Grundsatzfragen Einmessen

der DSP durchläuft immer die selben Berechnung und ihm dabei absolut egal ob er mit 0 oder 1 Multipliziert. Warum sollte der DSP seinen Klang verändern, wenn er doch immer das gleiche macht?
 
...und selbst wenn. Die Fehler würden auf digitaler Ebene passieren, d.h. mit einem künstlichen Signal. Wie in aller Welt soll das Effekte zur Folge haben, die dann hier blumig als "Kontrollverlust", "angestrengtes Klangbild" oder "weniger Raum" (um nur ein paar Beispiele zu nennen) beschrieben werden können.

Man sollte bei aller Überschätzung der eigenen Sinne erst mal das Erlebte mit der technischen Realität abgleichen.
 
Und woran liegts nun? :ugly:
 
Woran liegt was? Die Sache mit dem Bändchen klingt zwar seltsam, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es am spziellen Klirrverhalten DIESES Lautsprechers liegt. Gerade Bändchen klirren in der Regel von sich aus schon deutlich. Wenn ich dann einen Bereich relativ zum Rest noch betone, kann das so enden.
Die Sache mit den unterschiedlichen Flankensteilheiten halte ich für sehr schwer beurteilbar. Wie will man testen, dass wirklich die Flankensteilheit schuld ist? Schließlich müsste man erst einmal beide Versionen (steil und flach getrennt) so abstimmen, dass der Amplitudengang exakt gleich ist. Sonst hört man letztlich nur eine andere Abstimmung. Selbst wenn man dann Unterschiede hört, muss man sich noch fragen, ob es nicht eigentlich auf ein anderes Klirrspektrum oder Abstrahlverhalten (Direkt- vs. Difusschall) zurückzuführen ist. Das ist doch alles wesentlich naheliegender und kommt ohne Spekulationen, oder?
 
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