Endstufen Tuning mit neuen OPA oder OP op-amps Vorstufen

ich finds immerwieder witzig ^^


aber wenn du wirklich was umabuen wilklst .. sez dich mit jemandem zusammen , oder finde einen der es dir macht , der aber auch wirklich weiß was er tut

dann setzte man sich hin , guckt was man ändern könnte und alles in einem schwung , fertig
dann sind ma eben 100€ an teiulen reingeflogen



und zu der sache das ein hersteller für 1 € mehr teilewert den AMP für 200€ teurer verkaufen kann ...
ähm ganz ehrlich ??? das wird so gemacht und ist einfach so ^^

bei vielen herstellern sieht man im schaltplan selbst keine großen unterschiede
einzig in den verwendeten bauteilen und aus dem daraus resultierenden preis des gerätes

was ich so gaaaanz grob beobachtet hab :
billigserie : NJM4558 OPV mit irgendwelchen chinacaps
mittelpreissegment : NJM4580 /5534 mit billigserie von rubycon oder samwah elkos
höherpreisige geräte : OPA typen oder AD typen mit elkos von panasonic/ruby/ nichicon

und ja man könnte die JL umlöten .. nur ob man damit den effekt erreicht den du dir vorstellst .. ist sehr fraglich



Paar gut Festspannungsregler rein mit ordentlichen Siebkondensatoren macht auf alle Fälle auch was aus am Klang.
ich bin gespannt was der festspannungsregler dazu sagt wenn er die "überflüssige" spannung in wärme umwandelt
und der REGLER bei der hohen kapazität nicht mehr regelt , sondern schwingt wie ein sinus mit voller netzteilamplitude
 
saddevil schrieb:
und zu der sache das ein hersteller für 1 € mehr teilewert den AMP für 200€ teurer verkaufen kann ...
ähm ganz ehrlich ??? das wird so gemacht und ist einfach so ^^


Das was du meinst ist dass sich mehrere Hersteller das selbe Board teilen...das ist eine ganz andere Sache als das was ich zu sagen versuche.

Sag mir einen Hersteller der zwei Amps in konplett unterschiedlichen Preisklassen anbietet, mit dem selben Layout und den selben Bauteilen...nur mit einem anderen Op Amp, oder anderen Kondensatoren...


Naja, tauscht euere Operationsverstärker und freut euch später über "bessere durchhörbarkeit" und "mehr Transparenz" weil der Klirr ins unermessliche wächst...ist ja schließlich weder mein Geld, noch mein Amp. Und bei so viel Beratungsresistenz gibts halt mal nur noch Darwin ;)


Gruß Tobi
 
saddevil schrieb:
billigserie : NJM4558 OPV mit irgendwelchen chinacaps
mittelpreissegment : NJM4580 /5534 mit billigserie von rubycon oder samwah elkos
höherpreisige geräte : OPA typen oder AD typen mit elkos von panasonic/ruby/ nichicon

Das kann ich so vollkommen unterschreiben..
Bei Radios ist komischerweise anders. Selbst in den Alpine HighEnd HUs, die ich bis jetzt offen hatte sind NJMs drin. Und bis ich damals Datenblätter zu denen gefunden hatte war gar nicht so einfach.


schzzz schrieb:
Paar gut Festspannungsregler rein mit ordentlichen Siebkondensatoren macht auf alle Fälle auch was aus am Klang.
Wo willst die denn bitte verbauen?

Phrenetic schrieb:
Naja, tauscht euere Operationsverstärker und freut euch später über "bessere durchhörbarkeit" und "mehr Transparenz" weil der Klirr ins unermessliche wächst...
Also ich hab schon einige umgebaut und den Klirr anschließend messen lassen. Der hat sich gar nicht mal großartig verändert. Aber der KlangCharakter wurde deutlich geändert. Im ABX Blindtest verifiziert (90% Treffer Quote).
Tuning an Amps ist eher die Feinabstimmung auf den eigenen Geschmack.

Aber erklär mir bitte mal, wieso der Klirr so extrem steigen sollte wenn man einen OP tauscht. Vorrausgesetzt er will unter den Bedingungen generell arbeiten.
 
Phrenetic schrieb:
Sag mir einen Hersteller der zwei Amps in konplett unterschiedlichen Preisklassen anbietet, mit dem selben Layout und den selben Bauteilen...nur mit einem anderen Op Amp, oder anderen Kondensatoren...

Naja, tauscht euere Operationsverstärker und freut euch später über "bessere durchhörbarkeit" und "mehr Transparenz" weil der Klirr ins unermessliche wächst...ist ja schließlich weder mein Geld, noch mein Amp. Und bei so viel Beratungsresistenz gibts halt mal nur noch Darwin ;)
Gruß Tobi

hi
das mit dem selben layout is deine idee
ich sagte nur das im schaltplan nicht viel unterschied ist


zu dem unteren text fällt mir ne menge ein ..
aber wenn ich das schreibe bin ich der buhmann

und ja ich tausche weiterhin das zeug aus .. warum auch nicht
aber es MUSS weiterhin leute wie du geben
sonst könnte KEINE firma das höherwertiege produnkt weiterverkaufen und es würde nur noch raffel geben
 
MillenChi schrieb:
Aber erklär mir bitte mal, wieso der Klirr so extrem steigen sollte wenn man einen OP tauscht. Vorrausgesetzt er will unter den Bedingungen generell arbeiten.

Weil ein realer OIpreationsverstärker, im Gegensatz zum idealisierten Modell, eine auf den Op und auf die weitere Schaltung angepasste Aussenbeschaltung benötigt, um linear arbeiten zu können. Diese ist von den jeweiligen Ein- und Ausgangswiderständen abhängig, vom Verstärkungsfaktor (Stichwort Rückkopplung)...wenn der OP z.b. mit einer kapazitiven Last am Ausgang betrieben wird, wird zusammen mit dem Ausgangswiderstand der OP-Internen Spannungsverstärkungsstufe ein RC-Glied gebildet, welches bei ungünstigen Werten anfangen kann zu schwingen...

Mal ganz davon abgesehen ist auch nicht gesagt dass der OP keine externe Offset - Kompensation benötigt, und dass die Kompensation des alten OPs mit dem neuen genau so funktioniert ist auch alles andere als sicher...was unter Umständen auch dazu führen kann dass eben die nachgeschaltete Verstärkung einseitig übersteuert wird und dann auch klirrt.

Was weiß ich denn, da kann vieles sein...dazu müsste man aber wissen wie der OP nun eigentlich betrieben wird, und wie die Aussenbeschaltung aussieht...und welcher Typ serienmäßig verbaut ist und welcher reinkommen soll...



Wenn man Ahnung hat von dem was man tut will ich nach wie vor nicht behaupten dass es nicht funktionieren kann.

Ich will auch dir (MillenChi) nicht unterstellen dass du keine Ahnung hast. Gut möglich dass sich die Schaltung auf einen neuen Op-Amp anpassen lässt, oder auch ohne Anpassung wie vorgesehen funktioniert, wenn man die richtigen Opamp-Typen benutzt.


Aber, was ich nach wie vor behaupten will, ist dass das blinde Tauschen des Teils zu 90% nicht funktionieren wird...und ich persönlich habe nun mal das Gefühl dass derjenige der hier anfangen will zu tauschen nicht weiß was er treibt.

Ich gebs auch offen zu dass ich mir selbst nicht zutraue solche Bauteiländerungen mit positiven Effekten in so einer Schaltung vorzunehmen. Dazu fehlt mir noch einiges, würde ich sagen. Lesen ist eine Sache, tun eine andere....


ich sagte nur das im schaltplan nicht viel unterschied ist

Das ist eine andere Baustelle...aber du nimmst keine Änderungen im Schaltplan vor, sondern nur bei ein paar kleinen Bauteilen. Und darauf bezieht sich meine Preis-Aussage.

Würdest du jetzt anfangen die komplette Schaltung mit allem was dazu gehört zu optimieren, dann würde ich nicht dagegenreden.

(Edit: Sorry, du bist ja gar nicht der TE. Dann ziehe ich diese Aussage natürlich zurück, schließlich weiß ich nicht was du machst.)


aber es MUSS weiterhin leute wie du geben
sonst könnte KEINE firma das höherwertiege produnkt weiterverkaufen und es würde nur noch raffel geben

Wie meinst du das? Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich dir darauf entgegnen dass ich nie behaupten werde dass eine minderwertige Endstufe identisch zu einer hochwertigen klingt.


Gruß Tobi
 
Phrenetic schrieb:
Was weiß ich denn, da kann vieles sein...dazu müsste man aber wissen wie der OP nun eigentlich betrieben wird, und wie die Aussenbeschaltung aussieht...und welcher Typ serienmäßig verbaut ist und welcher reinkommen soll...
Ich sagte ja. Ohne Schaltplan ist das nur ein Ratespiel ;)
Aber auch das kann gut gehen!
Hast du es denn einfach schonmal ausprobiert?

Denn wenn der originale OP schon lief, dann wird es auch gut auf den neuen passen. Denn die guten OPs sind gar nicht mehr soooo utnerschiedlich.
Eien Schwingneigung hatte ich bisher noch bei keiner meiner Umbauten. Und anpassen musste ich bisher noch nichts. Ok... ich hatte vermutlich nur Glück
 
MillenChi schrieb:
Eien Schwingneigung hatte ich bisher noch bei keiner meiner Umbauten. Und anpassen musste ich bisher noch nichts. Ok... ich hatte vermutlich nur Glück

Wie gesagt, ich möchte dir nichts von deiner Kompetenz nehmen, eher im Gegenteil, ich denke du gehörst zu denen die wissen was sie tun...auch wenn du Kondensator - und Kabelklang vertritst, aber darüber kann man sich ja ohnehin unendlich streiten ^^

Aber du wirst genau so wenig wissen wie ich oder jeder andere in diesem Thread welcher OP mit welchen Kennwerten nun in seiner Schaltung arbeitet, und deswegen finde ich es falsch ihm dazu zu raten den OP "blind" auszutauschen. Vieleicht geht das oft gut, vieleicht ist wirklich viel standartisiert. Aber niemand weiß ob seine Schaltung nicht eh schon von der Schwingneigung her kritisch ist, oder ein OP mit ungebräuchlichen Werten am Werk ist.


Deshalb bin ich der Meinung dass es unsinnig ist den OP einfach mal zu tauschen, zumal offenbar nicht viel Wissen über diesen Bereich vorhanden ist, und so eventuelle kleinere Fehler auch nicht bemerkt werden.

Ein wechsel der Endstufe (falls diese wirklich der verursachende Part sein sollte) wäre in diesem Fall meiner Meinung nach eher zielführend.


Gruß Tobi
 
vor dem Tausch sollten auf alle Fälle die Datenblätter verglihen werden.Auch beim Offsetabgleich musste aufpassen.....
 
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