Clipping - etwas höhere Fragen dazu^^

Bei einem ungeregeltem Netzteil (also mit fester Übersetzung) ist die Spannung natürlich höher, wenn die Eingangsspannung höher ist.
Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass die Spannung stabil bleibt ;)
Sonst hast noch mehr Verzerrungen in der Musik als Notwendig.
 
Das heißt jetzt also, dass das Netzteil die Spannung begrenzt ?

Wieso hat die Helix kein geregeletes Netzteil :hammer: Kost ja immerhin genug das Ding :D
 
Steg hat mal damit geworden, dass ihre Netzteile geregelt sind und schon ab 11V die volle Leistung bringen ;)

Aber ja. Meist ist es das NT, dass die Leistung begrenzt. Die Spannung sowieso. Die Endtransitoren wären schnell durch andere getauscht, dohc ein NT zu konstruieren, dass das auch schafft ist hart.
Geregelte NTs sind auch nochmal n ganze Ecke schwieriger als ungeregelte.
 
Genau das mit den geregelten Netzteilen kenne ich auch nur von Steg bisher...

Hast du noch eine Antwort darauf?
Carbonat schrieb:
Nur wie bekommt man genau den Spannungsfall raus, der von Stufe zu Lautsprecher geht? Dann könnte man mit dem genauen Re des Lautsprechers laut TSP ja eigentlich den genauen Strom und damit die genaue Leistung ausrechnen. Sind wir da auf dem richtigen Weg? Vor allem den Strom müsste man ja wissen.
 
TSPs kann man aber auch einfacher messen ;)
Wollt ihr das?
 
Warum nicht... messen, was man messen kann :beer:
Macht ja auch Spaß...

Aber vielmehr würde mich auch mal die Verstärkerleistung interessieren.
 
In dem Zusammenhang stellt sich mir auch grad ne Frage.

Ist die tatsächlich abgegebene Leistung dann indirekt proportional zur Impedanz, oder anders gesagt kann man davon ausgehen, dass die Ausgangsspannung am amp lastunabhängig ist?

Gruß
 
Die Spannung ist natürlich nicht Lastunabhängig.
Der Verstärker hat ja einen Innenwiderstand (wie jede Stromquelle). Und über diesen gibts einen Spannungsfall. Ist die Last groß -> viel Strom -> Viel Spannungsfall.
Einfach gesagt.
Das ganze passiert aber in recht harmlosen Größenverhältnissen, so dass man die Ausgangsspannung als lastunabhängig betrachten könnte.

Zu den TSP Messungen. Einfach mal googlen. Ich schua mal ob ich da noch n PDF hab.
 
Dann könnte man ja, worauf Carbonat evtl. hinaus wollte, ja noch die Impedanz des Lautsprechersystems im eingebauten Zustand bestimmen und hat eine Leistungsverteilung übers Frequenzspektrum bei der maximal möglichen amp-Spannung.

Los, messen, Ergebnis präsentieren! :santagrins:
 
Ja genau! Darauf wollte ich ja hinaus!
Soweit ich weiß haben Verstärker auch ein bestimmtes Band an Leistungsverteilung, also auch einen Maximalpunkt.

Die oben genannten 26 und 28V Spitze wurden bei 315Hz am TMT gemessen.
Natürlich kann man verschiedene Frequenzen durchmessen und dann mal schauen.

Nur welche Frage sich mir jetzt an dem Punkt auch stellt: Ist das für den TMT überhaupt gut alle möglichen Frequenzen durchclippen zu lassen? Ich meine dabei wird ja die Spule extrem schnell warm und wir haben immer so 2min oder mehr abkühlen lassen nach dem Clipping. Beim HT wirds ja nicht so einfach werden. Da trau ich mich ans Clipping wirklich nich ran, denn da ist die Spule so schnell durch und das ist ja weniger schön!!!

Ich hab ja noch vom Hantusch ein paar Helix RS 801 hier rumliegen oder die Scanspeaks... wenn die durch sind is ja nich so schlimm oder Hantusch :taetschel: :hippi: Is ja alles für die Wissenschaft :hammer:
 
nehmen wir ruhig die scans.. die sind ja auch ne mein :D
haha.. ne du spinner... nix da...
zu viel der wissenschaft wenn ich dafür meine HT kille...
 
Wenn die Clippingspannung frequenzunabhängig ist, wie der Dominic oben gesagt hat, reichts auch die bei der einen Frequenz zu messen.

Was du halt noch machen müsstest, die Impedanzkurve per PC-Programm bestimmen. Die Kurve in Excel importieren, noch kurz U²/R berechnen lassen und das wars. Sollte funktionieren.
Weil wenn du die Leistung mit Re ausrechnest bringt das relativ wenig, außer du hörst mit Gleichstrom Musik. :D

Gruß
 
Carbonat schrieb:
Natürlich kann man verschiedene Frequenzen durchmessen und dann mal schauen.
Was bringt dir das ganze überhaupt?
Du kannst auch einfach den Amp aufmachen und direkt an den Endtransln messen (im unbelasteten Zustand). Dann weißt was max an Spannung raus kann.


Soundcento schrieb:
Wenn die Clippingspannung frequenzunabhängig ist,
Die Spannung ist eigentlich Freqzenz unabhängig.
Die bricht nur durch die Frequenzabhängige Last etwas unterschiedlich ein.

Aber die Clippingspannung, wie du so schön sagst, ist einfach nichts anderes als die Betriebsspannng des Amps.
 
MillenChi schrieb:
Carbonat schrieb:
Natürlich kann man verschiedene Frequenzen durchmessen und dann mal schauen.
Was bringt dir das ganze überhaupt?
Du kannst auch einfach den Amp aufmachen und direkt an den Endtransln messen (im unbelasteten Zustand). Dann weißt was max an Spannung raus kann.

Hm... naja, das wusste ich nicht.

Im eigentlichen hat uns erstmal das Clipping in Verbindung der Volume Stufe des Radios interessiert.

Aber es wäre auch interessant so die Leistung der Endstufe zu bestimmen... einfach so...
 
Die Leistung des Amps kannst du nur zuverlässig mit nem 4Ohm Messwiderstand messen (der die Leistung auch verträgt).
Ansonsten müsstest über Komplexe Rechnung und aufwendige Messungen die Impedanz des Woofers messen und rausrechnen.
Das ganze ist aber dann sehr Fehleranfällig.

Also nix mit "einfach so" ... leider.

Und wenn dich ein pi mal Daumen Wert interessiert reicht dir auch die max Spannung.

Max Leistung
P = U² / R

Also z.B.
P = 50²V / 4? = 625W

RMS Leistung
P = (U/?2)² / R

Also z.B.
P = (50/?2)² / 4? = 312,5W


Was nettes zum Thema RMS und Leistung
http://www.hifi-writer.com/he/misc/rmspower.htm
 
Carbonat schrieb:
dsc04814.jpg

Da scheint noch irgendwas niederfrequentes reinmoduliert zu sein => Kannst du bei dem Zustand auch mal die Rail zum Vergleich messen?
 
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