Hi Leute !
Jetzt isses passiert.... Meine schöne alte Rodek 2300i hat sich verabschiedet... Anfangs hat sich das darin geäussert das es ein Kratzen und dann nen Knall aus den LSP gab, dann war das Remote-Signal vom Radio weg -> Alles aus bis auf Radio. Wenn man das Radio neu eingeschaltet hatte gings wieder kurzzeitig.
Das ging so für ca. 2 Tage, seit dem geht die Rodek garnich mehr an, nichtmal mehr das Betriebs-Lämpchen leuchtet. Mittlerweile hab ich mal die Platine aus ihrem Gehäuse geholt und ein paar Photos gemacht, leider nur mit der Handy-Digicam:
Auf diesem Bild sieht man die Eingangssektion des Amps. Rechts zwei Widerstände. Im nächsten Punkt dazu mehr.
Bei beiden Widerständen ist die Platine leicht gebräunt. Der untere ist schon früher mal abgefallen. Hab ihn damals aber problemlos anlöten und die Endstufe weiter benutzen können.
Diese beiden Bilder zeigen die Rückseite der Platine, ungefähr auf höhe des großen Trafos. Der Anblick hat mich ein bisschen geschockt. Überall ne braune, bröselige Masse. Vor allem an den Lötpunkten zu den Kondensatoren und zum Trafo. Außerdem hatts überall auf den Leiterbahnen sowas wie kleine Bläschen unter dem Lack. Der sieht an vielen Stellen irgendwie "verschrumpelt" aus und läßt sich leicht abkratzen
.
Mittlerweile hab ich die braune Masse mit nem Schraubenzieher abgeschabt. Darunter sehen die Kontakte eigentlich gut aus....
Die Platine auf der anderen Seite der vorhin erwähnten Widerstände ist noch mehr angekokelt. Dort hab ich versucht die Lackschicht über den Leiterbahnen vorsichtig freizukratzen um dann mit Lötzinn wieder eine bessere Verbindung herzustellen. Leider bisher ohne Erfolg.
Also Multimeter gezückt: An den normalen Eingängen und den Trafoanschlüssen liegt die ganz normale Batteriespannung an. An den 4 Anschlüssen des zweiten kleineren Trafos jeweils 2 mal ca. +3 bzw -3 Volt (Auf der Vorderseite steht was von + bzw - 56, aber keine Ahnung ob damit Volt gemeint sind ).
Das einzige was mir spanisch vorkommt ist der Potentialunterschied von ca. 0,06 V von der Masse zu allen Lsp-Ausgängen !
Die anderen Bauteile haben übrigens keine erkennbaren Schäden.
Bleibt also festzuhalten:
-Kokelige Stellen an den Widerständen
-Komische Bröselmasse an den Kontakten (korrodiert ?)
-Komische Bläschen unter dem Lack über den Leiterbahnen
Hat einer ne Idee was ich noch probieren könnte ?
Oder sind alle Rettungsversuche vergeben.
Nich das es am Ende ein kleines Bauteilchen is und ich mein Schätzchen unwissender Weise trotzdem wegschmeiß....
Gruß
Impact
Jetzt isses passiert.... Meine schöne alte Rodek 2300i hat sich verabschiedet... Anfangs hat sich das darin geäussert das es ein Kratzen und dann nen Knall aus den LSP gab, dann war das Remote-Signal vom Radio weg -> Alles aus bis auf Radio. Wenn man das Radio neu eingeschaltet hatte gings wieder kurzzeitig.
Das ging so für ca. 2 Tage, seit dem geht die Rodek garnich mehr an, nichtmal mehr das Betriebs-Lämpchen leuchtet. Mittlerweile hab ich mal die Platine aus ihrem Gehäuse geholt und ein paar Photos gemacht, leider nur mit der Handy-Digicam:

Auf diesem Bild sieht man die Eingangssektion des Amps. Rechts zwei Widerstände. Im nächsten Punkt dazu mehr.

Bei beiden Widerständen ist die Platine leicht gebräunt. Der untere ist schon früher mal abgefallen. Hab ihn damals aber problemlos anlöten und die Endstufe weiter benutzen können.

Diese beiden Bilder zeigen die Rückseite der Platine, ungefähr auf höhe des großen Trafos. Der Anblick hat mich ein bisschen geschockt. Überall ne braune, bröselige Masse. Vor allem an den Lötpunkten zu den Kondensatoren und zum Trafo. Außerdem hatts überall auf den Leiterbahnen sowas wie kleine Bläschen unter dem Lack. Der sieht an vielen Stellen irgendwie "verschrumpelt" aus und läßt sich leicht abkratzen
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Mittlerweile hab ich die braune Masse mit nem Schraubenzieher abgeschabt. Darunter sehen die Kontakte eigentlich gut aus....
Die Platine auf der anderen Seite der vorhin erwähnten Widerstände ist noch mehr angekokelt. Dort hab ich versucht die Lackschicht über den Leiterbahnen vorsichtig freizukratzen um dann mit Lötzinn wieder eine bessere Verbindung herzustellen. Leider bisher ohne Erfolg.
Also Multimeter gezückt: An den normalen Eingängen und den Trafoanschlüssen liegt die ganz normale Batteriespannung an. An den 4 Anschlüssen des zweiten kleineren Trafos jeweils 2 mal ca. +3 bzw -3 Volt (Auf der Vorderseite steht was von + bzw - 56, aber keine Ahnung ob damit Volt gemeint sind ).
Das einzige was mir spanisch vorkommt ist der Potentialunterschied von ca. 0,06 V von der Masse zu allen Lsp-Ausgängen !
Die anderen Bauteile haben übrigens keine erkennbaren Schäden.
Bleibt also festzuhalten:
-Kokelige Stellen an den Widerständen
-Komische Bröselmasse an den Kontakten (korrodiert ?)
-Komische Bläschen unter dem Lack über den Leiterbahnen
Hat einer ne Idee was ich noch probieren könnte ?
Oder sind alle Rettungsversuche vergeben.
Nich das es am Ende ein kleines Bauteilchen is und ich mein Schätzchen unwissender Weise trotzdem wegschmeiß....
Gruß
Impact