Hi,
Der Begriff "schnell" ist da einfach falsch... ich versuche es mal anders zu erklären...
also der Woofer muss eine Überlagerung mehrer Sinus-Schwingungen ausführen (jedes Musiksignal lässt sich so zerlegen). Für 50Hz, muss er innerhalb einer fünfzigstel Sekunde aus seiner Nulllage raus, auf einen Maximalwert auslenken, durch die Nullage zurück, einen negativen Maximalwert erreichen und wieder in die Nullage zurück gehen (und wieder von vorne). Die Geschwindigkeit der Membran schwankt damit auch zwischen Null (bei Richtungsumkehr) und einer maximalen Geschwindigkeit (im Nulldurchgang). Das gleiche Spiel mit der Beschleunigung, die im Nulldurchgang 0 ist und im Umkehrpunkt betragsmäßig maximal ist. Logischerweise gilt das auch für die Kraft auf die Membran... Mathematisch ist die Geschwindigkeit die erste Ableitung der nach der Zeit und die Beschleunigung entsprechend die zweite.
Damit ist alleine durch die Frequenz und den Pegel festgelegt wie schnell die Membran zu welchem Zeitpunkt ist. Genau genommen bestimmt das natürlich der Strom durch die Schwingspule... Macht man lauter, vergrößert man die Kraft und damit die Auslenkung... aber 50Hz bleiben 50Hz. Es gibt von dem einfachen Standpunkt aus, erst mal keinen Grund, wieso das hohe Gewicht, eine "langsamere" spielweise bedingen sollte... lediglich der Pegel und vielleicht die obere Grenzfrequenz werden sinken.
Das Problem beginnt wie gesagt an einer anderen Stelle... die schwere Masse ist nicht so einfach davon abzuhalten ihr Eigenleben zu entwickeln (Taumeln etc.). Es ist einfach falsch eine hohe bewegte Masse mit "Lahm" gleichzusetzen.
Gruß, Mirko
Der Begriff "schnell" ist da einfach falsch... ich versuche es mal anders zu erklären...
also der Woofer muss eine Überlagerung mehrer Sinus-Schwingungen ausführen (jedes Musiksignal lässt sich so zerlegen). Für 50Hz, muss er innerhalb einer fünfzigstel Sekunde aus seiner Nulllage raus, auf einen Maximalwert auslenken, durch die Nullage zurück, einen negativen Maximalwert erreichen und wieder in die Nullage zurück gehen (und wieder von vorne). Die Geschwindigkeit der Membran schwankt damit auch zwischen Null (bei Richtungsumkehr) und einer maximalen Geschwindigkeit (im Nulldurchgang). Das gleiche Spiel mit der Beschleunigung, die im Nulldurchgang 0 ist und im Umkehrpunkt betragsmäßig maximal ist. Logischerweise gilt das auch für die Kraft auf die Membran... Mathematisch ist die Geschwindigkeit die erste Ableitung der nach der Zeit und die Beschleunigung entsprechend die zweite.
Damit ist alleine durch die Frequenz und den Pegel festgelegt wie schnell die Membran zu welchem Zeitpunkt ist. Genau genommen bestimmt das natürlich der Strom durch die Schwingspule... Macht man lauter, vergrößert man die Kraft und damit die Auslenkung... aber 50Hz bleiben 50Hz. Es gibt von dem einfachen Standpunkt aus, erst mal keinen Grund, wieso das hohe Gewicht, eine "langsamere" spielweise bedingen sollte... lediglich der Pegel und vielleicht die obere Grenzfrequenz werden sinken.
Das Problem beginnt wie gesagt an einer anderen Stelle... die schwere Masse ist nicht so einfach davon abzuhalten ihr Eigenleben zu entwickeln (Taumeln etc.). Es ist einfach falsch eine hohe bewegte Masse mit "Lahm" gleichzusetzen.
Gruß, Mirko