Frage an die Elektrospezis (neuer Plan - einfaches heran geh

Re: Frage an die Elektrospezis

playitloud schrieb:
Um so besser, dann kannst Du den Elko ersetzen gegen einen Folienkondensator mit - sagen wir 2,2 µF, das reicht für niedrigste Grenzfrequenz :thumbsup:

Das hatte er geschrieben.

Mein Chef sagt immer

Wenn du jemanden RICHTIG demotivieren willst dann sag ihm einfach:
"Du machst alles falsch" ohne auch nur irgendwie darauf einzugehen.

Irgendwie fühl ich mich daran gerade erinnert.

Bei dem invertierenden Verstärker:
Da muss ich eher diesem Ansatz folgen?
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 210151.htm

Das mit den 200Ohm gegen Masse ist eine Fehler in der Zeichnung,
das sollte eigentlich eine Brücke sein und sich nicht verbinden.

Dann sollte ich das RC-Glied mit einem niedrigeren Widerstand bestücken,
laut URI dürfte der Widerstand nicht größer als 150 Ohm sein, weil ich sonst
weniger als 80mA habe ...

Ich würde gerne verstehen was ich hier wie aufbauen muss, aber ein
Sorry, aber bis jetzt ist hier jedes Bauteil falsch gewählt.
bringt mich da ohne detailierte Fehleranalse nicht wirklich weiter.

Optimal wäre natürlich wenn jemand Zeit hätte und mit mir den Amp
von Grund auf aufbauen wollen würde.

Grüße Thomas
 
Re: Frage an die Elektrospezis

Bin doch drauf eingegangen... Hab dir deine Schaltung erklärt und wie sie sich verhält... daraus kann man was machen... mein Tipp von ganz am Anfang: Schau dir den Impedanzwandler mit OPV mal an, steht immer noch.

Die letzten Wort waren ein kleiner Mahnruf: Die Schaltung ist nicht unbedingt trivial. Versuch dein Radio nicht kaputt zu machen... Das demotiviert noch viel mehr :ugly:

Nochmal die Frage: Warum benutzt du nicht die Lautsprecherausgänge am Radio, wenn du so einen weiten Eingangsspannungsbereich an deiner Endstufe hast und sich die Vorverstärkerstufe schon erledigt hat? :???:
 
Re: Frage an die Elektrospezis

Counterfeiter schrieb:
Nochmal die Frage: Warum benutzt du nicht die Lautsprecherausgänge am Radio, wenn du so einen weiten Eingangsspannungsbereich an deiner Endstufe hast und sich die Vorverstärkerstufe schon erledigt hat? :???:

Weil ich dachte dass es für mich machbar wäre und mir jeder davon abgeraten hat
den internen OpAmp der Hu zu nutzen, da der echt grottig sein soll.

Hast du zufällig ein Beispiel von einer funktionierenden Schaltung?
Zur Erinnerung, ich bin Anwendungstechniker und habe nur sehr begrenzte E-Kenntnisse.
Wenn du mir sagst dass der Hochpass zu hoch eingestellt ist dann glaub ich das,
habe aber keine Ahnung wie genau man das berechnet und wie die Bauteile da mit rein spielen ...

Grüße Thomas
 
Re: Frage an die Elektrospezis

Thomas schrieb:
OK, ich habe ein Konzet erstellt:
circuit.jpg

hier geklaut

Ich würde das ganze so nachbauen und noch einen OPA4228 statt den RCAs dahinter hängen.
Die Stromversorgung würde ich mit einem DC/DC-Wandler machen der auf 12V steuert.
Jetzt ist die einzige Frage, kann ich die Bestückung so lassen?
Mein Amp hat eine EIngangsimpedanz bei 2khz von 37kohm, nicht wie dort beschrieben 10K

Grüße Thomas
Da ist mein Nickname gefallen und ich muss da mal was zu ablassen:

Meine Aussage bezog sich auf obige Handskizzen-Schaltung, mit den restlichen Feinheiten habe ich mich nicht beschäftigt, auch nicht damit, ob die Handskizze so richtig ist. Lediglich die Aussage von "...nicht mehr 10 kOhm Eingangsimpedanz sondern 37 kOhm..." bewog mich dazu einen aus der Hüfte geschossenen Kapazitätswert zu empfehlen.

Dass der Threadersteller SO wenig Elektronikkenntniss hat, sehe ich erst jetzt :hammer:

Gruß, Jürgen
 
Re: Frage an die Elektrospezis

[attachment=0:3agajnnn]Schaltung neue Version.jpg[/attachment:3agajnnn]

So,
hier mal eine komplett neue Schaltung ohne jeglichen Schnickschnack.
Ich überlege auch das RC-Glied bei der Stromversorgung durch genügend
Kapazität zu ersetzen. Der HP müsste passen, hatte eine Grenzfrequenz
von 0,7 hz raus gehabt. Wenn da etwas nicht passen sollte bitte melden.
Falls es etwas zu beanstanden gibt bitte so dass ich es auch verstehe,
ich würde mich freuen hierbei noch etwas lernen zu dürfen.

Ansonsten muss ich es eben testen und hoffen dass es im schlimmsten
Fall nur die HU himmelt und den Rest der Fahrzeugelektronik nix abbekommt.

Danke schonmal, grüße Thomas
 

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Sieht doch schon besser aus...

Würde dennoch für den Anfang R1 und R2 weglassen und die zweite Kondensatorreihe C4/C5 durch Keramikkondensatoren 1uF direkt an den OPV Eingängen (auf der Platine gesehen) ersetzen. Gerade ohne passende Messmittel ist dieses I Tüpfelchen eine Stolperfalle...

Ansonsten ist das natürlich mit einem nichtinvertierten OPV schon besser. Ich glaub der hatte zwar noch paar Nachteile, darum nehmen viele lieber zwei invertierte hintereinander, aber die fallen mir auch gerade nicht ein. Denke das das hier nicht relevant ist.

Plan noch nen schickes Spindelpoti für die Verstärkung ein, kannst du ja gegebenenfalls dann durch einen Festwiderstand ersetzen... aber für den ersten Testlauf vielleicht ganz sinnvoll.

Sonst würde ichs mit der mal probieren :thumbsup:

MfG

Basti

P.S. Die ungefiltete KFZ Spannung kann recht fies sein, ein etwas aufwändigeren Eingangsfilter für den DCDC Wandler würde ich noch empfehlen... schau dir mal hier im Fussi meine Bauanleitung für den Leistungsmesser an... dort hab ich alle geschütze aufgefahren...
 
So,
Teil 1 wäre fertig,
Das NT steht nun und liefert laut Multimeter stabile 13,7V.
Gepuffert wurde es über 2 ultraschnelle 220µF Photokondensatoren.
Laut Datenblat hätte ich pro Kanal bis zu 680µF dran hängen dürfen.
Aber da es passt hab ich es so gelassen.

Jetzt warte ich noch auf die OP-Amps aus den Staaten und dann gehts weiter.
Ich denke mal sobald die da sind werd ich noch ca. eine Woche brauchen und
dann wird sich herausstellen ob es klappt oder ob ich die Ersatz-HU bemühen muss. :ugly:

Würden 2 invertierende Amps hintereinander einen großen Vorteil gegenüber
einem nicht invertiertem Amp haben?
Weil ich von den 4227nern eh 4 Stück bestellt habe.
Da könnte man ja ggf. doch noch umbauen.
Aber andererseits wäre der Aufwand dann wieder viel höher, oder?

Grüße
 
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