Kupferschienen

KC50

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01. Jan. 2013
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Hallo,

seit einiger Zeit lese ich hier mehr oder weniger regelmäßig aber immer interessiert mit.

Hierbei sind mir immer wieder Einbauten aufgefallen, bei denen die Stromversorgung über "selbstgebastelte" Kupferschienen läuft. Immer wieder frage ich mich dabei: Erzeugt man so nicht ein Stück nicht isolierte Stromleitung?

Da ich von Natur aus neugierig bin, würde ich mich freuen, wenn mir das mal jemand erklären würde. Vielleicht könnt Ihr mir auch direkt mal erklären, wo der Vorteil und wo die Risiken einer solchen Installation liegen.

Ich freu mich schon auf Eure Erklärungen!

VG

KC50
 
der bereich ist dann zwar "unisoliert", aber kann durch entsprechende maßnahmen, absicherung, plexiglas drüber etc, ja auch wieder "sicher" gemacht werden!
 
Wo kriegt ihr das Kupfer dafür eigtl. her? ich hab nirgends (Baumarkt, Elektrohandel) was bekommen, was ausreichend hoch und breit gewesen wäre.
 
Vorteil des Selbstbau´s ist die sich ergebende Flexibilität im Einbau, bei gegebenen Einbauverhältnissen, als fast einziger aber deutlicher Vorteil.
Vermeidung von Übergangswiderständen mag vereinzelt auch noch ein Thema sein, jedoch imho eher nebensächlich, da oftmals im gleichen Zug Blechkabelschuhe verwendet werden und sich somit die Vorteile im marginalen Bereich bewegen und anderweitig deutlich mehr Potenzial gegeben ist. Im Wettbewerbsbereich gibt es teils Klassen in denen durch Selbstbau noch Punkte erreicht werden können.

Abdeckung wie bereits beschrieben durch Plexiglas, Holz oder durch Sleeven der Schienen mittels Schrumpfschlauch, Tape o.ä.

Als Quelle tut es teils auch der örtliche Schrottplatz, das sogar meist sehr günstig, allerdings mit Einschränkungen der Auswahl.
 
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