Ich habe drei von den QE1500.1 Monos im Einsatz. Die sind im Betrieb handwarm, außer man lässts krachen, dann wirds ganz normal etwas wärmer.
Zwei fürs Wohnzimmer, eine im Mini. Würde ich sofort ohne Vorbehalt weiterempfehlen. Klasse dinger. Mehrkanal hatte ich von esx allerdings noch nicht in den Händen.
Ich kann aber auch das ganze Thema "dünn" klingen nicht verstehen. Habe (letztes?) Jahr eine Helix M Four DSP + Eton 150.4 bei meinem Dad in den G60 gebaut und bin selbst vollkommen zufrieden mit dem Ding (mein Dad sowieso). Ich weiß jetzt gar nicht mehr ob die Eton oder die Helix die 20er Untersitzbässe antreibt, aber das geht schon vorwärts. Ob eher fetter oder schlanker entscheitet der DSP und das Chassis selbst.
Bei Class-D gibts ja auch immer eine gewisse abhängigkeit der gewählen lautsprecherimpedanz zum Frequenzgang. Bin da kein Verstärker-Spezi, aber das hatte irgendwas mit der Rückkopplung zu tun, die bei Class-D anders ist als bei analogen.

Kann ja sein, dass sowas teilweise das beschriebene Hörempfinden erklärt, auch wenn ich solche Erfahrungen bisher im Grundton nicht hatte, das geht eigentlich erst im >>1kHz Bereich los.
Was mir auch verborgen ist, dass hier rausgehört werden, Endstufe x klingt eher wie 100Watt Leistung, statt 130Watt. Das sind im Endpegel 1,1x db. Wie merkt man das (vorallem im Freifeld?).
Bei einer stabilen Stromversorgung darf die Bassgitarre nicht dünn werden. Wurde mal der Spannungsverlauf an der Batterie angeschaut, wenn die Endstufen so wie es hier aussieht scheinbar voll ausgefahren werden?