Hallo Leute,
hab mir grad ein gebrauchtes Helix 1F Cap mit Anzeige erstanden. Es gibt nur ein Problem. Der Kondensator hat ziemlich am Ende eine größere Eindellung. ca. 3-4 cm breit und 3-5 mm tief.
Da ich befürchtete, dass der Kondensator auf Grund dieser Beschädigung durchschlägt hab ich ihn erstmal unter ner alten GFK-Wanne,Decke und darauf ein 25 kg Kiessack begraben bevor ich extern Strom eines Labornetzteils aufgeschaltet hab
Vorab: Er ist nicht hochgegangen
Da ich keine Möglichkeit die Kapazität in Farad zu messen, musst ich mir anders behelfen:
Hab ein Vergleichcap (anderer Hersteller aber auch 1F und mit Anzeige) vollladen lassen und dann über Glimmlampe wieder entladen und da den Abfall der Spannung beobachtet.
Dasselbe hab ich dann mit dem Helix gemacht. Ergebnis: Beide bauten ca. in derselben Zeit ab.
Der einzige Unterschied liegt im Ruhestrom. Auch wenn das Cap voll ist zieht das Helix ca. 20 mA mehr wie der Vergleichscap. Da aber auch deutlich mehr Technik auf dem Helix ist als beim anderen dürfte das eher normal sein.
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So nach der ganzen Vorgeschichte endlich mal die Frage
:
Da das Helix-Cap ja nun von mir mehrmals "geladen" und entladen wurde und in etwa dieselbe Zeit braucht um voll entladen zu sein wie das Vergleichscap, ist meine Theorie:
Cap wird auch im eingebauten Zustand nicht höher belastet wie im Versuchsaufbau. Lediglich die Lade- und Entladezyklen kommen um Welten häufiger vor aber die Belastung bleibt ansonsten praktisch gleich.
=> Das Cap sollte also eigentlich voll funktionieren und die Chance eines späteren Durchschalgens ist eher gering.
Was ist eure Meinung?? Lieg ich falsch?
Dank euch schonmal!
MFG
MrReed
hab mir grad ein gebrauchtes Helix 1F Cap mit Anzeige erstanden. Es gibt nur ein Problem. Der Kondensator hat ziemlich am Ende eine größere Eindellung. ca. 3-4 cm breit und 3-5 mm tief.
Da ich befürchtete, dass der Kondensator auf Grund dieser Beschädigung durchschlägt hab ich ihn erstmal unter ner alten GFK-Wanne,Decke und darauf ein 25 kg Kiessack begraben bevor ich extern Strom eines Labornetzteils aufgeschaltet hab


Vorab: Er ist nicht hochgegangen

Da ich keine Möglichkeit die Kapazität in Farad zu messen, musst ich mir anders behelfen:
Hab ein Vergleichcap (anderer Hersteller aber auch 1F und mit Anzeige) vollladen lassen und dann über Glimmlampe wieder entladen und da den Abfall der Spannung beobachtet.
Dasselbe hab ich dann mit dem Helix gemacht. Ergebnis: Beide bauten ca. in derselben Zeit ab.
Der einzige Unterschied liegt im Ruhestrom. Auch wenn das Cap voll ist zieht das Helix ca. 20 mA mehr wie der Vergleichscap. Da aber auch deutlich mehr Technik auf dem Helix ist als beim anderen dürfte das eher normal sein.
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So nach der ganzen Vorgeschichte endlich mal die Frage

Da das Helix-Cap ja nun von mir mehrmals "geladen" und entladen wurde und in etwa dieselbe Zeit braucht um voll entladen zu sein wie das Vergleichscap, ist meine Theorie:
Cap wird auch im eingebauten Zustand nicht höher belastet wie im Versuchsaufbau. Lediglich die Lade- und Entladezyklen kommen um Welten häufiger vor aber die Belastung bleibt ansonsten praktisch gleich.
=> Das Cap sollte also eigentlich voll funktionieren und die Chance eines späteren Durchschalgens ist eher gering.
Was ist eure Meinung?? Lieg ich falsch?
Dank euch schonmal!
MFG
MrReed