Empfehlung Messmikrophon

Hyp0d3rmic

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Hi,

ich besitze eine Edirol UA 25 Soundkarte.

mcguinn_ua25.jpg


Ich dachte mir, dass es sich mit dieser Soundkarte sicherlich nicht schlecht einmessen lässt?
War ja nicht so billig das Teil, zumal sie ja für Studiosachen gemacht wurde.

Doch welches Messmikrophon kann man empfehlen?
Und welche Software dazu?

Kann leider nicht sagen, was der Markt da so bietet, das war nur mal ne Überlegung von mir, da ich wie gesagt diese Soundkarte daheim hab und ich dadurch drauf kam, dass sich das sicherlich anbieten würde, mit dem einmessen?!

Bin für Antworten dankbar.

Gruß Jochen
 
Ich hab das Behringer ECM 8000 und bin zufrieden damit. Mit rund 60€ ist es auch noch außerordentlich günstig.

Bei mir läuft es an ein MPA-102 Mikrovorverstärker (brauchst du ja nicht, weil die edirol schon Phantomspeisung hat). Soundkarte ist eine Echo Indigo I/O im PCMCIA-Einschub meines Laptops.

Als Software benutze ich ARTA - ist kostenlos, gut und hat auch eine hervorragende Doku.
 
Das von Peter empfohlene Behringer ist für das Geld echt klasse.

Software kann ich nicht viel zu sagen ARTA kenne ich leider nicht, nutze selbst nur Praxis. Ist aber auch nicht sehr kompliziert und mit der Anleitung aus der Auto-Hifi kommt sogar der Laie gut zurecht.
 
Ist es nicht sinnvoller gleich sowas wie das ATB PC pro zu kaufen?

Kostet ähnlich viel wie ein Messmikro plus Mikro-Verstärker und ist ein fertiges System incl Software.
 
Da er ja schon einen höherwertigen Verstärker hat, reicht eigentlich ein Mikro alleine. Software wie Praxis ist außerdem kostenlos.
 
Anselm fragen ... der hat da RICHTIG Ahnung von ...
Ansonsten ist B&K wohl immer ne Empfehlung wert,
hat aber auch seinen Preis ...

grüße
 
Danke für die hilfreichen Antworten.
Hab mich nun für das Behringer ECM 8000 entschieden, soll ja echt nicht shclecht sein was man so liest. :beer:
 
hallo,

ja...das behringer ist ein klasse mikrophon (zumindest die anfass
qualität ist toll). ich hatte mittlerweile 5 stück hier. zwei wollten
nach kurzer zeit überhaupt nicht mehr - der umtauschservice von
behringer ist wirklich gut! eins war nur zu vergleichzwecken geliehen,
zwei weitere verrichten noch heute ihren dienst...
...das problem -> die dinger haben eine immense streuung!
ab/über etwa 3k hatte ich (bei meinen 5) bis zu 8db!! messdifferenzen :stupid:
da brauch ich dann auch net mehr messen...
 
Deshalb sollte man die Mikros auch kalibrieren lassen ;)
 
hallo fred,

natürlich hast du recht.
ein mikro ist immer nur so gut wie seine korrekturdatei :kopfkratz: ;)
ABER >8db??? und wie langzeitstabil sind die ergebnisse???
 
Ihc hab auch das Behringer ECM 8000 und der Bericht über die Streuungen (danke für den Link!) berichtet wie viele andere Quellen mal wieder von den Abweichungen der Dinger (und anderer).

Meine Überlegung hierzu ist, ob man nicht ein günstiges Chassis mit bekanntermaßen geringen Serienstreuungen zum "quick and dirty" selber Kalibrieren heranziehen könnte. Wenn jemand hier im Forum mit einem kalibrierten Mikrofon z.B. eine Referenzmessung eines Visaton FRS8 im definiertem Gehäuse und Abstand machen würde und ich gegen messe, sollte ich doch die Fehler meines Mikros aufspüren können um sie bei weiteren Messungen einfach zu berücksichtigen, oder? Am schlauesten dürfte es sein, sich auf Arta als Software zu einigen, da kostenlos, und einen Messaufbau vorzugeben, den jeder bei sch nachvollziehen kann. Da die Fehler der Mikros größtenteils übber 1 khz liegen kommt man da mit Arta auch ohne Schalltoten Raum sicherlich zu nachvollziehbaren, brauchbaren Ergebnissen. Oder?
 
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