Komplexe Durchführung bei zwei Chassis

Tobi F.

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13. Okt. 2003
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3.164
Hallo,

weiß nicht genau, wie ich den Titel hätte anders forumlieren können.

Also ich hab ein Gehäuse mit zwei Chassis drin.
Beide in closed.
Das Volumen wird durch eine Trennwand geteilt,
welche aus statischen Gründen notwendig ist.
Da das eine Gehäusevolumen nicht exakt gleich groß
ist wie das andere sollte also in diese Trennwand
eine Öffnung, welche einen Druckausgleich zwischen
den beiden Teile schafft.

Aber wie groß muß nun diese Öffnung sein, damits
nicht pfeifft.

Ich rechne in %Membranfläche.

Vermutlich hängt das davon ab, wie groß die Unterschiede
der Gehäuse sind.
Wären sie exakt gleich groß, wäre kein Druckunterschied
und man könnte die Öffnung weg lassen.
Wäre ein Gehäuse = Null, müsste man eine Öffnung = 100% Membranfläche wählen....

Kommt das etwa hin ?

Viele Grüße

Tobi F.
 
was heißt nicht exakt gleich groß? Wenns mehr als nen halber Liter ist, mache einfach paar große Löcher rein das du quasi nur ne Ringverstrebung hast und gut.
 
wozu willst du denn einen DruckausGleich haben?? Ich glaube nicht, dass es schwer hörbar ist (wenn derUnterschied net grade größer als n halber Liter oder so is). Aber ich glaube dieser DruckAusgleich hätte gröbere negative Wirkungen als die 2 verschieden großen Gehäuse. Wenn, dann muss das Loch schon richtig groß sein, sonst bekommst mehr oder weniger ReflexArteFakte mit rein.
 
@MrWoofa,

genau das will ich ja machen,nur ist die Frage.
Wie groß sollten die Löcher sein ?
10%Sd, 50%Sd , 100%Sd ?
 
So groß wie dus halt hinkriegst ohne zu große einbußen bzgl der statik.

grüße
jan
 
Na toll,....
So eine Aussage nützt mir nix...

Wenn ich es aufgrund diverser Probleme eben nur 10% groß krieg,
und das am Ende net funktioniert, brauch ich ja garnicht erst anfangen...
 
Moin!

Kannste denn nicht das eine Volumen etwas verkleinern und somit angleichen? Habe auch ne Doppelkammer duch MPX in GfK getrennt...beide Kammern auslitern und dann angleichen...


Gruß Gunnar
 
Och Leute,....

Ich stelle hier 'ne Frage.
Dann fänd ich es schön, wenn man auf diese Frage einfach antwortet.

Glaubst Du net, daß ich das schon berücksichtigt hätte...?

Das ist ja wie:
"Ich hab 'n Polo-Motor. Möchte mir 'ne Nocke einbauen, welche brauch
ich genau ?"
Und dann kommt als Antwort, "Nimm doch einfach 'n größeren Motor...."

Viele Grüße

Tobi F.
 
Naja, mir würde nähmlich von dem was Du vorhast abgeraten, DARUM! Dann musst Du ja einen extremen volumen-unterschied haben!

Gruß Gunnar


ACH, mein Polo1&ich waren ein Team! :bang:
 
hallo tobi...
ich denke wenn du ne öffnung von 100% membranfläche (vielleicht die kanten schön rund machen) einrichten kannst bist auf der sicheren seite. kleiner so bis 70-75% nur zur not ist sicher nicht optimal...was baust den nu wieder?
 
Durch diese durchlöcherte Trennwand werden bei gleichphasig spielenden Chassis mit ähnlichem "Hubraum" wohl keine nennenswerten Volumen "gepumpt". Was anderes wärs bei einer Push-Pull-Anordnung.

Für den reinen Druckausgleich dürften gefühlsmäßig 1/4 bis 1/3 ausreichen, aber nagelt mich bitte nicht auf diese Zahl fest.
 
Wie groß ist denn der Unterschied zwischen den beiden Kammern ? Ich fand meine Antwort oben halt net wirklich so nutzlos. Ich mein wenn die kammern extrem große Unterschiede haben wirst dus definitiv nicht so lassen können, also mußt du was machen, sind die unterschiede relativ klein zwischen den kammern dann ist der Druckunterschied auch entsprechend kleiner und die Öffnungen können kleiner Ausfallen. Ich würde prinzipiell halt das größt mögliche machen, was die statik nicht beeinflusst. Um sagen zu können obs reicht oder nicht müsst man halt konkretere Infos bzgl des Gehäuses haben, sprich die beiden einzelvoluminas und wie groß die engstelle ist, skizze bild oder so wär halt in dem Fall nicht schlecht ;).


grüße
jan
 
Jan, es war auch net bös gemeint.
Natürlich mach ich es so groß wie es geht.
Nur wollte ich im voraus fragen, ob da jemand
Erfahrungswerte hat.

Viele Grüße

Tobi F.
 
Hallo Tobi,

Bei nem Bassreflexgehäuse geht man von ca. 20% der Membranfläche aus um die Öffnungsfläche zu bestimmen...ist ja auch ein "Druckausgleich"
ein 16er hat ca 120cm² das wären also ca 24cm² mE. reichen da ja "nur" ein Druckausgleich stattfindet und Strömungsgeräusche sollte da gar keine auftreten...
Wenns weniger wird werden vermutlich Geräusche entstehen aber ich denke auch da erst bei höheren Membranhüben...

Grüsse aus Österreich!
 
Es geht um einen 20er CDT.
Sd ist 222cm². Und Hub macht der recht ordentlich...
 
Hi
Ich würde mich dem Thorsten anschließen. Besonders groß müssen die Öffnungen wohl nicht sein denk ich.
Der Resonator liegt ja in diesem Fall im Gehäuse ist also nicht hörbar. Und wenn so ein Loch überhaupt so reagieren würde, dann läge die Abstimmfrequenz sicher außerhalb des Anregungsbereichs. Deswegen dürfte sich die Abtimmung des Gehäuses nur minimal(wenn überhaupt) ändern.
mfg Christian
 
Zahnstocher schrieb:
Hallo Tobi,

Bei nem Bassreflexgehäuse geht man von ca. 20% der Membranfläche aus um die Öffnungsfläche zu bestimmen...ist ja auch ein "Druckausgleich"
ein 16er hat ca 120cm² das wären also ca 24cm² mE. reichen da ja "nur" ein Druckausgleich stattfindet und Strömungsgeräusche sollte da gar keine auftreten...
Wenns weniger wird werden vermutlich Geräusche entstehen aber ich denke auch da erst bei höheren Membranhüben...

Grüsse aus Österreich!

Du kannst aber BR nicht mit dem hier vergleichen. Bei diesem Fall hier hast du auf beiden Seiten fast den selben Druck....
 
Also ich glaube nicht, dass da großartig Geräusche auftreten werden.. Hatte mal 4 kleine Löcher (war vorher eine Endstufe drangeschraubt) in meinem geschlossenen Sub-Gehäuse und das klang, als würde ein Teller mit Schrauben auf dem Sub stehen...

Aber wenn ich mir so vorstelle, dass ein Lautsprecher ja durch die Löcher nur ein wenig Luft "nachzieht" innerhalb des Gehäuses sollte da nicht viel zu hören sein.

Also falls die Platte eher länglich ist würde ich 2 Löcher mit jeweils 4-5 cm Abstand zum Rand reinmachen und wenn sie eher quadratisch ist dann 4 Löcher. An Stabilität verlierst du da nichts, eher im Gegenteil!


Viele Grüße,
Olli
 
Heieieiei ...

Einfach mit'm Akkubohrschrauber ein paar Locher bohren
(den größten Bohrer nehmen, der zur Hand ist), und gut is' !
Es darf, falls vorhanden, natürlich auch ein Forstner-Bohrer
oder ein Topfbohrer sein.
Je kleiner der Bohrer, desdo mehr muß man natürlich machen.
Jedenfalls sind die Druckunterschiede sicher nicht soo groß,
daß ein paar Locher das nicht bewältigen könnten......
 
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