Anordnung von Hoch- und Mitteltonkalotten

Genau, bei meiner alten Mobile ES waren es 0,1 ms-Schritte.

Erst in neueren Gerätegenerationen hat sich das Eingeben der Wegstrecke durchgesetzt.

Leider ist die Mobile ES schon länger verkauft, sonst hätte ich die Bedienungsanleitung
mal rausgekramt ...

@ Wartburgfahrn

Natürlich !
Du hast recht.
Ich habe gepennt und nicht wirklich aufgepasst :wall:
NICHT der MT, sondern der HT muß zurückversetzt werden !
Ist ja auch logisch !
(Das mir noch solche Fehler passieren .... :hammer: )
Sorry für die "Verwirrungen"

Schön ist dies zu sehen ist dieses konstruktive Detail bei der B&W CDM 1

Guckst Du ->
CDM1%20006.jpg


@ Frank
Es ist auch erwiesen, daß Frauen schlechter einparken können.
(Meine aber parkt schneller ein wie der Teufel.)
Ich glaube diesen angeblichen "Forschungen" (bei Laien !) nicht so recht.
Hörungen sind immer subjektiv und das Empfinden von Klang immer
etwas höchst Eigenes, das man im Gegensatz zu einem F-Gang
nie messen können wird ...
Bei einer einigermassen vernünftig und mit etwas Hirn eingebauten
Car-hifi-Anlage wird der F-gang zwar etwas zerklüftet sein, aber das
Ohr ist in der Lage, dies "wegzufiltern"
Wenn Die bei Ihren wissenschaftlichen Erhebungen natürlich eine
Überhöhung von 12 db über 2 Oktaven mit 36 db Flankensteilheit
zum Testhören nehmen, wundert mich nichts mehr ...


@ Tadzio
Du bringst es mit Deiner Formulierung exakt auf den Punkt :bang:

@ Fred
ähem ...
Kommt auf das Ohr an !
Ich habe bisher alle meine Anlagen nach Gehör eingestellt.
Erst durch messen der Abstände Ausgangswerte errechnet,
dann die Polung berichtigt und dann mit Monostimme (Radiosprecher)
Schritt für Schritt und LS für LS korrigiert.
Dann nur MT zu HT, dann TT zu MT/HT, dann Front zu Sub.
Mit einem geübten Gehör kann man förmlich "sehen", wie die Stimme
über die virtuelle Bühne "läuft" und sogar etwas in die Tiefe geht.
Natürlich braucht's dafür ein ausgeruhtes Gehör und überhaupt
auch viel Ruhe.
Ich mach' das immer am ganz späten Abend / Nacht.
Und nie länger als 15 min.
 
mal eine frage an euch:

Woher erkennt denn eine HU oder ein Prozzi mit LZK für welchen LS sie jetzt regelt?

ich meine wenn man den Abstand eingibt weis die HU ja noch immer nicht welchen Durchmesser die Chassis hat, ob ich einen 2" Mitteltöner verbaut habe oder einen, weis nicht 5" MT...

es wäre mal sehr interessant ob es eine HU geben würde wo man neben den Abständen auch die Parameter der LS eingeben könnte und sie anhand der Daten die echte Laufzeit des Schalls berechnen würde.

ist nur so eine Idee, wäre es sinnvoll? hörbar? oder eher "ein Schuß am Schwein vorbei" ???

Gruß Micha
 
Monsterlini schrieb:
Leider ist die Mobile ES schon länger verkauft, sonst hätte ich die Bedienungsanleitung mal rausgekramt ...
1280_6166356162383236.jpg


Hi Peter,

ich bezweifle nicht, daß Du Deine Anlage nach Gehör optimal eingestellt hast.
Für mich wäre allerdings der Aufwand einfach zu groß. Durch die Messung habe ich nach kurzer Zeit bereits einen vernünftigen Startpunkt. Ab da kann ich dann ja mein Gehör bemühen.

Ohne Messung würde ich auch nach einiger Zeit nicht mehr wissen, ob die letzte Änderung wirklich einen Fortschritt bedeutet oder nicht.

Da wir ja nicht so weit entfernt wohnen möchte ich Dich fragen, ob ich nicht mal bei Dir reinhören könnte? Deine Anlage würde mich sehr interessieren!

Viele Grüße
Fred
 
Monsterlini schrieb:
Aus diesem Grunde heraus empfiehlt Sony ja auch für Ihr
Mobile ES System bei der Laufzeitkorektur ein Hinzufügen einer
definierten Anzahl von 0,xx ms bei den MT in Relation zu den HT,
und einen noch grösseren Wert für den TT oder Sub.
Genaue Werte weiss ich nimmer, aber ich bilde mir ein,
es wären umgerechnet so um die 5 cm für den MT und 13 cm für den TT gewesen.

Könnte das nicht eher in der unterschiedlichen Gruppenlaufzeit bestehend aus den Chassis selbst und den darauf wirkenden Frequenzweichen begründet sein?

Leider habe ich keine Software zur Hand, die Impulsantworten simulieren kann, und finde im Moment nicht die Zeit einen einfachen getriebenen harmonischen Oszillator in Mathematica zu simulieren. Von daher möchte ich mich mit Aussagen zurückhalten... bin aber was Details betrifft etwas skeptisch ;)

Gruß, Mirko
 
Schuss am Schwein vorbei ... hihi ... der is' gut !
Nein Michael, sowas gibt es nicht ...
(Wär' aber keine blöde Idee)

@ Fred
Das ist leider noch nicht die Seite aus der BDA, in der das erwähnt wird,
daß man für MT und TT noch "was" addieren soll.
Aber Wir wissen ja, daß dies so ist ...
Zum messen:
Feine Sache das, wenn man das Messequipment hat !
So muss mein Ohr ran ....
(Und beim letzten Mal bei'm Arzt / Hörtest, war die Gute total von den
Socken ... Sie meinte, daß Jemand mit über 40 eigentlich nie ein solch
perfektes Gehör hat oder haben dürfte ... bis 19 khz :effe: )
Beides ist jedenfalls legitim, Hauptsache, es passt das Ergebnis.

Gerne lade ich Dich auch mal auf einen netten Abend ein.
Zum Quatschen und Hören ... gerne auch "Mampfungen"
Aaaaaber:
1.) Bin ich selten vor 20.oo daheim
2.) Und ein ekelhafter Typ, was Hörungen in meinem unfertigen
Auto angeht.
Ich für meinen Teil weiss jetzt schon wie's fertig klingen wird
und was nicht passt, wird halt passend eingestellt.
Aber weiss das Jemand Aussenstehendes ?
Würde er im "Status Quo" nicht müde lächeln ?
3.) Habe ich zur Zeit privat 'ne Menge um die Ohren

Aaaaber wir machen das auf jeden Fall ... nur hat nicht kurzfristig !
Ich melde mich !

@ Mirko
Finde ich toll, daß Du Dich zurückhälst, wenn Du nicht sicher bist.
Sollte ich auch ab und an so machen.
Weil: 100%ig sicher bin ich auch nicht.
Meine Aussagen begründen sich aus einer Mischung von
1.) 24 Jahren fleissigen lesens
2.) Ebenso langem Fachsimpelns mit Diesem und Jenem
3.) und ... meinen persönlichen "Zusammemreimungen"
Vorallem aber darauf, daß bei den Diagrammen in der Klang&Ton
die Impulsantworten eigentlich eine deutliche Sparche sprechen.
Kleine Chassis wie z.B. HT's "antworten" nämlich etwas schneller,
als z.B. ein 13er ...
Zwar nur minimal, aber sichtbar und mit schöner Regelmässigkeit.
 
interessanter fred hier...nein nicht DU fred :ugly: ;)

also ich denke es kommt drauf an, wie stark und in welchem bereiche der f-gang *verzogen* ist. meine tmts ham z.b. n leichten defekt (ka was genau) und da peakts in machen bereichen. sowas ist schon ziemlich unangenehm und da wär mir nicht optimale lzk (ist eh net optimal *g*) lieber.
naja am besten alles perfekt :D

@peter: wusst gar net, dass du aus ffb kommst. ist auch gleich um die ecke. ausserdem arbeit ich in ffb ;)
dein wagen würd mich auch interessieren...vielleicht sagt ihr mir bescheid, wenn der fred dich irgendwann mal besuchen komm? :) vorausgesetzt ihr wollt mich dabei haben :hammer:

gruss daniel
 
Gerne Daniel ... Gerne !
Aber wieso weisst Du nicht, daß ich aus FFB komme ?
Hast Du unsere Hörungen IN FFB vergessen ?
Allerdings bin ich seitdem 2 Strassen weitergezogen ...

Ich melde mich auch bei Dir, wenn's soweit ist.
 
N’Abend!

Sorry für meinen Fehler mit dem Mobile ES! :keks: Da habe ich wieder was dazugelernt. :ugly:

Fred schrieb:
Im Übrigen bin ich der Ansicht, daß die LZK sowieso nur mittels einer Messung (z.B. mit Dirac- oder MLS-Impuls) korrekt einzustellen ist, da ja zu den Abweichungen der Lautsprecher auch noch die Rechenzeit des Prozessors hinzukommt, die je nach Einstellung (Equalizer, Frequenzweiche etc.) eine zusätzliche Verzögerung bewirken kann.

Wenn dann messtechnisch alles korrekt ist kann man ja immernoch nach Gehör optimieren. Alles Andere halte ich für stochern im Nebel!
Gerade wenn es viele Unsicherheitsfaktoren gibt würde ich das Gehör entscheiden lassen.

Grundsätzlich würde ich an keiner Anlage eine rein messtechnische Änderung durchführen ohne sie hinterher gehörmässig zu überprüfen!
(Zugegebenerweise fehlt mir beim Bewerten von Impuls und Phasenmessung noch die nötige Erfahrung um systematisch damit zu arbeiten… Wäre für Nachhilfe dankbar!)

Zur Grundeinstellung und Fehlersuche ist Messtechnik aber IMHO ein sehr wertvolles Werkzeug.

Monsterlini schrieb:
Kommt auf das Ohr an !
Ich habe bisher alle meine Anlagen nach Gehör eingestellt.
Erst durch messen der Abstände Ausgangswerte errechnet,
dann die Polung berichtigt und dann mit Monostimme (Radiosprecher)
Schritt für Schritt und LS für LS korrigiert.
Dann nur MT zu HT, dann TT zu MT/HT, dann Front zu Sub.
Mit einem geübten Gehör kann man förmlich "sehen", wie die Stimme
über die virtuelle Bühne "läuft" und sogar etwas in die Tiefe geht.
Natürlich braucht's dafür ein ausgeruhtes Gehör und überhaupt
auch viel Ruhe.
Ich mach' das immer am ganz späten Abend / Nacht.
Und nie länger als 15 min.
Genau so mache ich es auch. Besonders im HT-Bereich hört man dabei noch Unterschiede bei 6mm-Schritten. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß man mit reiner Messtechnik soweit optimieren kann.

Dabei ist aber natürlich die eigene Erfahrung ausschlaggebend!

druide schrieb:
mal eine frage an euch:

Woher erkennt denn eine HU oder ein Prozzi mit LZK für welchen LS sie jetzt regelt?

ich meine wenn man den Abstand eingibt weis die HU ja noch immer nicht welchen Durchmesser die Chassis hat, ob ich einen 2" Mitteltöner verbaut habe oder einen, weis nicht 5" MT...

es wäre mal sehr interessant ob es eine HU geben würde wo man neben den Abständen auch die Parameter der LS eingeben könnte und sie anhand der Daten die echte Laufzeit des Schalls berechnen würde.

ist nur so eine Idee, wäre es sinnvoll? hörbar? oder eher "ein Schuß am Schwein vorbei" ???

Das Gerät ‚weiß’ gar nichts! Für den Nutzer ist es ein Werkzeug.


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
kann ich nur bestätigen, mein Kumpel hatte seine Anlage auch so eingestellt und nach seinem Gehör, später war er bei Audiotec Fischer und dort haben die Toningenieure 2 Tage!!! lang sein Auto feinabgestimmt, nach GEHÖR!!!

Ich habe das Auto dannach gehört und es war seehr deutlich zu hören, nicht das er seine Anlage vorher falsch eingestellt hätte, die Jungs von AF haben eben den letzen Rest herausgekitzelt!!

und es hat sich gelohnt!
Fazit: Deutscher Meister und Europameister im Sound Only 2006

denn die Jungs hören auch mit ihren Ohren ;)

@Tadzio: aber ein nettes feature wäre es schon ;)
 
druide schrieb:
@Tadzio: aber ein nettes feature wäre es schon ;)
Moin Michael!

Natürlich wäre es sehr hilfreich, wenn man nach der Installation nur die Taste ‚Klang optimal’ drücken müsste… :D :ugly:

Durch die quasi unendliche Anzahl von Variablen ist aber eine optimale Einstellung auf reich theoretischer Basis unmöglich!
Ein anderer Ansatz sind Geräte mit Selbsteinmessung. AFAIK gibt es da aber noch nichts, was gehobenen Ansprüchen genügen würde… :ka:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
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