Hallo Klangfuzzis,
nach vielen Überlegungen und der Erkenntnis, dass guter Sound einfach Lebensqualität bedeutet, habe ich fest beschlossen, Hifi-technisch aufzurüsten - und zwar amtlich
Ich würde daher gerne eure Meinung zu meinen bisherigen Überlegungen hören und bin für Tipps, Hinweise, Vorschläge und allgemeines Feedback sehr dankbar 
Das Auto:
Subaru Impreza 2.0R Sport MY2008 mit Original Subaru Autogasanlage -> Muldeneinbau fällt leider aus wegen Istnicht...
Die bereits verbaute HU:
- Alpine INA-W910R
Die vorhandenen Komponenten aus vergangenen Fahrzeugen:
- Audison VRx 4.300 Serie 2000
- Steg QM310.2x
- JL 15W3v2
- 2x Focal 6K2P
- Serie 5 Hochtöner
- 2x Dietz 1F Cap
- Hawker EP26 Zusatzbatterie (Zustand unbekannt, eventuell tot)
Das Konzept:
Ich möchte erstmals auf ein Drei-Wege-Frontsystem gehen. Zu den 6K2P (pro Tür einer) sollen in die A-Säule ein Scan Speak 10F (geschlossen mit ca. 500-600ml Gehäuse) mitsamt dem Serie 5 HT. Die Focals und die Scan Speaks würde ich bevorzugt über meine VRx versorgen. Und hier stellt sich die erste Frage: Macht es Sinn, für die HT noch eine separate Endstufe zu verbauen oder genügt die Ankopplung über eine Passivweiche? Es geht nur um die letzte Brillianz im Hochton. LZK sollte (!) nicht so das große Thema sein, da BB/MT und HT in unmittelbarer Nähe und im vergleichbaren Hörabstand liegen werden. Bin aber für Meinungen offen. Der Wooferbereich hat mir am meisten Kopfschmerzen bereitet. Ich habe mich nun dazu entschlossen, meinen guten alten 15W3v2 wieder zu verbauen, geschlossen in ca. 60L. Als Endstufe soll wieder die Steg herhalten, die eigentlich optimal harmoniert. Nachteil ist der enorme Platzverlust, aber der Woofer ist ein solcher Evergreen, dass es schade wäre, ihn nicht zu verbauen. Ein Alpine Prozzi, bei aktivem Drei-Wege sicherlich der PXA-H800 oder alternativ bei Passivweiche MT->HT vielleicht der PXA-H100, soll das Ganze verwalten. Besonders hier bin ich für Meinungen und Anregungen dankbar, um möglichst kosteneffizient und leistungsstark zu arbeiten -> so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Der geplante Einbau:
Aufgrund der platzraubenden Gasanlage muss der Woofer logischerweise in den Kofferraum selbst. Dazu wollte ich (bevorzugt Fahrerseite) das Seitenteil auslaminieren und ein geschlossenes, perfekt eingepasstes, jedoch herausnehmbares Gehäuse zaubern. Da die Höhe durch die Gasanlage arg beschnitten ist (32cm senkrecht), wäre es platztechnisch optimal, den Woofer nach "oben" spielen zu lassen. Meinungen dazu?
Ein doppelter Sandwichboden soll die Endstufen und sonstige Technik beherrbergen. Seitlich der Gasanlage ist ein bisschen Platz, so dass alles "drumherum" passen sollte. Ich würde daher entweder aus Holz oder durch GFK-Laminat einen Boden schaffen, auf dem alles verschraubt werden kann. Für die Zusatzbatterie
und die Caps habe ich noch in den Tiefen des Kofferraums Platz, hier können Styropor-Teile entfernt werden. Über die Technik dann eine Platte, um das Ganze abzudecken. Seitlich wird die Abdeckung dann quasi durch das Woofergehäuse vorgenommen und im Fall eines Ausbaus durch eine kleine Abdeckplatte ersetzt.
Der BB/MT und die HT sollen in ein Gehäuse in der A-Säule, habe mir schon entsprechende Ersatzsäulen zum Zerschnibbeln geordert
Wie gesagt würde ich dem SS10F um die 500-600ml geben. Direkt angrenzend (in welchem Abstand eigentlich?) sollen die HTs verbaut werden, die derzeit in Alukugeln sitzen. Ob ausrichtbar oder fest integiert weiß ich noch nicht. Apropos Ausrichtung: Mit Probe hören ist nicht viel, ich möchte den Einbau einmal machen und fertig werden - welche Ausrichtung der BB ist hier sinnvoll? Der Klassiker Innenspiegel ist mir derzeit am Sympathischsten, bin bisher im HT-Bereich immer gut damit gefahren, da ich dieses direkte "Anschreien" nicht so geil finde... Außerdem ist mir ein symmetrischer Einbau wichtig, das Auge hört bekanntlich mit.
Die Türen werden von den Pappen her nicht verändert, da ich das Ganze rückrüstbar halten will, die Türpappen ein Schweinegeld kosten und gebraucht kaum zu bekommen sind. Ergo durchdämmen mit Alubutyl, Einbauringe anfertigen, einspachteln, das Übliche eben. Ich bin davon überzeugt, dass die 6K2P in der Kombination endlich ihre Problemzone Mittelton loswerden und mich mit dem immer noch ausgezeichneten Kick erfreuen können.
Die Stromversorgung wird eine neue Hauptbatterie (Motorraum) sowie mindestens eine Zusatzbatterie im Kofferraum liefern. Jede Stufe soll außerdem mit einem 1F Cap versehen werden. 50mm² nach hinten sind Ehrensache.
Anbei noch ein paar Bilderchen zum besseren Verständnis
Für Feedback bin ich schon jetzt sehr dankbar!
Viele Grüße
DaDuri
nach vielen Überlegungen und der Erkenntnis, dass guter Sound einfach Lebensqualität bedeutet, habe ich fest beschlossen, Hifi-technisch aufzurüsten - und zwar amtlich


Das Auto:
Subaru Impreza 2.0R Sport MY2008 mit Original Subaru Autogasanlage -> Muldeneinbau fällt leider aus wegen Istnicht...

Die bereits verbaute HU:
- Alpine INA-W910R
Die vorhandenen Komponenten aus vergangenen Fahrzeugen:
- Audison VRx 4.300 Serie 2000
- Steg QM310.2x
- JL 15W3v2
- 2x Focal 6K2P
- Serie 5 Hochtöner
- 2x Dietz 1F Cap
- Hawker EP26 Zusatzbatterie (Zustand unbekannt, eventuell tot)
Das Konzept:
Ich möchte erstmals auf ein Drei-Wege-Frontsystem gehen. Zu den 6K2P (pro Tür einer) sollen in die A-Säule ein Scan Speak 10F (geschlossen mit ca. 500-600ml Gehäuse) mitsamt dem Serie 5 HT. Die Focals und die Scan Speaks würde ich bevorzugt über meine VRx versorgen. Und hier stellt sich die erste Frage: Macht es Sinn, für die HT noch eine separate Endstufe zu verbauen oder genügt die Ankopplung über eine Passivweiche? Es geht nur um die letzte Brillianz im Hochton. LZK sollte (!) nicht so das große Thema sein, da BB/MT und HT in unmittelbarer Nähe und im vergleichbaren Hörabstand liegen werden. Bin aber für Meinungen offen. Der Wooferbereich hat mir am meisten Kopfschmerzen bereitet. Ich habe mich nun dazu entschlossen, meinen guten alten 15W3v2 wieder zu verbauen, geschlossen in ca. 60L. Als Endstufe soll wieder die Steg herhalten, die eigentlich optimal harmoniert. Nachteil ist der enorme Platzverlust, aber der Woofer ist ein solcher Evergreen, dass es schade wäre, ihn nicht zu verbauen. Ein Alpine Prozzi, bei aktivem Drei-Wege sicherlich der PXA-H800 oder alternativ bei Passivweiche MT->HT vielleicht der PXA-H100, soll das Ganze verwalten. Besonders hier bin ich für Meinungen und Anregungen dankbar, um möglichst kosteneffizient und leistungsstark zu arbeiten -> so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Der geplante Einbau:
Aufgrund der platzraubenden Gasanlage muss der Woofer logischerweise in den Kofferraum selbst. Dazu wollte ich (bevorzugt Fahrerseite) das Seitenteil auslaminieren und ein geschlossenes, perfekt eingepasstes, jedoch herausnehmbares Gehäuse zaubern. Da die Höhe durch die Gasanlage arg beschnitten ist (32cm senkrecht), wäre es platztechnisch optimal, den Woofer nach "oben" spielen zu lassen. Meinungen dazu?
Ein doppelter Sandwichboden soll die Endstufen und sonstige Technik beherrbergen. Seitlich der Gasanlage ist ein bisschen Platz, so dass alles "drumherum" passen sollte. Ich würde daher entweder aus Holz oder durch GFK-Laminat einen Boden schaffen, auf dem alles verschraubt werden kann. Für die Zusatzbatterie

Der BB/MT und die HT sollen in ein Gehäuse in der A-Säule, habe mir schon entsprechende Ersatzsäulen zum Zerschnibbeln geordert

Die Türen werden von den Pappen her nicht verändert, da ich das Ganze rückrüstbar halten will, die Türpappen ein Schweinegeld kosten und gebraucht kaum zu bekommen sind. Ergo durchdämmen mit Alubutyl, Einbauringe anfertigen, einspachteln, das Übliche eben. Ich bin davon überzeugt, dass die 6K2P in der Kombination endlich ihre Problemzone Mittelton loswerden und mich mit dem immer noch ausgezeichneten Kick erfreuen können.
Die Stromversorgung wird eine neue Hauptbatterie (Motorraum) sowie mindestens eine Zusatzbatterie im Kofferraum liefern. Jede Stufe soll außerdem mit einem 1F Cap versehen werden. 50mm² nach hinten sind Ehrensache.
Anbei noch ein paar Bilderchen zum besseren Verständnis

Viele Grüße
DaDuri