Gewicht des Subwoofergehäuses

Ich glaub auch dass das wirklich kaum was ausmacht, rein theoretisch müsst man dann eh lange fahren bis man die teuren Multiplexplatten wieder reinfährt :D
 
Mach dir doch keine Gedanken um ein 20L Gehäuse.

Wenns fertig ist, stellst du es auf die Waag und gut ist. :wall: :wall: :wall:


Ich hab jetzt ein 150L Netto Bandpass Gehäuse seit gestern drinn und 0 Koferraum mehr.

Car Hifi kostet eben, egal in welcher Weiße! :bang:
 
Naja, es hat halt jeder andere Anfordungen.

Mein Auto sollte alltagstauglich sein, der Kofferraum soll ja großteils erhalten bleiben.

Mir war sowas einfach zu groß, da kann ich ja gar nix mehr mitnehmen und die Kurvenlage des Wagens wird sicher auch schlechter. Außerdem frag ich mich was bei einem Unfall is, selbst wenn ich ein 100 kg Gehäuse wirklich gut befestige hätt ich Angst dass es sich selbständig macht.

Aber jeder so wie er mag ;)
 
Simius schrieb:
da kann ich ja gar nix mehr mitnehmen und die Kurvenlage des Wagens wird sicher auch schlechter.

Das mit der Fahrdynamic würd ich nicht so pauschal sagen. :hammer:
Die Aussage wird wohl bei einem Sportwagen oder sportlich angehauchten Fahrzeug stimmen bei dem die Gewichtsverteilung von Vorder- und Hinterachse nahe zu bei 50% des Gewichts liegt richtig sein.

Bei manchen VW z.B. der den Motor vorne verbaut hat und zudem noch frontgetrieben ist kann die Kurvenlage auch ausgewogener sein da man beim Bremsen mehr Gewicht auf der Hinterachse hat :thumbsup:

Gruß Udo
 
Aus welcher Ecke Österreichs kommst du?

Hätte da einen Vorschlag :)
~1Kg Gehäusegewicht
Grüße Gerhard
 
Es gibt im Flugzeugbau eine Art Wabenmaterial, welches bei weniger Gewicht stabiler als Holz seien soll. Bei uns im Betrieb werden damit einige Teile gefertigt. Werd demnächst mal ein bisschen in der Produktion rumfragen und evtl. probieren, ob es sich für Subwoofer-Gehäuse eignet.
 
Catch schrieb:
Es gibt im Flugzeugbau eine Art Wabenmaterial, welches bei weniger Gewicht stabiler als Holz seien soll. Bei uns im Betrieb werden damit einige Teile gefertigt. Werd demnächst mal ein bisschen in der Produktion rumfragen und evtl. probieren, ob es sich für Subwoofer-Gehäuse eignet.

Bin auf den Bericht gespannt!

Aber nicht nur das Gewicht in Verhältnis zur Stabilität spielt ja eine Rolle.... sondern auch Fakten wie Schalldurchlässigkeit bzw. Schalldämmung und das Resonanzverhalten.


Mein Gehäuse hat auch 105l... wenig Kofferraum, da noch Batterie usw. dazukommt. ABER: Ich habe bei mir noch ein Reserverad... Woofer mit Kiste raus (ja es geht - aber gerade so)^^ und schon kann ich das RR rausnehmen :ugly:


Meine alte Testkist hat glaube mit Woofer ~50kg gewogen... 19er MDF mit doppelter Schallwand und Verstrebungen... Rohgehäuse waren glaube so 30-35kg
Neue Kiste ist aus 18mm Multiplex, aber verwinkelter... bin mal gespannt, wieviel die wiegt.

Am nervigsten finde ich aber immer, dass das Auto dann nen Arschhänger hat :eek: :wall:
 
Catch schrieb:
Es gibt im Flugzeugbau eine Art Wabenmaterial, welches bei weniger Gewicht stabiler als Holz seien soll. Bei uns im Betrieb werden damit einige Teile gefertigt. Werd demnächst mal ein bisschen in der Produktion rumfragen und evtl. probieren, ob es sich für Subwoofer-Gehäuse eignet.

GLARE :thumbsup: ?

gibt sicher viel was leichter und stabiler als holz ist aber glaube nicht wirklich dass es sich desshalb für ne subkiste eignet :kopfkratz:
 
Hi

Gehäuse :
16mm MDF ,
Doppelte Front,mit rund 2*45L innen (meine ich)
rund 48Kg mit den Predatoren (jeweils ja schon Brocken...)

Step15.jpg


So ein leichtes WABEN-Zeugs haben wir teilweise auch als Holzersatz bei Möbeln! Aber das muss ja nur Transportgewicht sparen und nicht einen Schweren Subwoofer Tragen und ein Resonanzarm sein...

Gru?
Daniel
 
Die Waben gibts bei R&G zu kaufen, kosten ein Schweinegeld und sind ungeeignet fuer Subwoofer.

Das Ganze wird zwar durch das ein- bis mehrfache Sandwich extrem stabil was biegen etc angeht allerdings klingt es uebertrieben gesprochen wie ne Glocke. Resonanztechnisch imho absolut unbrauchbar im Gehäusebau. Fuer Konstruktionsplatten und ähnliches sicherlich eine Alternative zu Holz, hier jedoch nicht wirklich.
 
Hi

Den Heckbetriebenen kommt das zusätzliche Gewicht auch zu gute.

MFG
Harry


udo330 schrieb:
Simius schrieb:
da kann ich ja gar nix mehr mitnehmen und die Kurvenlage des Wagens wird sicher auch schlechter.

Das mit der Fahrdynamic würd ich nicht so pauschal sagen. :hammer:
Die Aussage wird wohl bei einem Sportwagen oder sportlich angehauchten Fahrzeug stimmen bei dem die Gewichtsverteilung von Vorder- und Hinterachse nahe zu bei 50% des Gewichts liegt richtig sein.

Bei manchen VW z.B. der den Motor vorne verbaut hat und zudem noch frontgetrieben ist kann die Kurvenlage auch ausgewogener sein da man beim Bremsen mehr Gewicht auf der Hinterachse hat :thumbsup:

Gruß Udo
 
Wie gesagt, kommt eben auf`s jeweilige Fahrzeug an :thumbsup:

Aber war nur nebenbei. Dient ja nicht gerade dem Thema :hammer:

Gruß Udo
 
borx schrieb:
Die Waben gibts bei R&G zu kaufen, kosten ein Schweinegeld und sind ungeeignet fuer Subwoofer.

Das Ganze wird zwar durch das ein- bis mehrfache Sandwich extrem stabil was biegen etc angeht allerdings klingt es uebertrieben gesprochen wie ne Glocke. Resonanztechnisch imho absolut unbrauchbar im Gehäusebau. Fuer Konstruktionsplatten und ähnliches sicherlich eine Alternative zu Holz, hier jedoch nicht wirklich.
Hast du mal damit gearbeitet ?

Ich habs die Tage im Lager mal verarbeitet gesehen, betastet und zumindest für testenswert befunden. Würde es ganz gerne mal für ein relativ kompaktes geschlossenes Gehäuse ausprobieren. Deine Bedenken wegen der Reso kann ich gut nachvollziehen und das ist auch meine Hauptsorge, aber probieren kann man es ja mal, wenn schon die Möglichkeit besteht. :)

@Kaufi :
Soweit ich das bei Wiki richtig verstehe, ist Glare was anderes. Unser Material wird nicht als Aussenhülle, sondern für Kabinenteile benutzt. Werd Montag rausfinden, wie das Zeug genau heisst.
Das, was ich meine, sieht vom Grundmaterial her aus wie Bienenwaben, die Waben werden bloß am Rand, sowie stabilitätsrelevanten Punkten gefüllt (etwa da, wo Schraubenmuttern rein müssen) und dann wird beidseitig ein Laminat aufgebracht. Leider fürchte ich, dass es - für ein Subwoofergehäuse angemessen - verstärkt kaum noch oder keine Gewichtsvorteile gegenüber MPX hat.
 
Hab es damals in Ruempfen von Modellflugzeugen verarbeitet, da kommt es auf jedes Gramm an im Wettbewerbsbereich. Wir haben damals relativ duenne Aramid-Waben verarbeitet, muesste 2-4mm dick gewesen sein. Es war trotz sehr duennem Laminat auf beiden Seiten sehr stabil, jedoch resonanzen ohne Ende. Beim Gehäusebau macht es daher imho halt einfach keinen Sinn und rechtfertigt den hohen Preis sowie Aufwand nicht. Dann lieber normal laminieren, das Ganze unter Druck backen, wobei dazu wohl die wenigsten die Möglichkeit haben oder evtl bei Rundungen, auf geraden Flächen definitiv lieber Holz.
 
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