Kann man die Bühne per LZK verschieben?

Wolli, laß den Mist :)

In engen Grenzen kann man de Bühne mit Pegel und LZK etwas 'schieben', bei zuviel geht die Aufteilung den Bach runter, wie hier auch schon geschrieben :) Eigentlich gibt's nur eine Einstellung die 'richtig' ist.
 
Alles ist gut, ich hab nur die drei Schritte nach links gemacht, Du weist schon :-) Vertau mir ;)
 
Time Warp : "It's just a jump to the left. And then a step to the right." *singt*

:lolschild: :ironie:
 
Mister Cool schrieb:
Dazu hättest du die Monoanteile aus dem rechten Kanal in dem linken zusätzlichen Lautsprecher herausfiltern sonst würde es zu konflikten mit dem echten linken Lautsprecher führen
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Warum? Das Prinzip ist das selbe wie mit einem normalen Monosignal welches stereo abgespielt wird. Dort entsteht die virtuelle Bühnenmitte eben direkt zwischen den beiden Lautsprechern, und das ist ja auch kein "Konflikt" sondern so gewollt.

MfG
 
Dann hättest Du eine Mitte zw. L1 und R und eine (per LZK weiter nach links geschubste) zw. L2 und R. Dann sin die Mitten gegeineinander versetzt und somit nur "matchig".
 
Die LZ ist für alle drei Lautsprecher identisch. L1 und L2 werden untereinander genauso eingestellt wie man das mit L und R machen würde.
L1 und L2 dürfen natürlich nicht "irgendwie" geschoben werden, sondern mit den gleichen Regeln wie sie für L und R gelten. Das heißt es gibt auch zwischen L1 und L2 genau eine passende Laufzeit und genau diese muss gewählt werden.

Ich versuche das Beispiel nochmal zu erklären:

Wenn der linke Speaker L1 unter einem Winkel von -20° horizontal einfällt und der rechte R unter +50°, dann fehlen dir die -30° auf der linken Seite. Wenn du nun einen weiteren Lautsprecher L2 auf der linken Seite hinzufügst welcher unter -80° einfällt und du zwischen L1 und L2 passende Pegel- und LZ-Verhältnisse erzeugst wirkt diese Seite virtuell wie ein einzelner Lautsprecher auf -50°.

Das gleiche geht natürlich auch wenn du die rechte Seite auf 20° korrigierst.

Der Nachteil an meinem Beispiel ist nun dass du, ausgehend vom 60°-Stereodreieck laut Lehrbuch, entweder eine zu schmale Bühne (nur 40°) oder eine zu breite Bühne (100°) erhältst.

Aber um ehrlich zu sein, ich habe das nie ausprobiert. Theoretisch sollte das aber durchaus klappen. Vielleicht möchte sich einer die Mühe machen?

MfG
 
HHomer schrieb:
Wenn du nun einen weiteren Lautsprecher L2 auf der linken Seite hinzufügst welcher unter -80° einfällt und du zwischen L1 und L2 passende Pegel- und LZ-Verhältnisse erzeugst wirkt diese Seite virtuell wie ein einzelner Lautsprecher auf -50°.
MfG
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Wo willst Du den L2 unter -80° Einbauen?

Wenn man den L2 soweit Links verbauen kann, wozu braucht man dann noch L1?
 
Var. C wäre richtig. Wird im realen Auto aber durch die schallharten Begrenzungen, insbesondere links und rechts, praktisch unmöglich. Leider sind die meisten CDs durch unpassende Studiotechnik so zusammengemischt, dass man selbst in guten räumlichen Setups für einen realen Bühneneindruck mittig vor'm Stereodreieck sitzen muss und es zieht alles zur Seite, wenn man sich zur Seite hin setzt. Hier helfen nur 2-mikrophonische oder sonstwie minimal bearbeitete Aufnahmetechniken, die ich oft in LPs aus den frühen 60er Jahren finde, die Liveaufnahmen beinhalten. Dann bleibt die Bühne wie in C, auch, wenn man ganz an einer Seite sitzt. Wie das ja auch "in echt" ist, wenn keine Mikrophone und schlechte Beschallungstechnik im Spiel ist.
 
komet schrieb:
Hier helfen nur 2-mikrophonische oder sonstwie minimal bearbeitete Aufnahmetechniken, die ich oft in LPs aus den frühen 60er Jahren finde, die Liveaufnahmen beinhalten.
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Da kann ich nur die alten DECCA lps, One Point Recordings von Denon oder die neusten Binaural Aufnahmen von Chesky empfehlen.
 
komet schrieb:
Hier helfen nur 2-mikrophonische oder sonstwie minimal bearbeitete Aufnahmetechniken, die ich oft in LPs aus den frühen 60er Jahren finde, die Liveaufnahmen beinhalten.
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Oder Cds von Chesky Records, selbst große Orchester werden oft mit nur 2 Miks abgenommen.
 
komet schrieb:
Var. C wäre richtig. Wird im realen Auto aber durch die schallharten Begrenzungen, insbesondere links und rechts, praktisch unmöglich. Leider sind die meisten CDs durch unpassende Studiotechnik so zusammengemischt, dass man selbst in guten räumlichen Setups für einen realen Bühneneindruck mittig vor'm Stereodreieck sitzen muss und es zieht alles zur Seite, wenn man sich zur Seite hin setzt. Hier helfen nur 2-mikrophonische oder sonstwie minimal bearbeitete Aufnahmetechniken, die ich oft in LPs aus den frühen 60er Jahren finde, die Liveaufnahmen beinhalten. Dann bleibt die Bühne wie in C, auch, wenn man ganz an einer Seite sitzt. Wie das ja auch "in echt" ist, wenn keine Mikrophone und schlechte Beschallungstechnik im Spiel ist.
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Gut und interessant, bin gerade in den Anfängen des einmessen.
Und darum die Frage interpretiere ich das so richtig?!


Bei guten Aufnahmen (welche ich wohl eher selten im Player habe), bekommt man jenseits der Bühnen Mitte noch einen guten Stereo Klang. Also ist es das Beste die Bühne wie bei C (so als wenn man im Konzertsaal sitzt) „einzustellen“. Von wo messe ich dann aber die Laufzeit usw., bzw. dann sollte ich das Mikro ja ca. auf Höhe des Schalthebels, Bremshebels beim Messen haben?!

Bei schlechten Aufnahmen (wozu das meiste was ich höre, wahrscheinlich zählt) verliert sich die räumliche Darstellung jenseits der Bühnen Mitte. Also wäre es dort von Vorteil, Variante B anzustreben?! Dort nehme ich dann das Mikro dorthin, wo ich meinen Kopf habe?!


Mache ich es dem entsprechend mit der Ausrichtung der Lautsprecher. Wenn ich viele „gute“ Aufnahmen habe, richte ich meine Hochtöner auf die Fahrzeug Mitte aus. Wenn ich mehr Aktuelles (Mainstream) höre, richte ich die Lautsprecher auf mich aus?!

MfG
 
SeaBass schrieb:
Von wo messe ich dann aber die Laufzeit usw., bzw. dann sollte ich das Mikro ja ca. auf Höhe des Schalthebels, Bremshebels beim Messen haben?!
...
richte ich die Lautsprecher auf mich aus?!
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Du setzt Dich hinters Lenkrad, richtest die Lautsprecher auf Dich und hältst das Micro vor der Nase (bzw. wedelst lagsam mit dem Micro vor der Nase vom Ohr zum Ohr :-)

Dann passt es perfekt für Dich / für den Fahrer.
Und die Beifahrer sind egal, die sind keine Fuzzis, haben keine Ahnung und können Dein Werk sowieso nicht würdigen :-)
 
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