cardialoge
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- Registriert
- 28. Okt. 2013
- Beiträge
- 634
Hallo Forum,
ich möchte hier etwas ansprechen und zur Diskussion stellen was mich nun seit sicher einem Jahr experimentell in meinem Auto (BMW e39 touring) beschäftigt.
Vor ca 1,5 Jahren habe ich mein Auto verkabelt. Soweit so gut. 2 Wege + sub, VollAktiv.
Ich habe viel herumgespielt, eingestellt, Komponenten gewechselt, gehört und wieder eingestellt und irgendwann auch eine ganze Menge gemessen.
Die Frage war immer wieder wie und wo trennt man am besten. Ich kam da nie auf einen guten Zweig. Mal war es so, dann so, dann kam mir meistens alles etwas angestrengt vor und nervig, dann viel zu verschlossen und und und. Getrent habe ich tief und auch mal hoch, verschiedene Flanken etc , alles im Bereich 2-5 kHz.
Um das Thema nicht nur spielerisch zu betreiben, habe ich mich auch mit Anselm in Verbindung gesetzt und mal kurz angefragt wie er denn seine Speaker trennen würde im Auto.
Follgende Aussage (sinngemäß):
Den TMT voll laufen lassen bzw so hoch es irgend geht, die tiefen rausnehmen bei 80Hz oder so mit 12/18 dB und dann den HT irgendwo oben ankoppeln, fertig. Beste Variante für Anselm zumindest.
Meine Erfahrung damit ist nun:
In der Tat gefällt mir das Ganze so am aller besten. Es klingt offen, frisch und vor allem nicht nervig, was ich auf die etwas bessere Pahsenlage des TMT über einen weiten Frequenzbereich schiebe (ähnlich Breitbänder). Insbesondere der Mitteltonbereich ist extrem offen und dynamisch und klingt "realistischer".
Ich habe es dagegen nie hinbekommen die genannten Lautsprecher in einem Bereich von 2-5kHz (was meines wissens nach ein typischer Trennfrequenzbereich für 2 Weg systeme ist / wäre) so zu trennen, dass eine entspannte angenehme Musikalität entsteht.
Lässt man den A130 einfach laufen, oder senkt ihn ein bisschen mit 12 dB bei ca 10kHz und korrigiert den Peak der Membran etwas mit dem EQ an dieser Stelle und haut den HT irgendwo so dran, dass er sanft ankoppelt, ist es einfach klanglich glatt und musikalisch. Es wird alles wesentlich offener, ich muss weniger EQ einsetzen. Überhöchungen im Frequenzgang stören irgenwie nicht so sehr im Ohr.
Was sagt ihr dazu. Habt ihr ähnlich Erfahrungen gemacht? Haltet ihr es für ungünstig so zu trennen?
Ich weiß, dass es welche geben wird, die sofort aufschreien; ja dann zeig erstmal deine Messungen etc ( ich weiß sogar wer das sein wird ;-) ), aber darum geht es mir hier nicht. Ich möchte das Thema generell diskutieren, weil ich den Eindruck habe, dass derartige Trenntechniken eher nie zum Einsatz kommen.
ich möchte hier etwas ansprechen und zur Diskussion stellen was mich nun seit sicher einem Jahr experimentell in meinem Auto (BMW e39 touring) beschäftigt.
Vor ca 1,5 Jahren habe ich mein Auto verkabelt. Soweit so gut. 2 Wege + sub, VollAktiv.
Ich habe viel herumgespielt, eingestellt, Komponenten gewechselt, gehört und wieder eingestellt und irgendwann auch eine ganze Menge gemessen.
Die Frage war immer wieder wie und wo trennt man am besten. Ich kam da nie auf einen guten Zweig. Mal war es so, dann so, dann kam mir meistens alles etwas angestrengt vor und nervig, dann viel zu verschlossen und und und. Getrent habe ich tief und auch mal hoch, verschiedene Flanken etc , alles im Bereich 2-5 kHz.
Um das Thema nicht nur spielerisch zu betreiben, habe ich mich auch mit Anselm in Verbindung gesetzt und mal kurz angefragt wie er denn seine Speaker trennen würde im Auto.
Follgende Aussage (sinngemäß):
Den TMT voll laufen lassen bzw so hoch es irgend geht, die tiefen rausnehmen bei 80Hz oder so mit 12/18 dB und dann den HT irgendwo oben ankoppeln, fertig. Beste Variante für Anselm zumindest.
Meine Erfahrung damit ist nun:
In der Tat gefällt mir das Ganze so am aller besten. Es klingt offen, frisch und vor allem nicht nervig, was ich auf die etwas bessere Pahsenlage des TMT über einen weiten Frequenzbereich schiebe (ähnlich Breitbänder). Insbesondere der Mitteltonbereich ist extrem offen und dynamisch und klingt "realistischer".
Ich habe es dagegen nie hinbekommen die genannten Lautsprecher in einem Bereich von 2-5kHz (was meines wissens nach ein typischer Trennfrequenzbereich für 2 Weg systeme ist / wäre) so zu trennen, dass eine entspannte angenehme Musikalität entsteht.
Lässt man den A130 einfach laufen, oder senkt ihn ein bisschen mit 12 dB bei ca 10kHz und korrigiert den Peak der Membran etwas mit dem EQ an dieser Stelle und haut den HT irgendwo so dran, dass er sanft ankoppelt, ist es einfach klanglich glatt und musikalisch. Es wird alles wesentlich offener, ich muss weniger EQ einsetzen. Überhöchungen im Frequenzgang stören irgenwie nicht so sehr im Ohr.
Was sagt ihr dazu. Habt ihr ähnlich Erfahrungen gemacht? Haltet ihr es für ungünstig so zu trennen?
Ich weiß, dass es welche geben wird, die sofort aufschreien; ja dann zeig erstmal deine Messungen etc ( ich weiß sogar wer das sein wird ;-) ), aber darum geht es mir hier nicht. Ich möchte das Thema generell diskutieren, weil ich den Eindruck habe, dass derartige Trenntechniken eher nie zum Einsatz kommen.
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