beste Stellglied für eine Anlage

exc451

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02. Apr. 2012
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Hallo,

mich würde mal interessieren welches Stellglied bei euch am meisten gebracht hat?

> Amp
> Einstellung der Anlage
> Lautsprecher
> TMT aus der Türverkleidung



Gruß
Stephan
 
Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten.

Einen Verstärker einzubauen ohne richtig einzustellen bringt genau so wenig wie einfach nur
Lautsprecher zu tauschen. Zu Car-Hifi gehört einfach viel mehr dazu.

Ich würde erst eine HU besorgen, die gute Einstellungsmöglichkeiten bietet.
Später erst die Türen dämmen und dann die Lautsprecher tauschen. Das bringt schon mal enorm.

Ein Verstärker sollte natürlich auch noch folgen.

Edit: Oh da war wohl einer schneller. :-)
 
Kein Punkt bietet so viel Potenzial wie das richtige Einmessen einer Anlage.
Darunter folgt ein vernünftiger Einbau um möglichst gute Grundvoraussetzungen zu schaffen. Je weniger man gerade biegen muss umso besser.
Passende Chassis für die Einbausituation und das Anforderungsprofil erleichtern das Einmessen weiter, gehören eben zu den richtigen Grundvoraussetzungen.

Solange man keinen Elektroschrott in der Endstufensektion spazieren fährt würde ich mir da relativ wenig Gedanken zu machen. Auch hier sollte man wieder versuchen gemäß dem Anforderungsprofil intelligent und unvoreingenommen einzukaufen. :thumbsup:

Gruß Alex :beer:
 
Zustimmung!

Der Punkt "TMT aus der Türpappe" finde ich aber auch wichtig. Stabiler Verbau auf Einbauringen, Dämmung und dichtes Volumen sind Grundvoraussetzung.
 
Moin,

kann durchaus was bringen, hängt dann eben primär davon ab, wie der Aufbau hinter der TVK aussieht. Gerade das Gitter oder eine unsaubere Anbindung an den Innenraum können Probleme verursachen. Beim Aufbau vor die Tür sollte man auf die Länge des Tunnels hinter dem TMT ( " Tunneleffekt" ) achten.

Gruß Alex
 
Sehe ich etwas anders.

"Einmessen" ist halt zum Schlagwort geworden, ist aber nichts anderes als der "krönende Abschluss" der vorangegangenen Arbeit.

Macht man es nicht, setzt man viel Arbeit in den Sand.

Verbaut man aber eine Stufe und schliesst den LS nicht an, kannst einstellen bis du grau wirst. ;)

Analog zum Kochen: Herd, Topf, Produkte und das finale Würzen.
Ohne Würzen wirds zwar nicht schmecken, aber ohne den Rest davor gibbet gar nix zu Mampfen. :hippi:

P.S.: beim "Stellglied" musste ich 2 Mal überlegen... :kopfkratz: :keks:
 
MEINER MEINUNG NACH:

Das ist wie eine Kette: EIN SCHLECHTES GLIED VERSAUT DIR ALLES


Als Händler fragt man sich öfters mal bei Paketangeboten wo man etwas einspart und wo man bischen mehr investieren sollte: Amp, Lautsprecher, Woofa. Einbau mal noch gar nicht betrachten der wird immer sauber :-)

Aber selbst 20.000€ Komponenten können noch komplett versaut werden durch Pfusch am Bau oder am EQ.
Wenn man einzlene Komponenten betrachtet: Was macht ein 1000€ Lautsprecher an einer 99€ Amp?? NIX
Da macht ein 99€ Lautsprecher an einer 1000€ Amp deutlich mehr aber auf nen grünen Zweig kommt man nur wenn ALLES passt
 
Gack schrieb:
Wenn man einzlene Komponenten betrachtet: Was macht ein 1000€ Lautsprecher an einer 99€ Amp?? NIX
Da macht ein 99€ Lautsprecher an einer 1000€ Amp deutlich mehr aber auf nen grünen Zweig kommt man nur wenn ALLES passt

Imho sehr dünnes Eis...
Einfach mal gucken, in welchen Größenordnungen relativ zum Hörbaren sich die Fehler einer schlechten Endstufe und diejenigen Fehler eines guten Lautsprechers bewegen.
Und dann mal gucken, was man so für 99€ an Endstufen bekommt...;)
 
Moin,

aber hallo..

@Andreas:
Wenn wir von einer halbwegs brauchbaren Serienanlage ausgehen kann man da mit etwas Stabilisation am TMT und einer besseren Ausrichtung ( oder auch einem intelligenten Neukauf) des HT eine Basis schaffen, aus der man mit einem DSP schon viel zaubern kann. Dazu eine gebrauchte 4 Kanal, findet man immer mal wieder unter 50€ sehr brauchbares Material.

Hat man natürlich entsprechende Möglichkeit sollte man wie beschrieben versuchen beim Einbau schon möglichst optimale Voraussetzungen schaffen.

Aber Fehler beim Einbau ( oder der Endstufe) kann man ja stückweit mit dem DSP glattbügeln.

So etwas ist doch eine Passivsystem ohne LZK und EQ ( auch bei tollem Einbau) an einer superben Endstufe klanglich überlegen!

:beer:
 
Alex schrieb:
Kein Punkt bietet so viel Potenzial wie das richtige Einmessen einer Anlage.
Darunter folgt ein vernünftiger Einbau um möglichst gute Grundvoraussetzungen zu schaffen.

Ich finde einen vernünftigen Einbau jetzt nicht wirklich unwichtiger als eine vernünftige Einstellung. :taetschel:
 
Moin,

meine Meinung habe ich ja oben ausgeführt, kA was du mir mit dem Smiley sagen willst?

Gruß Alex
 
Nichts.. musst dich doch nicht gleich angegriffen fühlen. :kopfkratz:

Bin nur nicht der Fan davon mit dem DSP einen schlechten Einbau zu verbiegen.
Einbau + Einstellung würde ich auf die gleiche Stufe stellen, wenn es wirklich gut werden soll.

Das Material sollte auch gut sein. Aber weil ein toller Lautsprecher schlecht verbaut, auch enttäuschen kann, sehe ich das Material eher eine Stufe darunter.

Der Vergleich vom Alexander ist dabei sehr passend.
 
Moin,

Einbau + Einstellung würde ich auf die gleiche Stufe stellen, wenn es wirklich gut werden soll.
Absolut, ein guter Einbau ist die Basis jeden Einbaus, das will ich nie bestreiten.

Es geht ja aber darum womit am am Meisten bewirken kann. Gehen wir von einem schlecht verbauten Einsteigersystem ( 100€ Kompo auf Plastikadaptern ohne Dämmung, keine nennenswerten Einstellungen) aus reichen wenige, günstige aber durchdachte Maßnahmen um den TMT akzeptabel zu verbauen, dann bringt doch ein DSP die mit Abstand wichtigsten Veränderungen mit sich.
Natürlich bietet der TMT mehr Potenzial, wenn die Tür massiv aufgebaut wird oder , wenn der Treiber dafür ausgelegt ist, in ein geschlossenes Volumen spielt.
Aber wenn ich die Wahl zwischen 20€ Einbau, 100€ Komponenten und zB B10 oder 100-150€ Einbau und 150-200€ Passivkompo habe sollte die Wahl doch offensichtlich sein. Klar würde ich versuchen den Einbau konsequenter vorzunehmen, wenn man aber wählen muss..

Nimmt man dann noch Endstufen mit rein und fängt an statt soliden Einsteigerstufen oder was Gebrauchtem irgendwelche Pseudo-Highendstufen mir einzuplanen wirds von der Budgetplanung halt total sinnlos.

:beer:
 
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