Gehäuse für MB Quart PWE352

ringltangbob

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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mir ein Gehäuse für oben genannten Woofer zu berechnen. So wies aussieht wird für diesen Woofer ein geschlossenes Gehäuse empfohlen. Laut Hersteller soll er in 42l spielen. Wenn ich das ausrechne komme ich mit den TSPs auf der Hersteller-HP auf eine Einbaugüte von 1,279! Wenn ich 0,7 erreichen möchte brauche ich 225l! Kann das sein?

Gruß,

Benjamin
 
Theorie, blabla. 42 Liter geht, wird aber nicht so tief gehen wie er kann.

Der PWE 302, den ich selbt habe, spielt in 45 Liter sehr gut. für den 15er würde ich einfach mal so 70 Liter einplanen.
 
Nene, du darfst das Gehäuse auf keinen Fall so groß bauen. Dann wirds zu schwammig. Wenn du ihn geschlossen verbauen willst, nimm was zwischen 60 und 70 Litter! Ich habe schon einiges für den PWE berechnet. Für die geschlossene Version war das am besten! :erschreck:
 
Alles klar, mir kam das auch sehr komisch vor mit den 225l. Würdest du ein Bassreflex-Gehäuse empfehlen? Wie gesagt bin ich nicht vom Platz abhängig. Will einfach nur das maximale rausholen.
 
Bassreflex-Gehäuse ist so ne Sache. Den besten Klang hast du ohne Zweifel im geschlossenen Gehäuse.
Für ein BR-Gehäuse würde ich mich an die empfohlenen Angaben der Punch HX2 Serie von Rockford Fosgate halten. Der PWE ist nämlich eine Weiterentwicklung davon mit ähnlichen Eigenschaften!
Ich hatte mal 84,5 Liter für ein BR-Geh. berechnet mit einem Port von 10 cm Durchmesser und 32 cm Länge. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen das Gehäuse zu bauen.
Wenn du es bauen solltest, kannst du deinen Eindruck ja mal posten! ;)
Würde mich interessieren.

vG
 
Ich hatte ihn in 100Liter mit 225cm² Portfläche und 25cm Länge und in 100Litern mit 400cm² Portfläche und 30cm Länge und da ging schon einiges.

Mfg Dreas
 
Ich fand es mit dem großen Port besser, allerdings hab ich ihn nie in geschlossen gehört.

Mfg Dreas
 
Geschlossen darf man beim PWE nicht soooo viel Pegel erwarten.. der Wirkungsgrad ist leider unterirdisch :ugly:


Was für ein Amp soll dran ?
 
Thiel schrieb:
Was für ein Amp soll dran ?

Der schlechte Wirkungsgrad ist mir bekannt. Im Moment steht nur ne Genesis P300X zur Verfügung. Die bringt auf Kanal 5 bei 1 Ohm 300 Genesis-Watt. Weiß, dass das nicht gerade viel ist, muß aber momentan reichen.
 
Das stimmt. Der Wirkungsgrad ist :ugly:
Dafür verträgt er aber einiges an Leistung!
Wenn davon genug vorhanden ist, dann macht er auch Pegel!
 
@ ringltangbob
Welche car-pcs nutzt du? Bzw. wie hört sich das Signal aus der Soundkarte vor und nach dem PXA an?
 
Im BMW habe ich einen Laptop mit Dockingstation. Der Sound kommt aus einer Creative Extigy. Ist wirklich top. Im Chrysler habe ich einen Desktop-PC in die Schublade unterm Beifahrersitz gebaut. Sound kommt im Moment noch onboard aber bald aus einer SB Audigy2 ZS. Könnte mittlerweile ohne Car-PC nicht mehr leben.
Schau mal bei www.ecarpc.de vorbei.
 
Also ich hatte auch den 12er. Die Angaben von Mb Quart selber kannste echt getrost vergessen.
Das mit dem schlechten Wirkungsgrad kann ich allerdings nicht bestätigen. Ich hatte ihn an ner Mean Machine laufen auf 8 Ohm Brücke also ca 100Watt rms Herstellerangabe. Und da ging einiges. ok an 2 Ohm Brücke also 800 Watt ging mehr, aber die 100 Watt waren super ausreichend für ihn.
 
@ ringltangbob
Gehäuse schon fertig? Für welche Literzahl und Bauart hast du dich entschieden? Und das Wichtigste: wie hört es sich an? Bin neugierig... ;)
 
Bin gerade aus dem Keller hochgekommen. ;-)
War am Gehäuse zusammenkleben. Habe mich für die 100l-Variante entschieden. Bin mir nur noch etwas unschlüssig, was die Ports angeht. Habe mir überlegt, dass ich 2 Ports mit je einem Durchmesser von je 120mm und einer Gesamtportfläche von 400l nehme. Spricht da was dagegen?

Denke, dass es am Mi oder Do den ersten Soundcheck gibt...
 
Musst du einfach ausprobieren. Kannst dir ja im Baumarkt ein Rohr kaufen, am Besten mit dem selben Durchmesser wie dein geplanter Port oder halt etwas kleiner. Sonst kannst du nachher deine Portausschnitte nicht mehr vergrößern.
Dann das Rohr in verschieden lange stücke schneiden und als Probeport einbauen, probehören...
Wenn du so das optimale Volumen für den Port ermittelt hast, kannst du es aud deinen verwendeten Portdurchmesser/Länge umrechnen.
Bisschen aufwendig, aber meist besser als die berechnete Variante. ;)
 
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