Moin,
hab seit 1 Woche folgendes Problem bei mir feststellen müssen:
In meiner Signatur kann man ja sehen, was z.Zt. verbaut ist. Sub war erstmal raus, der machte ja keine Schwierigkeiten. Nach dem Einbau des Prozzis hatte ich erstmal Schwierigkeiten mit dem einpegeln. Bin nach der Anleitung von www.dreiradreise.de vorgegangen, und dadurch wurden ja sämtliche Pegel des Prozzis angehoben und an den Amps musste ich den Gain komplett zu drehen (wegen Rauschunterdrückung).
Danach lag die Spaß-Lautstärke schon bei 1/3 auf der Skala der HU an. Normalerweise ist die ja auf 2/3 der HU-Lautstärke einzupegeln. Alles, was drüber geht, bezeichne ich als "hohen Pegel".
Das Kratzen trat bei ganz bestimmten Tracks (mit lang gesungener Frauenstimme, Klavier, Klassik) auf und je höher die Lautstärke, desto mehr steigerte sich das Kratzen und führte sogar zu teilweisem Ausfall am rechten TMT, was sich aber wieder fing, wenn man die Lautstärke runterdrehte. Dieses Kratzen klang dann so wie das Kratzen bei nem verstaubten Lautstärkepoti, den man aufdreht.
Am linken MT stellte sich stattdessen ab bestimmten Lautsärken ein Schnarren ein, was sich nur hin und wieder durch anheben/absenken des LPF und der Flankensteilheit verringern ließ, aber nicht beheben.
Ich befürchtete daher, dass aufgrund der ungewohnt hohen Lautstärke, doch die LS was abgekriegt hatten.
Hab heute gelesen, dass durch zu wenig Leistungszufuhr vom Amp ein LS unschöne Geräusche produzieren kann und deshalb an den Amps den Gain mal wieder aufgedreht (nachdem ich ihn ja komplett zu hatte
). Eigentlich hatte ich erwartet, dass durch die höhere Lautstärke dann auch das Kratzen früher einsetzen müsste...dem war aber nicht so. Im Gegenteil, hatte ich den Eindruck, dass es minimal besser geworden ist.
Anschließend wollte ich mal schauen, ob es denn nun an den LS oder dem DSP oder den Amps liegt. Hab die Kanäle der TMTs (von denen der rechte gelegentlich ausfiel) einfach mal vertauscht. Dadurch verlagerte sich der Ausfall auf die rechte Seite.
=> Es lag definitiv nicht an Anselms Chassis
Aber woran dann? An den MTs hatte ich ein ähnliches Phänomen, nur halt am linken. Hier also auch mal die Kanäle vertauscht. Damit war das Problem am MT dann völlig verschwunden.
Hab dann mal auf die Endstufe des Amps getippt, dass da irgendwas nicht harmoniert und kurzerhand die MTs an die Kanäle der TMTs und umgekehrt angeschlossen...jetzt wieder korrekt auf rechts/links.
=> Es funzt wieder ohne zu murren.
Jetzt kann ich endlich wieder 3Wege vollaktiv fahren
Aber woran es gelegen hat, weiß ich immer noch nicht.
Wollte euch aber wenigstens mal meine Erfahrung mitteilen, damit Leutz mit ähnlichen Problemen, dann vielleicht ähnlich vorgehen können. Und vielleicht findet sich so ja auch ne einleuchtende Erklärung...
Gruß
Jan
hab seit 1 Woche folgendes Problem bei mir feststellen müssen:
In meiner Signatur kann man ja sehen, was z.Zt. verbaut ist. Sub war erstmal raus, der machte ja keine Schwierigkeiten. Nach dem Einbau des Prozzis hatte ich erstmal Schwierigkeiten mit dem einpegeln. Bin nach der Anleitung von www.dreiradreise.de vorgegangen, und dadurch wurden ja sämtliche Pegel des Prozzis angehoben und an den Amps musste ich den Gain komplett zu drehen (wegen Rauschunterdrückung).
Danach lag die Spaß-Lautstärke schon bei 1/3 auf der Skala der HU an. Normalerweise ist die ja auf 2/3 der HU-Lautstärke einzupegeln. Alles, was drüber geht, bezeichne ich als "hohen Pegel".
Das Kratzen trat bei ganz bestimmten Tracks (mit lang gesungener Frauenstimme, Klavier, Klassik) auf und je höher die Lautstärke, desto mehr steigerte sich das Kratzen und führte sogar zu teilweisem Ausfall am rechten TMT, was sich aber wieder fing, wenn man die Lautstärke runterdrehte. Dieses Kratzen klang dann so wie das Kratzen bei nem verstaubten Lautstärkepoti, den man aufdreht.
Am linken MT stellte sich stattdessen ab bestimmten Lautsärken ein Schnarren ein, was sich nur hin und wieder durch anheben/absenken des LPF und der Flankensteilheit verringern ließ, aber nicht beheben.
Ich befürchtete daher, dass aufgrund der ungewohnt hohen Lautstärke, doch die LS was abgekriegt hatten.
Hab heute gelesen, dass durch zu wenig Leistungszufuhr vom Amp ein LS unschöne Geräusche produzieren kann und deshalb an den Amps den Gain mal wieder aufgedreht (nachdem ich ihn ja komplett zu hatte

Anschließend wollte ich mal schauen, ob es denn nun an den LS oder dem DSP oder den Amps liegt. Hab die Kanäle der TMTs (von denen der rechte gelegentlich ausfiel) einfach mal vertauscht. Dadurch verlagerte sich der Ausfall auf die rechte Seite.
=> Es lag definitiv nicht an Anselms Chassis

Aber woran dann? An den MTs hatte ich ein ähnliches Phänomen, nur halt am linken. Hier also auch mal die Kanäle vertauscht. Damit war das Problem am MT dann völlig verschwunden.

Hab dann mal auf die Endstufe des Amps getippt, dass da irgendwas nicht harmoniert und kurzerhand die MTs an die Kanäle der TMTs und umgekehrt angeschlossen...jetzt wieder korrekt auf rechts/links.
=> Es funzt wieder ohne zu murren.
Jetzt kann ich endlich wieder 3Wege vollaktiv fahren

Aber woran es gelegen hat, weiß ich immer noch nicht.

Wollte euch aber wenigstens mal meine Erfahrung mitteilen, damit Leutz mit ähnlichen Problemen, dann vielleicht ähnlich vorgehen können. Und vielleicht findet sich so ja auch ne einleuchtende Erklärung...
Gruß
Jan