Innenwände vom Port anstreichen/glätten>Strömungsoptimierung

randolphTeatime

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Halloo,
ich hab grad einen meiner Wechselports fertig gebaut. Beim auspfeilen des Trichters sind kleinere Macken an den Innenwänden entstanden.
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist die Innenwände mit irgend etwas anzustreichen /anzusprayen um die Macken und die kleinstunebenheiten der Holzstruktur glatt zu bekommen damits 'strömungsideal' wird.

Kenne mich mit Selbstbauports nicht aus und weiß nicht was gang und gäbe ist.
Wäre es sinnvoll, und wenn ja mit was? Oder ist das vernachlässigbar?

Hier noch'n Bild:
 
Holzspachtel und schleifen....
btw
cooler Port
 
schleifen,Spachteln,schleifen- Epoxidharz rauf, aushärten lassen und wieder mit feinem Papier schleifen...
1. Die Ränder werden recht stabil wenn du das Holz für ne Weile ins Harz stellst und somit tränkst.
2. Die Poren im Holz werden geschlossen
3. Strömungsoptimiert durch absolut glatte Oberfläche

Die ein und Ausgänge sehr gut zu schleifen ist das Wichtigste, da entstehen die meisten Verwirbelungen.
Meinen Port hab ich knapp 2 Tage lang nur geschliffen...zum Schluss mit 600er...
 
ah danke schon mal....das Problem ist das ich mit der Hand nicht all zu tief in den Port komme, um dort zu schleifen...gibt es denn keinen Spray der die unebenheiten ausfüllt und gut abdeckt? Hatte der Didi nicht so was...werd ihn mal anschreiben...
 
Viel wichtiger wären wohl eher Trompetenöffnungen.

Mein Gefühl sagt mir, dass du mit glatten Wänden unter Umständen kein sinnvolles Verhältnis von Aufwand und Nutzen erhälst ;)
 
hallo

sehe ich genau so ausgang/eingang runden im grösseren bogen

Mfg Kai
 
Ob man da wirklich nen Unterschied hören kann? Meiner Meinung nach sollte das Abrunden der Portenden ausreichen. Und ob man den Unterschied zwischen deiner Lösung und einer Aeroportöffnung hört, ist halt auch so eine Frage. Auf dem Termlab mag man da vllt einen Unterschied messen können, aber beim lauten Musikhören...

Gruß, Benny
 
Viel wichtiger ist doch noch das Verhältniss Woofer-Portfläche!
Da kann ich meinen Strohhalm trompetenfömig öffnen wie ich will ;)

Iceman
 
Unebenheiten im Port stellen absolut keinen messbaren Nachteil dar. im Gegenteil zum dB Drag, da sollte er glatt wie ein Spiegel sein.
 
Soundtrailer schrieb:
Unebenheiten im Port stellen absolut keinen messbaren Nachteil dar. im Gegenteil zum dB Drag, da sollte er glatt wie ein Spiegel sein.

Ob schon mal jemand mit Golfballoberfläche oder "Haihaut" experimentiert hat? Die sollte der glatten Oberfläche überlegen sein ;)
 
stimmt aber nicht. von Jl gab es zb. ein trompetenrohr das geriffelt war. ging bestens.
dikason, bullock und hooge beschreiben keinen nachteil bei unebenheiten im resonator.
 
Schön, daß doch noch'n paar mehr Kommentare dazu gekommen sind!

Um das verhältnis Woofer zu Portfläche geht es hier nicht!
Die Enden sind soweit es die 'Konstruktion' zulässt abgerundet!
Es ging nur um die Kleinstmacken denn Kleinstunebenheiten der Holzstruktur.

Irgendwie bin ich zwar fast genau so schlau wie vorher, aber irgendwie doch nun klarer.
Ich werd so weit es geht und so fein es geht schleifen, und den Faktor von
ToeRmeL schrieb:
sinnvolles Verhältnis von Aufwand und Nutzen
nicht ganz aus dem Auge verlieren. :beer:
 
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