Geschlossene Doorboards - Engstelle kritisch?

Der rosarote Panther

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Stephan
Ich möchte mir demnächste geschlossene Doorboards basteln. Leider geht der Griff ziemlich weit runter und ich bin somit gezwungen an dieser Stelle ziemlich eng zu bauen. Das Gehäuse hat an der Stelle einen Querschnitt um einiges kleiner als die Membranfläche der TTs. Problematisch oder bei GG mehr oder weniger egal?

Stephan :)
 
Hatte mal sowas ähnliches geplant. Ergibt wohl einen Helmholzresonator.

Phrenetic schrieb:
Wenn du das so baust wird das ein astreiner Helmholtz-Resonator ("Bassfalle") der bei ca. 100-200Hz zuschlagen wird...

Auf der Strassacker -Seite gibts einen Rechner dazu, den könntest du ja mal strapazieren.

Gruß Tobi

viewtopic.php?f=1&t=59606&start=0

Gruß Thies
 
Ich erinnerte mich auch mal soetwas gelesen zu haben. Nur damit die Luft in dem Bereich resonieren kann, muss doch etwas strömen oder? Und in nem GG strömt doch nichts... :kopfkratz:

Ich mache mir eher Gedanken um Komprimieren und dergleichen...

Stephan :)
 
Ich würde es auch nicht bauen.
Natürlich strömt in einem GG auch Luft, sonst würde ja ein Helmholtzresonator nicht funktionieren.
Bei allem was Zitat: "Querschnitt um einiges kleiner als die Membranfläche der TTs" ist, würde ich nicht machen.
Es kann gut gehen, wird aber wohl viel eher in die Hose gehen.
Auch wenn das hier nicht direkt vergleichbar ist, denke doch auch mal an den Tunneleffekt: Es gibt schon unterschiede beim Messen und hören, wenn sich das "Gehäuse" hinter dem TMT nicht groß öffnet. Da ist im Prinzip der Querschnitt auch einiges kleiner als die Membranfläche.
Zwar an verlagerter Stelle, aber ähnlich.

Ich würde testweise mal zwei einfach Gehäuse aus Spanplatte oder so bauen und das eine normal lassen und beim anderen den Querschnitt deutlich verkleinern und dann mal hören und je nach möglichkeit auch mal messen.
Da wird sich dann wohl am ehesten aufzeigen lassen, ob es machbar ist oder nicht.

Gruß Christian
 
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