Beste Art der Lautstärkeregelung ? (Toslink / DSP)

Raffnix

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Daniel
Moin, ich habe in meinem Auto zwei Möglichkeiten, die Lautstärke zu regeln...

a) einmal mit den Lenkrad-Tasten bzw der Lautstärkeregelung am Radio direkt
b) am Mosconi DSP via Remote

Die Signalübertragung vom Radio zum DSP erfolgt rein digital via optischer Lichtwelle.

Wie schon im Topic steht frage ich mich, welche Möglichkeit der Regelung die "klanglich" bessere (sofern es da Unterschiede gibt) ist, also welche Regelung idealerweise auf einem Wert fixiert ist und welche einstellbar sein sollte....
 
Die verlustfreieste Art wird wohl die Lautstärkeregelung über den DSP sein.
Die Lautstärkeregelung via Radio ist zwar deutlich komfortabeler, aber diese funktioniert über Datenreduzierung.


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Ist das eher fürs Fuzzi-Gewissen oder wirklich hörbar? Wenn ich also mit einer mittleren Lautstärke hören möchte, wäre es besser, die HU auf voller Lautstärke zu betreiben und das Mastervolumen meiner AF M12.14 entsprechend zu reduzieren?
 
Probiere es aus…
Letztlich hast du ja jederzeit die Möglichkeit die Konstellationen zu ändern…
Bei Tests mit wurde ein klanglicher Unterschied von den jeweiligen Nutzern solcher Systeme benannt…


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Das kommt ganz drauf an wie das Signal in der Headunit geregelt wird. Wenn dein konkretes Joying nur 16bit ausgibt (was bei Android recht normal ist), dann würdest du viel Informationen verlieren, gerade wenn noch Headroom für EQ oder sowas freigehalten wird. Das ist eindeutig hörbar, wie immer wenn Informationen weggelassen werden müssen. Wenn der Ausgang aber mit 24bit erfolgt, dann wäre es nicht mehr so relevant, wobei dann trotzdem die Frage ist wie die Lauststärkeregelung erfolgt, ob da noch mehr im Signal herumgerechnet wird um das leiser zu bekommen, oder ob wirklich das Signal einfach nur leiser wird. Letzteres ist bei 24bit Ausgang und üblicher 16bit Quelle bis -48db verlustfrei möglich - die meisten Headunits haben eh nur einen Regelbereich von 50 bis 60db max. Der Unterschied vom MOST-Interface im BMW zwischen 16 und 24bit war jedenfalls eindeutig und riesig.

Ich würde auch sagen - einfach mal beides probieren. :)
 
Spannend. Werde ich in der Tat mal ausprobieren, ist ja mit dem DRC AC blitzschnell zu realisieren.
 
Das kommt ganz drauf an wie das Signal in der Headunit geregelt wird. Wenn dein konkretes Joying nur 16bit ausgibt (was bei Android recht normal ist), dann würdest du viel Informationen verlieren, gerade wenn noch Headroom für EQ oder sowas freigehalten wird. Das ist eindeutig hörbar, wie immer wenn Informationen weggelassen werden müssen. Wenn der Ausgang aber mit 24bit erfolgt, dann wäre es nicht mehr so relevant, wobei dann trotzdem die Frage ist wie die Lauststärkeregelung erfolgt, ob da noch mehr im Signal herumgerechnet wird um das leiser zu bekommen, oder ob wirklich das Signal einfach nur leiser wird. Letzteres ist bei 24bit Ausgang und üblicher 16bit Quelle bis -48db verlustfrei möglich - die meisten Headunits haben eh nur einen Regelbereich von 50 bis 60db max. Der Unterschied vom MOST-Interface im BMW zwischen 16 und 24bit war jedenfalls eindeutig und riesig.

Ich würde auch sagen - einfach mal beides probieren. :)
Leider gibts den Helix SDMI25 aber ja nicht mehr, der Audison hat soweit ich weiß nur 16bit... gibts da noch eine 24bit Alternative?
Bei mir wird nämlich in den nächsten Monaten mein HU ohne Most gegen eine mit fliegen...
 
Der SDMI25 hat 24bit….?!? Sicher?
 
Stimmt - ich meine, dass der Trioma bei mir im Audi 16bit macht - aber das ist dann wahrscheinlich einfach 1:1 das CD-Laufwerk.

Wahrscheinlich gibt’s im Audi-MOST einfach nix, was 24bit kann.
 
Die 24bit am Ausgang hat der Helix / Trioma 2.x und 3.x mMn doch immer, egal welches Auto. Soweit ich weiß ist MOST25 auch immer "nur" CD-Qualität, also 16bit/44khz. Was vom MOST kommt hat hier ja nix mit dem Ausgang mit 24bit zu tun, da kommt ja eben genau die Laustärkeregelung (und eventuell mischen von Vorne Hinten, Bass / Höhen, EQ, Balance, usw) dazu, und das Ergebnis geht per 24bit aus dem Toslink zum Ziel.

Ich bin nicht fit was alternative aktuelle MOST-Interfaces angeht, daher kenne ich keine Alternative zu Helix / Trioma mit 24bit.
 
Hmmm, dann versteh ich’s nicht wie das gemeint ist.
Der Prozzi zeigt meines Wissens nach 44,1kHz/16bit am Eingang an - wo sollen dann also die 24bit herkommen …?


Grüße, Martin
 
Kann der Prozessor den 24bit, vielleicht einfach was in der Anzeige nicht richtig? Am BMW mit dem SDMI und auch dem Trioma 2.2 jedenfalls ists eindeutig 24bit was da rauskommt. Was für einen Trioma hast du denn genau?
 
Kann der Prozessor den 24bit, vielleicht einfach was in der Anzeige nicht richtig? Am BMW mit dem SDMI und auch dem Trioma 2.2 jedenfalls ists eindeutig 24bit was da rauskommt. Was für einen Trioma hast du denn genau?

Ich muss meine Aussage revidieren, es wird weder 16 noch 24bit angezeigt, hatte ich falsch in Erinnerung. ;)
Ein 2.1 ist das glaub ich.
 
@toelke Vor allem bei der Audison würde ich immer mit so viel Pegel rein wie nur geht. Bei geringer Auflösung (optisch) geht einiges verloren. Besonders merkbar im Tiefton/Bassbereich, weil das noise gate nicht so 100.00% funktioniert.
 
Das würde vlt erklären, warum es bei geringen Lautstärken etwas nach eingeschlafenen Füßen klingt, während es bei hoher Lautstärke super differenziert / klar / präzise ist. Habe das bisher dem Loudnesseffekt zugeschrieben, aber eventuell lässt es sich ja so noch ein bisschen optimieren.

Dauert aber ein wenig, bin gerade ohne Laptop und - noch schlimmer - ohne Sub im Urlaub. 4 Personen mit 4 Koffern und 2 Reisetaschen fordern ihren Tribut …
 
Pegel regeln immer möglichst weit hinten in der Kette, bei Dir also per Remote im DSP.

Für die Auflösung / Bittiefe ist es egal.
Ob analog oder digital, ob vorne oder hinten, die Auswirkung ist identisch.
Ob hörbar? Wenn Du nur mit 70dB hörst, dann reicht auch ein Dynamikumfang von 70dB.

Aber:
Reduzierst Du vor dem DSP den Pegel, dann beeinflusst die Quantisierung alle arithmetischen Operationen.
Die Berechnung der Transferfunktion ist also bei hoher Aussteuerung deutlich präziser - gerade bei tiefen Frequenzen.
In einem modernen DSP wie dem 8to12 sind das mal locker 600 Operationen von "rein" bis "raus".

Ausgehend von CD-Qualität (16Bit) ist es also entscheidend diese mit hoher Bittiefe durch den DSP zu bekommen.
Am Ende, hinter dem DSP-Chip, hast Du einen Datenstream mit 24 (32) Bit Breite. Hier kannst Du Dein 16Bit Datenword also um 48dB (96dB) schieben ohne das etwas verloren geht (bezogen auf CD Qualität).
Je höher die Bittiefe der Quelle, um so sensibler wird die Aussteuerung um den vermeidlichen Vorteil zu erhalten.

VG Frank

p.s.: Chrysler.....da haben wir das CAN Protokoll vom Jeep..... wäre mal einen Versuch mit CAN Open wert......
 
Und wenn kein Hi-Res als Musikmaterial verwendet wird, sondern nur CD-Qualität? Da habe ich eh nur 16-bit. Macht es da noch einen Unterschied?
 
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