Kondensator an Lichtmaschiene - gegen LiMa Pfeifen

etaz2

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Hoi,

Wenn man davon ausgehen kann, dass alle Kabel bestmöglich verlegt wurden und trotzdem noch LiMa pfeifen auftritt, kann man ja versuchen einen Kondensator an die Lichtmaschiene zu hängen.

Gibt es da etwas zu beachten? Und welche Kondensatoren eignen sich dafür? Wieviel Farad wäre angebracht?
Und was passiert denn da genau?

Die Beiträge dazu halten sich bisher leider in Grenzen.
Wäre also für ein paar Infos und Tips dankbar.
 
Genau durch den Thread bin ich ja darauf aufmerksam geworden :D

Also ich fasse das mal zusammen:
Habe heute 2 Stück 0,5F CAPs locker und fest unter bekommen und mit 6mm² verdrahtet. Leitungslänge ca. 15-20cm.
Ergebnis: Pfeifen bei laufenden Motor weg! Danke für den Tipp!
Das mit den Kondis hat nur einen kleinen neben geschmack bei der AU. Die Drehzahl von Motor wird von der Batterie genommen wegen den sinuswellen ( oberwellen ). Mit einem Oszi kann man sehen was ich damit meine. Ich hab das Bei einem Freund seinen Mini ( der erst von BMW ) gemacht und der wo die AU gemacht hat ist fast verzweifelt warum er kein Drehzahlsignal von der Batterie bekommt :motz: :kopfkratz: . Haben ein zweites Kabel rein machen müssen wegen der AU. die Kondi glätten die oberwellen so; daß es wie ein strich auf den Oszi ist. Das istschon 6 Jahre her.

74eb5a1bf8dsc05891.jpg


Also der Einbau ist sicherlich keine Mustervorlage. Das würde ich hier aber gerne ausarbeiten ;)
Auch wird nicht erklärt was genau dabei passiert.

Müssen es zwei 0,5F Kondis sein? Oder reicht auch einer?
Evtl. auch ein normaler Dietz 1F Powercap!?
Wie dick sollten die Leitungen sein?
Und wo hängt man die Caps am besten hin?
 
Das mit der AU würde mich einen feuchten Kericht interessieren........... :taetschel: :taetschel: :taetschel:
Zwar blöd für den AU-Durchführenden, aber dann muss er sich sein Drehzahlsignal eben backen.... :hippi: :keks: :effe:

Grüße, Martin
 
Du brauchst keine große Kapazität.
Also eher n kleine Kaskade bauen.
Also 1nF 10nF 100nF 1000nF bis 2200µF ....
Damit sollte alles weg sein.

Allerdings ist das eine Linderung der Symptome. Nicht die Behebung der Ursache.
Wenn da noch n Pfeiffen ist, obwohl Du Masseschleifen etc ausgeschloßen hast, deutet das Ganze auf einen Defekt hin.
 
anscheind hast du den Thread nicht aufmerksam verfolgt, denn auf der nächsten Seite wird geschrieben:

Diabolo schrieb:
Hallo,

4700 sind meist zu hochohmig und drücken nicht alles weg. 10 - 20.000 sind in der Praxis getestet sehr effizient. Parallel dazu noch ein Folien C mit 2,2 und man hat schon sehr viele Störungen der Lima eliminiert. Das macht auch durchaus Sinn alles wegzutöten, denn manchmal hat man auch solche "Flimmer" auf Monitordisplay´s im Auto die man dadurch auch wegoperiert kriegt.

Macht man ein L/C Filter direkt an die Lima muß man aber schon ein L mit DICKEM Draht haben um den Strom der Lima noch nutzen zu können ;) LC Filter machen direkt vor kleinen Geräten Sinn oder eben auf der Sekundärseite von Netzteilen.

Grüße

Dominic
 
Ich hab damals mit Oszi so ein paar Varianten gemessen.
Eine Kaskade kam da am besten.
 
Ich habs immer noch nicht verstanden :cry:
Kann mal jemand in Paint einen Schaltplan malen und hier Posten? Am besten direkt mit den optimalen Kondensator werten.

4700 sind meist zu hochohmig und drücken nicht alles weg. 10 - 20.000 sind in der Praxis getestet sehr effizient. Parallel dazu noch ein Folien C mit 2,2 und man hat schon sehr viele Störungen der Lima eliminiert.

Von welchen Werten ist hier die Rede? Milli, Mikro, Piko?
Oder meint er einen 4700F Kondensator? :ugly:

von 10 bis 20.000 erscheint mich auch etwas breit gefächert.
 
Dominic redet wohl von µF wie meist auch gemeint.
Ansonsten redet er von 10-20Tausend ...
sprich 10.000-20.000.

mach es doch so wie der David gesagt hat,
denn wenn er es sogar schon gemessen hat,
dann ist es doch perfekt!

grüße Thomas
 
sobald dein Fahrzeug eine OBD Schnittstelle hat kann man über das Motorsteuergerät die Drehzahl auslesen. Das funktioniert auch bei OBD1 schon.

mfg
 
etaz2 schrieb:
74eb5a1bf8dsc05891.jpg


Also der Einbau ist sicherlich keine Mustervorlage. Das würde ich hier aber gerne ausarbeiten ;)
Auch wird nicht erklärt was genau dabei passiert.

Keine Mustervorlage?

Alles ist fest, gesichert, funktioniert und gegen Kurzschluss geschützt. Denn auf dem 2. Bild (was hier nicht gezeigt ist) sind die Kontakte gegen Feuchtigkeit usw. geschützt.


Zur Durchführung ist doch eigentlich nur zu beachten, dass die Kondensator(-en) so nah wie möglich parallel an der Lichtmaschine angeschlossen sind. Den Erfahrungen nach (hier aus dem Forum) geht es mit 0,5F , 1F oder sogar deutlich weniger. Ich habe meine beiden 0,47F benutzt, weil ich sie über hatte. Hätte auch den Bling Bling 1F mit Elektronik nehmen können. Platz war auch genug da. Aus meiner Sicht habe ich nichts verkehrt gemacht, denn es funktioniert und das ist mir wichtig.

An der LiMa bin ich mit der Plusleitung direkt mit auf das + Gewinde gegangen und die Masseleitung an einer Schraube am Lichtmaschinengehäuse. Natürlich muss der Kondensator vor dem Anschließen aufgeladen werden. Sollte ja klar sein. Ich habe eine Blinkerlampe verwendet.
6mm² Leitung (Ich habe die PE-Leitungen verwendet, weil ich grad kein anderes Bling Bling Kabel da hatte.) reichen meiner Meinung nach, denn da hängt keine Last hinter. Es soll lediglich die Welligkeit der Spannung glätten. Meiner Meinung nach wie bei der Frequenzweiche.

Es gibt auch Diagramme, die zumindest den Einsatz von Kondensatoren befürworten.

http://www.millenchi.de/node/29

Zum Thema AU:
Man kann die Kondis zum TÜV ja auch abklemmen :)

Hier das finale Bild:
40176d7127dsc05892.jpg
 
Sorry wenn ich dich mit "Keine Mustervorlage" verärgert habe. War nicht böse gemeint :keks:

"Bling-Bling" Leitungen sind sicherlich nicht nötig, aber bitte bitte nimmt keine Erdungsleitungen dafür. Das sieht einfach zu dilettantisch aus.

MillenChis Aussage eine Kondensator Kaskade zu bauen kommt da schon näher an die Mustervorlage. Immerhin hat er das ganze auch gemessen und kann die positive Wirkung somit belegen.

@MillenChi kannst du bitte nochmal deine Kaskaden Schaltung etwas genauer beschreiben!?


OT: Lustiger Link: http://www.zabex.de/site/fliegenkiller.html
 
etaz2 schrieb:
Ich habs immer noch nicht verstanden :cry:
Kann mal jemand in Paint einen Schaltplan malen und hier Posten? Am besten direkt mit den optimalen Kondensator werten.

4700 sind meist zu hochohmig und drücken nicht alles weg. 10 - 20.000 sind in der Praxis getestet sehr effizient. Parallel dazu noch ein Folien C mit 2,2 und man hat schon sehr viele Störungen der Lima eliminiert.

Von welchen Werten ist hier die Rede? Milli, Mikro, Piko?
Oder meint er einen 4700F Kondensator? :ugly:

von 10 bis 20.000 erscheint mich auch etwas breit gefächert.

10.000 bis 20.000µF Elko und dazu parallel einen 2,2µF Folienkondensator.
 
Was willst du damit an der Lima??!! das sind NF Übertrager. die gehören in die Signalleitung(Erkennbar an den Cinch Anschlüssen)

hier werden Störgeräusche mithilfe der galvanischen Trennung un der damit verbundenen
Vermeidung von Masseschleifen minimiert!
Und ja: vernünftige Übertrager kosten bis zum 5-fachen dieser Kästchen....
schliesslich dürfen sie den Übertragungsbereich nicht mit Unlinearitäten versauen. :hippi:


Gruss
Roman
 
Ok habs verstanden. Völlig schwachsinnige Idee :ugly:
Wieder was dazu gelernt hehe.

Irgendwie dachte ich die funktionieren ähnlich.
 
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