Bühne vor den Fahrer zaubern?

Zahnstocher,

ich möchte keinen weiteren Kommentar hinzufügen, sonst meint noch irgend jemand, daß ich ein Vertriebsrepräsentant von ALTO bin. Der Drive20 besitzt pro Kanal (in meinem Fall: pro Lautsprecher) auch noch einen "Output-Gain-Regler". Und damit stelle ich Dir den Focus auf den Millimeter genau scharf ein: "Focus - so scharf, wie Du ihn haben willst".
Der Drive 20 ist wirklich eine geniale Komponente.
Wie ich in meinem Erfahrungsbericht geschrieben habe: wenn er erstmal gut eingestellt ist, kommt ein CarHifi-Perfektionist sehr, sehr lange nicht mehr aus seinem Wagen heraus.

Leider habe ich nicht so viel Zeit.

Charlie - "der mit dem CLK fährt"
 
@Charli W. - nachdem du dein 1. Posting gelöscht hast hab ich meines Edditiert......

@Wolli
ein positiver nebeneffekt ist die noch akzeptable bühnenabbildung für den beifahrer.
Da hst sicher recht - ich bin Dankbar das meine Freundin keine soo hohen ansprüche hat :D
Möcht mir trotzdem dein Autole in Sinse anhören :D

Gruss Gerhard
 
ja gerne! bin am sonntag ab 11:00 uhr in sinse. vermutlich ganz in der nähe von atomic ;)

man sieht sich ...

gruss, wolli.
 
Moin.
Da die Suche im Forum ja nich so dolle hinhaut, und ich nur durch ne Googlesuche auf dieses Thema gestoßen bin, will ich mal ein AKTUELLES Lob dazu posten.
Hat mir sehr geholfen, besonders die Beiträge von Diabolo, Mr. Woofa, Sad Devil und Wolli waren sehr hilfreich.
Bin zwar auch seit längerem am rumprobieren aber durch so viele Variationen kann es ja auch so viele Fehler beim Einstellen geben.
Also Danke nochmal an alle, auch die von mir nicht benannten, für diese hilfreichen Tipps.
Da sitzt doch eben der Moped (Nickname) aufm Fahrersitz und sagt:
Genau DA sitzt der Sänger aufm Hocker und spielt auf seiner rechten Seite seine Gitarre.
It works ;-)

Greetz, Stramm.

P.S. Dieser Thread ist einfach zu gut um ihn in der Vergangenheit untergehen zu lassen.
 
Hi,

ich hab Tadzio mal eine PN geschrieben, dass der Thread in der Knowledge Base in die Linklisten aufgenommen wird ...

Bye Nick
 
Hallo Freunde,

habe den Tread mal gelesen und ich frage mich warum ihr die Bühne genau vor euch haben wollt?

Wenn ihr in ein Konzert geht steht ihr doch auch nicht genau in der Mitte!

Mir persönlich waren folgende Dinge viel wichtiger:

LS-Chassis sind NICHT ortbar, die Musik steht im Raum ohne das LS zugeordnet oder gehört werden können.

Ein gutes Raumgefühl, Stereo muß nicht immer heißen dass man hinter einem kein Raumgefühl hat.

Dann ist mir die "Echtheit" der Musik wichtig, als wenn wirklich Lara Fabian auf meinem Amaturenbrett sitze und 40cm vor meinem Kopf mit dem Finger schnippt!! und es hört sich nicht wie eine "Musikkonserve" an sondern wenn man die Augen zu macht ist sie wirklich da und man erschrickt wenn man sie wieder aufmacht und man sitzt im Auto =)

das wäre mir inklusive einem sehr leisen Auto und wenig Rauschen viel wichtiger als unbedingt die Bühne zu künstlich genau vor mir zu haben :)

Schönes Wochenende noch

GRuß Micha :beer:
 
druide schrieb:
Hallo Freunde,

habe den Tread mal gelesen und ich frage mich warum ihr die Bühne genau vor euch haben wollt?

Wenn ihr in ein Konzert geht steht ihr doch auch nicht genau in der Mitte!

:beer:

Mit Deinen Ansprüchen kombiniert die Bühne in der Mitte dann ist es ideal :D
Ich höre ganz klar jede ,1 ms am alpine und wenn die HTs nicht zusammenpassen dann gefällts mir ned so gut. Wobei das evtl was mit phasenüberlagerung zu tun hat aber egal.

Naja es ist wohl einfach geschamckssache
 
Fortissimo schrieb:
...meine Mitte ist (zumindest bei Filmen) dort wo der Monitor ist ;)

Dann brauchst Du auch nur ne gaaanz schmale Bühne, oder? :D

Viele Grüße
Fred
 
Die ganzen Unwägbarkeiten mit der Einstellung der LZK nach Gehör waren für mich der Grund, ein CREOS FFT anzuschaffen.

Damit kann ich jetzt ohne groß rumzuraten schnell und sicher meine Werte einmessen und sicher sein, daß es zumindest in dieser Beziehung passt.

Ich habe mir diesen Thread nochmal durchgelesen und habe etliche Meinungen kennengelernt, die nicht mit meinen Erfahrungen zusammenpassen.

Meiner Meinung nach dient die LZK nur dazu, die unterschiedlichen Laufzeiten der Schallsignale vom Lautsprecher zum Ohr des Hörers auszugleichen, d.h. die linken Lautsprecher werden virtuell weiter nach links (außen) geschoben.

Wenn die Laufzeiten der Signale identisch sind, dann spielt auch die Musik genau vor mir auf Lenkradhöhe.

Wenn die Pegel der linken und rechten Lautsprecher identisch sind, so verschiebt sich die Bühne nach links, weil die am Ohr ankommende Energie des Signals mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.

Der rechte Lautsprecher liefert also (durch die größere Entfernung) am Ohr des Hörers weniger Pegel als der linke Lautsprecher. Um dies auszugleichen muß der Pegel des linken Lautsprechers etwas reduziert werden.

Dann ist das Bühnenzentrum genau hinter dem Lenkrad.

Um es weiter in die Armaturenbrettmitte zu schieben muß der Pegel der linken Seite weiter reduziert werden (oder der Pegel der rechten Seite angehoben werden).

Ob man das nun per Balanceregelung macht, oder durch Justage der Eingangspegel ist egal.

Viele Grüße
Fred
 
Hallo.

Jetzt mal eine GAAAAAAAANZ dumme Frage :D

Was ist denn, wenn der Pegel schon vorher angepasst wurde?
Oder anders gefragt - Von welcher Ausgangssituation sprechen wir hier?
:kopfkratz: :kopfkratz: :kopfkratz:
 
Hi,
also ich hatte den effekt bei meinem alpine, das wenn:
die lzk alle stimmten, ich in einem weiterem menü Links und rechts vorne anpassen konnte, beide LZK gleich hochziehen konnte.
Sprich links ist glaube auf 18 eingestellt, rechts bei 0.
Danach habe ich auf 38 und 20 eingestellt, die Bühne erschien breiter.
Bis zu einem gewissem grad geht das also.
Allerdings habe ich die Mitteltöner gleich ausgerichtet, was dazu beiträgt.

Wie ich das mit den TMTS in dne türen schaffe ist mir bis dato unklar.
Also begrenzt geht es.

Gruss,
Marc
 
Hi Andreas,

ich würde zuerst die LZK einstellen und anschließend alles andere.

Grund: Die Abstände der Lautsprecher (auch untereinander, nicht nur links-rechts) sind ja konstant, solange sie nicht umgebaut werden.

Danach würde ich die LS einpegeln und anschließend die Equalizer. Wobei EQ und Pegel sich gegenseitig beeinflussen und daher solange abgeglichen werden bis es passt.

Viele Grüße
Fred
 
nick99 schrieb:
Hi,

ich hab Tadzio mal eine PN geschrieben, dass der Thread in der Knowledge Base in die Linklisten aufgenommen wird ...

Bye Nick

Hi!

Hab's hinzugefügt. Danke für den Tipp!



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!

Täglich BILDBlog...
 
Hallo zusammen,

habe mir mal den Thread durchgelesen und es sind wirklich ein paar interessante Ansätze da.
Was aber bisher komplett vernachlässeigt wurde (wenn ich das nicht überlesen haben sollte) ist, dass es bei akustischen Signalen neben dem Zeitbereich auch einen Frequenzbereich gibt.

Für die Ortung von Geräuschquellen wird neben Lautstärke und Zeit auch die spektrale Ausprägung (Frequenzgang) des Schallsignals vom Gehirn ausgewertet.

Das Signal kommt beim Gehirn nicht so an, wie es die Schallquelle verlassen hat.
Außen-, Mittel und Innenohr haben ein frequenzabhängiges Übertragungsverhalten.

Und gerade das Außenohr spielt bei der Ortung eine Rolle.
Die Ohrmuschel dient nicht nur zum "auffangen" von Schallwellen. Sie verändert den Frequenzgang des Signales, je nach Einfallwinkel auf das Ohr.
Die ArsAuditus-Homepage von der Uni-Wuppertal ist hierbei wirklich gut.

Also erst wenn Zeitpunkt UND Einfallwinkel des Schallsignals auf BEIDE Ohren stimmen hört sich die virtuelle Schallquelle realistisch an.
Es gilt hierbei - wie oben schon erwähnt - das Gesetz der ersten Wellenfront.
Bedeutet einfach gesagt: Die erste Schallwelle, die das jeweilige Ohr erreicht wird zur Lokalisierung der Quelle verwendet. Oder wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Wenn man also nicht mit Reflexionen experimentiert (Ich glaube beim Mini vom Dimitri Matveev sind die Höchtöner sehr indirekt ausgerichtet) ist die Bühnenbreite physikalisch auf dei äußersten Lautsprecher beschränkt.

ciao Johann
 
hi,
da muss ich dir recht geben.
Trotz allem, gibts wie mit allem beim menschen die möglichkeit, dem Ohr das vorzugaukeln wie mans will.
wie man ein echo produziert, das flackern unterm blitzlicht in der disse usw.
Alles Effekte, die nich da sind, oder durch zu langsame aufnahme vom Auge (beim blitzlicht) gibts sicher auch was um die ohren "aufn arm zu nehmen"

Ich denke schon, das bis zu einem gewissem grad da etwas möglich ist

Die überlegung is ja, wenn man die LZK auf beiden seiten nachdem man sie richtig mittig hat zu verändern, im gleichem maße... dadurch wird ja simuliert, das die boxen weiter wegstehen, oder seh ich das falsch?

Was sagen andere dazu?

gruss,
Marc
 
@Rainman

Wenn du alle Chassis auf beiden Seiten gleich verzögerst, dann passiert gar nichts...
Das was du beschrieben hast, ist in einem gewissen Rahmen möglich, aber nur, wenn es einen festen Bezugspunkt gibt. Also z.B. die TMTs auf ihrer bisherigen LZK-Einstellung lassen und nur die HTs etwas mehr verzögern, damit erreichst du dann evtl. eine etwas höhere Bühnentiefe.

Den Ohren etwas vorzugaukeln ist übrigens nicht ganz so einfach, wie den Augen. Die Augen nehmen die Umgebung mit nur ca. 25FPS (bzw. etwas mehr beim Hell-Dunkel-Sehen (schwarz/weiß) ) wahr, das ist ein von Faktor ca. 1000 gegenüber den Ohren.
 
Wenn du alle Chassies gleich verzögern willst, dann kannst du auch das Radio später einschalten - hat den gleichen Effekt. :keks:

Gabor
 
Ka obs jemand interessiert.

Aber hier -> http://www.vorleser.net/
kann man kostenlos höhrbücher runterladen. Weiß nur nicht ob die alle ein mono Signal verwenden. Aber vllt hilft es ja beim lzk einstellen ;)

mfg
 
Wusa... wie bin ich denn dann auf den Thread gekommen, ich meinte der stand gleich auf der ersten seite :D

löle sry fürs ausbuddeln :wall:
 
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