Cerwin Vega Stroker 15S4 als Home-Sub

Geraeusch

Teil der Gemeinde
Registriert
30. Okt. 2005
Beiträge
855
Real Name
Thomas G.
Hallo zusammen.
Mein derzeitiger Home-Sub (Klipsch SW 115) hat das Zeitliche gesegnet. Vermutlich aufgrund einer Spannungsschwankung an Sylvester ist das Aktivmodul gestorben. Als wir Neujahr nach hause kamen, war der Sicherungsautomat vom Wohnzimmer raus geflogen, ich konnte als Ursache das Aktivmodul ausfindig machen.

Jetzt steht die Überlegung an, entweder das Aktivmodul reparieren zu lassen oder einen komplett anderen Weg zu gehen.

Ich besitze noch einen guten alten Nippel-Stroker 15S4.
Ich bin den klanglichen Fähigkeiten bewusst und überlege nun diesem ein neues Gehäuse nebst Antrieb zu spendieren.
Derzeit steckt er in einem SQ Bandpass, einem Bauvorschlag von Klaus Methner, mit Filz bezogen und Rückbankschräge, somit nicht Wohnzimmertauglich.
Meine Überlegung geht in Richtung Bassreflex-Gehäuse. Hier stellt sich aber die Frage welches Volumen und Portdimensionen für den Home-Betrieb am besten ist. Anwendung ist zu 99% Musik, Heimkino-Einsatz ist sehr selten. Als Hauptlautsprecher sind die Bowers & Wilkins CM 10 S2, somit ist eine tiefe Trennung angedacht, da hier schon einiges an Bass kommt. Mit dem Klipsch hatte ich bei 50HZ getrennt.

Ich bin für jeden Tip dankbar
 
Geschlossen und Massiv entzerren? Ich weiß ja nicht, wie viel Pegel du so brauchst- aber normalerweise reicht sowas aus. Mit Bassreflex muss man bei der Aufstellung und dem Tuning schon genau auf Raummoden aufpassen.
 
Hallo zusammen.
Mein derzeitiger Home-Sub (Klipsch SW 115) hat das Zeitliche gesegnet. Vermutlich aufgrund einer Spannungsschwankung an Sylvester ist das Aktivmodul gestorben. Als wir Neujahr nach hause kamen, war der Sicherungsautomat vom Wohnzimmer raus geflogen, ich konnte als Ursache das Aktivmodul ausfindig machen.

Jetzt steht die Überlegung an, entweder das Aktivmodul reparieren zu lassen oder einen komplett anderen Weg zu gehen.

Ich besitze noch einen guten alten Nippel-Stroker 15S4.
Ich bin den klanglichen Fähigkeiten bewusst und überlege nun diesem ein neues Gehäuse nebst Antrieb zu spendieren.
Derzeit steckt er in einem SQ Bandpass, einem Bauvorschlag von Klaus Methner, mit Filz bezogen und Rückbankschräge, somit nicht Wohnzimmertauglich.
Meine Überlegung geht in Richtung Bassreflex-Gehäuse. Hier stellt sich aber die Frage welches Volumen und Portdimensionen für den Home-Betrieb am besten ist. Anwendung ist zu 99% Musik, Heimkino-Einsatz ist sehr selten. Als Hauptlautsprecher sind die Bowers & Wilkins CM 10 S2, somit ist eine tiefe Trennung angedacht, da hier schon einiges an Bass kommt. Mit dem Klipsch hatte ich bei 50HZ getrennt.

Ich bin für jeden Tip dankbar
auf meiner WebSite ist nach wie vor der DL zum Stroker Baubuch.
 
Danke Klaus für deine Rückmeldung.
Gelten die Vorschläge auch mir den Einsatz zu Hause?
 
Prinzipiell ja. Je nach Aufstellung kann man dann dort noch mit der Portlänge experimentieren.
 
Hab den Oki Uni mit einem 18er daheim stehen, dass ist auch ein Tier
Angesteuert mit was kleinen von Reckhorn A-409. Hab nix verändert am Bauplan.
 
Ich hatte ihn schon im SQ-Bandpass vom klaus im Wohnzimmer, da wollte er, auch bei verschiedenen Aufstellorten und Anpassungsversuchen, nicht mit dem Raum harmonieren, hingegen in dem Partyraum/größere Gartenhütte, wo er derzeit steht, rockt er wie Sau, dass die Bierflaschen auf der Theke Wandern gehen.
Im Wohnzimmer, denke ich, werde ich es mal im BR testen.
 
Der Klipsch SW 115 ist ja kein absoluter LowBudget Sub, nur die Elektronik scheint nicht so standsicher.
Alternative zur Reparatur oder zu komplett anderem Sub.
Kauf dir eine Fosi Audio V3 Mono Endstufe mit 48V/10A Netzteil für etwa 210 €.
Chassis des Klipsch verbindest du direkt mit der Endstufe - kleines Loch für die Kabeldurchführung ins Gehäuse was ggf. später wieder verschlossen werden kann.
Defektes Aktivmodul bleibt zum Abdichten des Gehäuses drin.
Tiefpass übernimmt der AV Receiver - eventuell kann der den Subwoofer auch noch weiter entzerren.
In dem Klipsch Aktivmodul ist kein DSP - da sind analoge Filter drin.
Falls es ein 4 Ohm Chassis ist, kannst du mit etwa 300 Watt elektrischer Leiistung rechnen.

Nebenbemerkung 1: Die Fosi Audio V3 Stereo Endstufen soll man nicht brücken können - sonst wäre das eine noch preiswertere Alternative gewesen.
 
Da würde ich lieber auf ein SAM 300D setzen, inkl aller Annehmlichkeiten wie Autostandby usw.
Gilt natürlich ebenso für den Stroker, wobei der sicher auch das 500er gut vertragen wird
 
Das Klipsch Aktiv-Modul habe ich mittlerweile reparieren lassen. Der SW 115 ist ein wirklich guter Sub, der, kann was viele nicht können, er spielt sehr musikalisch und kann abartig tief. Er läuft bei mir wirklich nur für den Tiefstbass getrennt bei 50Hz, die B&W sind ja schon alles andere als bassschwach.
Der Stroker wird aber testweise in ein BR wandern und dann werde ich entscheiden, ob ich mir das finale Gehäuse bauen lasse und nochmal in Elektronik investiere oder der Klipsch bleibt.
 
Hab da einen bei Kleinanzeigen gefunden, er hat, ich glaube, etwas unter 70€ genommen. Er hat sich wohl auf die Klipsch-Geschichten spezialisiert.
Ein befreundeter Raio-Fernsehtechnik-Betrieb mit eigener Werkstatt hat sich nicht ran getraut, weil alle Bauteile mit Sica oder so verklebt sind und wohl schwer an Schaltpläne ran zu kommen ist.
 
Zurück
Oben Unten