Kabelklang-Diskussion

art-audio schrieb:
Ansonsten fahr´mal zu Tadzio: Er führt Dir sicherlich auch gern den klanglichen Unterschied zwischen einer entmagnetisierten und nicht entmagnetisierten CD vor :keks:

Darum geht es doch gerade... solange keine vernünftige Testumgebung besteht, sagt so ein Test nicht viel aus, weil die Zeit zum Umstöpseln, Entmagnetisieren etc. einfach zu lange ist.

Wieso soll die Physik bei uns nicht mehr gelten? ...und wieso soll die Psychoakustik nicht mehr gelten.

Es zweifelt niemand an, dass die Leute ihre Unterschiede wahrgenommen haben. Wir zweifeln nur an, dass sie in einem wissenschaftlich haltbaren Vergleich stand halten.


Gruß, Mirko
 
ToeRmeL schrieb:
Darum geht es doch gerade... solange keine vernünftige Testumgebung besteht, sagt so ein Test nicht viel aus, weil die Zeit zum Umstöpseln, Entmagnetisieren etc. einfach zu lange ist.
Hi Mirko,

das sind Sekunden (CD-Lade auf, andere CD rein und Laufwerk wieder zu).... :wayne:


Bei der ganzen Diskussion ist m.E. aber auch zu beachten, dass es gerade im Auto so viele andere große "Problemfelder" (Ausrichtung, Reflektionen, Druckkammereffekte, Laufzeitunterschiede, "Tunneleffekte" :ugly:, Fahrzeugresonanzen etc.) gibt, dass Kabel- und Steckerklang aus meiner Sicht eine nur untergeordnete Rolle spielen.... :wayne:
 
art-audio schrieb:
@Michael: Dein technisches Verständnis und Wissen in allen Ehren, aber hast Du noch nie einen Unterschied zwischen Kabeln selbst gehört?? :kopfkratz:

Doch - aber noch nie im Blindtest => also kann ich nicht sicher sein... :alki: Zudem waren es Signalkabel, da hätte ich sogar eine plausible Erklärung für die Unterschiede, die liegen aber nicht am Kabel selbst... :ugly:
 
HALLO EIN KABEL IST ALS EIGENES BAUTEIL ZU BETRACHTEN:::::
ICH LESE IMMER WIEDER VON KEINE PHYSIKALISCHE ERKLÄRUNG
lest mal bitte meinen beitrag vom 20.04.2004 dort wird alles physikalisch FUNDIERT ERKLÄRT:

GRUSS ROBI
 
Dann handelt es sich wohl um folgenden Beitrag:

http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.p ... ght=#48488

=> wenn das Ursache ist, dann lässt sich mit ein paar diskreten Bauteilen eine Anpassung vornehmen und man kann auf "komische Kabel" verzichten....

der Frequnezabhängige Spannungsteiler sollte aber erst weit über dem höhrbarem Spektrum greifen, lasse mich aber gerne mit einer Beispielrechnung vom Gegenteil überzeugen...
 
N’Abend!

Übrigens habe ich auch unzählige Vergleiche als Doppelblindtest durchgeführt. Die Unterschiede sind nicht verpufft.

Zum Thema Preis: Wer hat eigentlich angefangen irgendwelche Preise in diesen Thread einzubringen?!? Darf ich daran erinnern, daß das RG142 maximal 6,15 € pro Meter kostet!


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Tadzio schrieb:
N’Abend!

Übrigens habe ich auch unzählige Vergleiche als Doppelblindtest durchgeführt. Die Unterschiede sind nicht verpufft.

Zum Thema Preis: Wer hat eigentlich angefangen irgendwelche Preise in diesen Thread einzubringen?!? Darf ich daran erinnern, daß das RG142 maximal 6,15 € pro Meter kostet!


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
das ist ja auch in ordnung.nur einige experten haben hier ganz andere preise gepostet.mir persönlich gehts aber drum das einige leute hier mal wieder völlig übertreiben mit ihren klanglichen beschreibungen.das klangbild was ensteht wenn man chinchkabel tauscht ist überhaupt garnicht vorhersehbar,es ist oftmals sogar so das ein billiges kabel ein besseren eindruck hinterlässt, ob du es glaubst oder nicht ich hab hier eine ganze plastiktüte voll chinchleitungen unter anderem auch krell kabel,ich weiss ganz genau das die krell kabel garnicht unbedingt besser klingen müssen als meine 2,95 euro pro meter kabel von amptown.
gruss frank
 
Tadzio schrieb:
N'Abend!

Was hast du eigentlich für eine Vorstellung von Hörtests in den Preisbereichen?!?
ohlord.gif

Tja, offensichtlich fühlen sich manche Menschen nur wohl, wenn ihre Welt gaaaanz einfach gestrickt ist…:ka:
:hippi:

moin tadzio,

das liegt wohl dran, dass ich ein totaler primitivling bin, da komme ich mit sowas einfach nicht klar...

da meine primitiven ohren, keine solche käbelchen hören bzw "nicht hören" brauche ich sie auch nicht.
aber evtl liegt es auch einfach an den schlechten lautsprechern, die ich als primitvling nicht richtig basteln konnte ?

wie auch schon andere gesagt haben, liegt zwischen cd und lautsprecher eine menge an nichtklandrähtchen.
sogar die silver oil caps haben keine besonderen klangdrähtchen.
cd player, verstärker, die weiche und letztlich auch die schwingspule kommen ganz ohne klangkäbelchen aus.
also befinden sich vor und hinter dem kabel "flaschenhälse".
selbst ein supraleiter, der sogut wie keinen wiederstand über die "lange" kabelstrecke aufweisen würde, könnte auch nur das übertragen was aus dem amp rauskommt. auch hier wären die bremsen wieder vor und hinter dem leiter...


für mich ist ein lautsprecher- oder cinchkabel ein elektrischer leiter, die anpassung an die anlage sehe ich in der richtigen dimensionierung (gute leitfähigkeit des materials, passender querschnitt, schirmung beim cinch).

"es ist einfach so, du verstehst es nur nicht/willst es nicht verstehen" ist für mich eigentlich keine diskussiongrundlage. siehe signatur ...


ich habe eigentlich keine lusst mehr über dieses thema zu schreiben, dass hatte ich schonmal.
ich denke auch hier wird es wieder dabei bleiben, dass die klangkabler dabei bleiben und die nicht klangkabeler ohne klangkabel auskommen werden.
die klangkabler argumentieren mit physikalisch unbelegten sachen die man eben auch nicht physikalisch wiederlegen kann - patt...




mfg eis
 
Ich hab mal gelernt: "bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten!"
Bei Amps nennt man das TIM Faktor. Bei sehr guten Amps fällt der Faktor im 0,00.. Bereich aus. Ich weiß zwar nicht wie sehr sich die Induktivität eines Kabels auswirkt, aber irgendwas muss das schon damit zu tun haben. Zumindest hör ich das "unsaubere" Signal einer Endstufe mit höherem TIM Wert deutlich gegenüber dem klaren, nahezu unverzögertem Signal einer besseren Endstufe.
Ich bin nicht ganz gegen Kabelklang immun, nur sollte wirklich erstmal eine ordentliche Grundlage geschaffen werden bevor man damit anfängt zu experimentieren. Und selbst dann müssten die Unterschiede sehr gering sein...
Zum testen eignet sich besonders Klavier- oder Gitarrenmusik.
 
Also fassen wir mal kurz zusammen:

Wer (meint, daß er) es hört soll sein Geld in Kabeln versenken, der Rest der audiophilen Bevölkerung hat Geld gespart oder investiert selbiges in wichtigere Teile der Kette.
 
Venom schrieb:
Also fassen wir mal kurz zusammen:

Wer (meint, daß er) es hört soll sein Geld in Kabeln versenken, der Rest der audiophilen Bevölkerung hat Geld gespart oder investiert selbiges in wichtigere Teile der Kette.
... eher andersherum: erst eine audiophile Kette haben und wenn man dann noch herumprobieren will, Geld in Kabel investieren! :keks:
 
sideshowbob schrieb:
Venom schrieb:
Also fassen wir mal kurz zusammen:

Wer (meint, daß er) es hört soll sein Geld in Kabeln versenken, der Rest der audiophilen Bevölkerung hat Geld gespart oder investiert selbiges in wichtigere Teile der Kette.
... eher andersherum: erst eine audiophile Kette haben und wenn man dann noch herumprobieren will, Geld in Kabel investieren! :keks:
dann brauchen sich viele ja nicht mehr näher über kabel gedanken machen :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:
 
sideshowbob: ich sehe das nicht als den umgekehrten fall an, sondern eher als "satzergänzung" :keks:

frank-hh: lol :hammer:
 
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