Interpret: Joe Bonamassa
Titel: From nowhere in particular - live-
Label: Mascot Records
Tracklist:
CD1
1. Bridge to better days
2. Walk in my shadows
3. So many roads
4. India / Mountain Time
5. Another kind of love
6. Sloe gin
7. One of these days
CD2
1. Ball peen hammer
2. If heartaches were nickels
3. Woke up dreaming
4. Django / Just got paid
5. High water everywhere
6. Asking around for you
7. A new day yesterday / Starship Trooper / Wurm
Musikrichtung: Bluesrock, Jamrock
Zur Musik:
Joe Bonamassa ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr. Er hat sich mittlerweile zu einer festen Bluesgröße entwickelt und für viele ist er der beste lebende Bluesgitarrist - Nebenbei sei bemerkt, dass er auch durchaus sehr gut singen kann. Solche Superlative wiegen natürlich schwer, aber eins lässt sich mich Sicherheit sagen: Er ist ganz vorne mit dabei.
Vom Stil erinnert er mich sehr an Stevie Ray Vaughan und an Jeff Healey.
Absolut unglaublich und für Liebhaber des Bluesrocks ist das Gitarrenspiel Bonamassas. Teilweise aberwitzig fetzt er über die Seiten (Woke up dreaming- Erinnert mich ein wenig an das Banjo Duell in "Beim Sterben ist jeder der erste"
), dass man nur noch mit offenem Mund, Tränen in den Augen und einer wohligen Gänsehaut vor der Anlage sitzen kann. Die meisten der Stücke sprengen die radiotauglichen 3 Minuten deutlich - teilweise gehen die Stücke bis zu 18 Minuten. (Django/ Just got paid - Langsam geht´s los und dann zeigt er knapp 18 Minuten was man mit einer Gitarre machen kann.) Das er nicht nur die lauten Töne beherrscht, stellt er immer wieder mit einfühlsameren Stücken und der Akustikgitarre unter Beweis, was streckenweise an Nils Lofgren erinnert.
Zum Klang:
Das Album ist für mich eines der am besten aufgenommenen Livealben, woran sicherlich auch Kevin Shirley seinen maßgeblichen Anteil trägt. In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass das Publikum zu sehr in den Hintergrund tritt und so der Livecharakter verloren geht. Dies ist nicht von der Hand zu weisen, stört mich angesichts der grandiosen Klangqualität aber überhaupt nicht. Sämtliche Komponenten haben die ihnen zustehende Lautstärke nichts ist überpräsent, so dass manchmal tatsächlich der Eindruck eines Studioalbums entsteht, wäre da nicht in den leisen Passagen der die Begeisterung der Zuschaur zu hören.
Eine nette Idee ist das aufgelistete Equipment der Tour, welches im dünnen Inlay abgedruckt ist.
Neben den Gitarren (1958 Reissure Gibson Les Paul Standard, Gibson Lucile Standard, 6 und 12 String Yamaha Acoustic L Series usw.) ist von den Vorverstärkern, Verstärkern (z.B. 1974 Marshall Superlead 100) über Kabel (Four Star), Mikrophonen (Beyer, EV, Neumann, Sennheiser), Pedalen bis hin zu den Monitoren (EV Plasma Series) und Lautsprechern (EV 12 L) alles aufgelistet.
Weitere Anspieltipps:
Mountain Time / Live North Sea Jazz Festival
Sloe Gin und mehr auf der MySpace Seite
Fazit:
Wer auf handgemachten Bluesrock eines absoluten Ausnahmegitarristen in grandioser Aufnahmequalität steht, muss diese CD haben. Ich werde auf jedenfall versuchen, ihn so schnell wie möglich Live zu hören.
Titel: From nowhere in particular - live-
Label: Mascot Records
Tracklist:
CD1
1. Bridge to better days
2. Walk in my shadows
3. So many roads
4. India / Mountain Time
5. Another kind of love
6. Sloe gin
7. One of these days
CD2
1. Ball peen hammer
2. If heartaches were nickels
3. Woke up dreaming
4. Django / Just got paid
5. High water everywhere
6. Asking around for you
7. A new day yesterday / Starship Trooper / Wurm
Musikrichtung: Bluesrock, Jamrock
Zur Musik:
Joe Bonamassa ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr. Er hat sich mittlerweile zu einer festen Bluesgröße entwickelt und für viele ist er der beste lebende Bluesgitarrist - Nebenbei sei bemerkt, dass er auch durchaus sehr gut singen kann. Solche Superlative wiegen natürlich schwer, aber eins lässt sich mich Sicherheit sagen: Er ist ganz vorne mit dabei.
Vom Stil erinnert er mich sehr an Stevie Ray Vaughan und an Jeff Healey.
Absolut unglaublich und für Liebhaber des Bluesrocks ist das Gitarrenspiel Bonamassas. Teilweise aberwitzig fetzt er über die Seiten (Woke up dreaming- Erinnert mich ein wenig an das Banjo Duell in "Beim Sterben ist jeder der erste"

Zum Klang:
Das Album ist für mich eines der am besten aufgenommenen Livealben, woran sicherlich auch Kevin Shirley seinen maßgeblichen Anteil trägt. In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass das Publikum zu sehr in den Hintergrund tritt und so der Livecharakter verloren geht. Dies ist nicht von der Hand zu weisen, stört mich angesichts der grandiosen Klangqualität aber überhaupt nicht. Sämtliche Komponenten haben die ihnen zustehende Lautstärke nichts ist überpräsent, so dass manchmal tatsächlich der Eindruck eines Studioalbums entsteht, wäre da nicht in den leisen Passagen der die Begeisterung der Zuschaur zu hören.
Eine nette Idee ist das aufgelistete Equipment der Tour, welches im dünnen Inlay abgedruckt ist.
Neben den Gitarren (1958 Reissure Gibson Les Paul Standard, Gibson Lucile Standard, 6 und 12 String Yamaha Acoustic L Series usw.) ist von den Vorverstärkern, Verstärkern (z.B. 1974 Marshall Superlead 100) über Kabel (Four Star), Mikrophonen (Beyer, EV, Neumann, Sennheiser), Pedalen bis hin zu den Monitoren (EV Plasma Series) und Lautsprechern (EV 12 L) alles aufgelistet.
Weitere Anspieltipps:
Mountain Time / Live North Sea Jazz Festival
Sloe Gin und mehr auf der MySpace Seite
Fazit:
Wer auf handgemachten Bluesrock eines absoluten Ausnahmegitarristen in grandioser Aufnahmequalität steht, muss diese CD haben. Ich werde auf jedenfall versuchen, ihn so schnell wie möglich Live zu hören.