ich würde erst mal ein paar gebrauchte Türen zum Basteln vom Teileverwerter beschaffen - dann kann man für 100-150€ so viel bauen, umbauen und ausprobieren wie man will ohne Zeitdruck / Risiko.
Ich habe früher Mivoc AW2000 in Türen mit Doorboards verbaut, auch ein heutiger Alpine SWG-844 oder FF-8 spielt sauber bis 400/500 Hz hoch; reichlich Reserve für einen 8-10cm Lautsprecher oben an A-Säule / Amaturenbrett. Ob man die dann bei 100, 150 oder 250 Hz ankoppelt entscheidet maßgeblich die Übergangs-Lautstärke was der 8er / 10er kann... Schaut man sich die effektive Membranfläche mit Hub an, geht von billig bis teuer alles. Ob man dann Reckhorn D165, D200, Eton POW 200, TangBand, ScanSpeak, Stevens Audio oder sonstwas nimmt.... da gibt es genug Auswahl für jeden Geldbeutel und jede Zielsetzung. LoudspeakerDatabase hilft.. Bei Fahrzeugverkauf raus mit den Ersatz-Seitenverkleidungen und OEM verkauft...
Die größte Hürde wird immer erst das Gehäuse/Volumen sein und wie empfindlich man da mit der Optik ist. Das schwarze Kunstleder runter gezogen und mit MPX / GFK die TVK umgearbeitet - dann einfach geschliffen und Schwarz-Glanz lackiert. Marble Effekt oder andere Effektlacke drüber und dann Finish Klarlack Seidenmatt gegen Fingerdatscher. Vordere und hintere Seitenverkleidungen einheitlich lackiert dann kann das besser gefallen und stylisher wirken als das platte Kunstleder schwarz. Oder Materialmix mit Schaumstoff-Kaschiertem Mikrofaser und lackierten Flächen wo es zu aufwändig wird mit faltenfreiem Bezug. Wenn man einen Ersatz-Satz vom Verwerter umbaut, hat man immer die Originalverkleidung zum Rückrüsten parat. Dann ist es auch egal wenn es beim ersten Versuch nicht gleich perfekt klappt - und man ist weit weg von 2000 oder 7000 (


) Euro. Aber 7000 Euro kann ich auch verstehen wenn für 1000-2000€ Chassis drin sind, das Gehäuse mit Titanstruktur und Kohlefaser&Carbon gefertigt, eloxierten V4A Edelstahlaufnahmen aufgebaut und dann mit Echtgoldeinlagen und LED Lichttechnik/Lichtleitertechnik gefinisht werden...
Bei dem Aufwand geht es aber eher um Fun, denn ein Beifahrer-Fussraum Gehäusewoofer ist meist leichter zu bauen. Ist aber halt langweilig gegenüber Tür-Subwoofer umbau
