Anlage mit MP3 einmessen möglich?

ronni

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hallo,
mich beschäftigt die frage, ob es möglich ist aussagekräftige messungen durchzuführen, wenn man bspw. rosa rauschen nur als mp3 abspielen kann.

ich besitze halt so eine neumodische "mediastation" ohne cd-laufwerk. :ugly:

die audiodateien habe ich per lame-codec und mit höchstmöglicher qualität in mp3 komprimiert und auch schon etwas rumgerauscht. sind die messergebnisse brauchbar oder eher für die tonne?

gruß
ronni
 
Wäre auch schlimm wenn nicht, auf alle fälle lame benutzen wie du es gemacht hast
good3.gif
 
Vielleicht spielt die HU ja auch WAV ab? ...oder wenn sie einen Line-In hat, könntest du das Problem auch umgehen (ok, hättest je nach Qualität des Line-In ein anderes :ugly:)
 
ToeRmeL schrieb:
Vielleicht spielt die HU ja auch WAV ab? ...oder wenn sie einen Line-In hat, könntest du das Problem auch umgehen (ok, hättest je nach Qualität des Line-In ein anderes :ugly:)

laut deinen postings ist doch kein unterschied ab 128 er codierung hörbar, also sollte doch dafür auch mp3 ausreichend sein ...
 
Ich vermag es nicht abschließend zu beantworten, aber ist das wirklich so clever? Es werden ohnehin nicht hörbare Frequenzen und durch Maskierung nicht hörbare Frequenzen entfernt. Das hört sich dann zwar im Ergebnis gleich an, aber ein Messmikrofon lässt sich davon eher nicht an der Nase herumführen. Man misst also die an dieser Datei angewandten psychoakustischen Tricks mit. Oder?

Man müsste mal zwei Messungen machen und die Ergebnisse vergleichen, aber so rein vom Gefühl her würde ich es nicht machen.
 
Selbst wenn Anteile wegmaskiert werden, dann müsste nur etwas länger gemittelt werden.
Habe das aber selbst mit einer 192K-MP3 getestet und konnte das ursprüngliche Messsignal (MLS) ohne nennswerte Verluste rekonstruieren.
Nur der Highpass könnte in den Messbereich fallen. In hoher Qualitätsstufe von Lame aber kein Problem, andernfalls, lässt sich der Filter auch manuell auf z.B. 10 Hz setzen: --highpass 10
 
MacMorty schrieb:
laut deinen postings ist doch kein unterschied ab 128 er codierung hörbar, also sollte doch dafür auch mp3 ausreichend sein ...

Also erstens habe ich nie von expliziten Bitraten gesprochen, zweitens habe ich nur behauptet, dass ICH bei LAME mit "-V2" keinen Unterschied mehr wahrnehme, und drittens ist es nicht trivial, dass eine auf psychoakustischen Verfahren basierende Kompression auch bei eher mathematischen Signalen brauchbare Ergebnisse liefert. Aber danke @Wirrer für die Aufklärung ;)
 
Ich vermag es nicht abschließend zu beantworten, aber ist das wirklich so clever? [...] aber so rein vom Gefühl her würde ich es nicht machen.
so gehts mir auch. deswegen frage ich ja und habe auf erfahrungen wie diese gehofft:
Habe das aber selbst mit einer 192K-MP3 getestet und konnte das ursprüngliche Messsignal (MLS) ohne nennswerte Verluste rekonstruieren.
danke :beer:
 
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