Frage zu EQ (PEAK, L-SH, H-SH)

JanP

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͡° ͜ʖ ͡°
So, da ich im Moment fleissig am Einstellen und co bin, hab ich heute mal etwas experimentiert. Im moment gefällt mir der Bereich zwischen den TMTs und dem Sub noch nicht so gut.
Idee war dann die Trennung noch steiler als 24db/oct. zu machen. Mit dem Zapco DSP kann man ja mit den verschiedenen Typen des EQ spielen. :hammer:

Mit den L-SH / H-SH und hohem Q kann man ja z.b. die Flankensteilheit erheblich steigern, macht sowas in der Praxis sinn oder sind die beiden Filter eigendlich nur dazu da einen gewissen Frequenz-Bereich gleichmäßig anzuheben.

Hier mal zwei Pics zur verdeutlichung.
1: 24db/oct @50Hz
2: mit spielerei

Nochmal um das klarzustellen, ich habe nicht vor das jetzt immer so zu betreiben. War lediglich ein Gedanke der aufkam als ich mal schauen wollte was mit der Software geht..

eqtest2.jpg


eqtest1.jpg
 
hä!!!

naja klaro kannst du die EQs als filters missbreuchen, aber du hast doch ausreichend filterfunktionen zur auswahl, die das sölbe machen?!
lieber mal jemand dran lassen, der die vielen fonktionen auch nutzbar macht?!

verschödene steilheiten/charakteristiken bei den weichen sind ja vor allem deswegen toll, weil man damit die phasen ausgleichen kann.


mfg didan
 
ich kann "nur" max mit 24db/oct trennen. 48db oder so ist nicht möglich.
lieber mal jemand dran lassen, der die vielen fonktionen auch nutzbar macht?!
Da lass ich niemand dran. Der Weg ist das Ziel ;). Ist ja nicht so das ich nicht klarkomme mit dem EQ.
Mit der Phasenlage der verschiedenen Steilheiten stimmt natürlich, da bin ich noch bsichen verwöhnt vom ucs pro. da ging das bei jedem Kanal in 5°-Schritten :)
 
Ja, das geht - bedenke aber, dass du mit dem Programm nur den Betragsfrequenzgang angezeigt bekommst :!:

Obs dein Problem behebt, stelle ich mal in Frage :!:
 
Guten Tag, eigene Erfahrung:

Zu den aktiven Weichen EQ-Filter zusätzlich einzubeziehen ist oft recht nützlich. Ausser der Beeinflussung der Filtercharakteristik (Steilheit und Form) ist mit zusätzlichen oder ausschließlichen EQ-Filtern eine weitere konstruktive Beeinflussung des Phasenverlaufes und somit eine wesentlich gelungenere Phasenbeziehung der beiden am Filter beteiligten Quellen (z.B. Sub zu Kickbass bzw. Grundtonlautsprecher) möglich.

In der Praxis ist es oft sinnvoll einen der beiden Filter (Hochpass, Tiefpass), selten auch beide Filter, primär mit dem EQ zu bilden und die Aktivweiche (vom DSP oder/und des Verstärkers) nur sekundär etwas außerhalb der eigentlichen Trennung zusätzlich einzubinden.

Dies betrifft vor allem Trennungen welche nahe dem Resonanzbereich eines Lautsprechers erfolgen, da es hier zu zusätzlichen Phasenverschiebungen bei der Wiedergabe durch das Chassis kommt.

Oftmals wird die Phase von Gehäuseeffekten, beispielsweise Bassreflexausführung beim Sub, Resonanzen und Undichheiten der Schallwand (Pseudogehäuse) beim Kickbass (auch Grundtonlautsprecher/Mitteltöner) erheblich beeinflusst.

All diese Effekte mit vernünftigem Aufwand für den Einzelfall eines Soundkonzepts berechnen zu wollen ist meist nicht möglich.

Für die Korrektur des unruhigen Phasenverlaufes, welcher wie oben beschrieben bereits vor Filterung gegeben ist, ist die Mehrfachmessung mit Annäherung an bestes Ergebnis durch schrittweise Einstellungsveränderung praxisgerecht.

@ Soundscape

Bitte erkläre Begriffe, bei welchen du davon ausgehen kannst, sie sind interessierten Lesern nicht bekannt im Beitrag. Konkret „Betragsfrequenzgang“ (Anm. Amplitudengang).

Gute Zeit!
 
@ didan: Bitte gewöhne dir wieder eine DEUTSCHE Schreibweise an !!!!!!!!!! Das kann ja kein Mensch entziffern ! *Scheitel zur Seite streich* :keks:

Grüße, Martin
 
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