wäre er etwas leiser bzw. der Gitarrenloop und die Melodie lauter, fände ich es noch etwas besser, denke ich!

Jedenfalls ein Lied, das ich mir sicher noch öfters anhören werde!

(Vocalsample zufälligerweise aus Gabriel Burns? Stimme kommt mir bekannt vor...)

Gruß

Flo
 
Hi!

Mir gefällt das Lied auch. Ich würde allerdings wie Flo schon sagte die Gitarre abwechslungsreicher gestalten.
Die Drums könnte man auch noch variieren. Dafür das du keine Ahnung von Mixing/Mastering hast, hört es sich aber gut an. ;) Lediglich die Kick und Snare sind vielleicht etwas zu weit im Hintergrund, da würd ich etwas den Hall reduzieren. Und beim Hall würde ich die Diffusion (so heißt es jedenfalls bei FL) höher stellen, dann klingt die Snare nicht mehr so leicht metallisch, falls das nicht gewollt ist.

Sind aber nur Kleinigkeiten, im gesamten finde ich den Song top. :thumbsup:

Was benutzt du denn als Abhöre?

Gruß Fabian!
 
Die Drums folgen ja einem gewissen Wandel, aber etwas mehr Abwandlung könnte man wirklich mal versuchen!
 
vielen Dank für die Feedbacks. Kann da nicht so direkt was zu sagen, ich muss da erstmal drüber nachdenken. Ihr sprecht auf jeden Fall nur Sachen an, die ich relativ bewusst so gemacht habe, aber ich weiß ja trotzdem nicht, ob ich die richtigen Entscheidungen getroffen habe ... die drums hatte ich zum Beispiel zu Anfang viel abwechslungsreicher, das war aber eindeutig scheisse, weil es dem Song sämtlichen flow genommen hat, vielleicht könnten aber tatsächlich noch 2-3 schöne Akzente rein. mal schauen, ich schlaf mal drüber.

nun zur Arbeitsweise:

Programm: Logic 8
Drums: Ultrabeat Drum Machine
Orgel, Bass: VST Instrumente von Logic, mit meinem Roland Keyboard via Midi eingespielt
Gitarren: auf 6 Spuren eingespielt mit meiner Akustik-Klampfe via integrated MacBook Mic :ugly: hinterher mit verschiedenen Effekten bearbeitet, gecuttet, geloopt, etc.
Fingersnips: s.o.
Blubgeräusche: s.o. (mit dem Finger an die Backe schnippen und dann Luft ausm Mund pressen, ist so ein kleines special von mir ;) )
Knistern: s.o. (wir hören hier den wundervollen Sound des Innenteils einer Chocolate-Chips Verpackung :D )

ich mixe auf Kopfhörern, Tchibo-PC-Speakern, und meiner Stereo-Anlage. Immer so im Wechsel, bis mir alle 3 irgendwann gefallen.

gemastert hab ich nur rudimentär mit ein bisschen Compressor und EQ

Gruß, Steffen
 
Hehe, nette Effektsektion (muss irgendwie an die Lichtschwerter der ersten Starwarsfilme denken :D )

Unsere Kritik darfst du nicht als Veresserungsvorschlag verstehen, es ist ja nur unsere persönliche Meiung und in erster Linie muss es ja dem Künstler gefallen! (wobei ich die Drums eigentlich so ganz gut finde).
 
Nicht schlecht ... hört sich echt gut an. Gefällt mir. :thumbsup:

Wenn du aber noch was dran ändern willst, würde ich auf jeden Fall an der Gitarre ansetzen.
Gerade bei Gitarren sind Loops so eine Sache. Gitarren haben beim Hörer einen sehr hohen Beliebtheitsgrad und der Hörer hat da auch sehr viele Referenzen im Kopf. Man assoziiert mit Gitarren immer was sehr lebendiges und verspieltes. Ein Gitarrenspieler macht ständig irgendwas abwechslungsreiches. Da sollten die Loops einfach nicht zu kurz sein. Es können auch gerne mal längere Pausen in der Gitarrenspur sein, wo aber hin und wieder mal ein kleiner Akkord drin ist. Tempowechsel in der Gitarrenspur kommt auch immer gut an und sorgt für Abwechslung.
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ist ein wenig schwer zu beschreiben. Als Hörbeispiel fällt mir grad das ein:
Martin Taylor - I Get Along Without You Very Well
Der Song kommt fast 6 Minuten lang nur mit Gitarre aus und es wird niemals langweilig beim hören. Das war jetzt nur ein Beispiel unter vielen Songs, die man oft automatisch im Hinterkopf hat, wenn man eine Gitarre hört. Da wirkt dann ein kurzer Loop einfach nicht so echt. Bei Flächen, Drums, Bassgitarren, Cellos, Synthies usw. sind kurze Loops hingegen absolut unproblematisch und sogar von Vorteil.

Sind aber echt nur Nuancen. Ansonsten gefällt mir dein Song und vor allem das Arrangement wirklich gut. Also hat wirklich Potenzial.
 
achso, das sample ... ja das ist aus Gabriel Burns. Ich hab allerdings grad vergessen, wo ich das raus genommen hab. ich glaube es war vom Soundtrack. wenn ich es aus ner Folge genommen hab, dann muss es aus den ersten 23 sein. ich werde nochmal nachschauen, aber nicht heute ;-)
 
@peter303: jaaaaaaa, wenn man so Gitarre spielen kann ... ;)

an den Gitarren möchte ich eigentlich nix mehr machen, höchstens anders mischen. Der grobe Song ist an einem Nachmittag entstanden, deswegen basiert er im Prinzip nur auf einer Melodie. Als Ansatzpunkt für den nächsten Song hast du allerdings vollkommen Recht, das habe ich auch schon gedacht.

schön, dass ihr mal wirklich eure Meinung schreibt. Unter Musikern wird ja immer nur gebauchpinselt, da kann man dann nicht so viel mit anfangen ....

beste Grüße
 
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