Hmm, ich weiß ja nicht was die "80Km/h" bedeuten sollen, aber der HT war am Anschlag was die Belastbarkeit/Lautstärke angeht..
Wenn das bei dem Fahrzeug die 80Km/h sind (Isetta oder?) dann ok 
 
Und auch hier was die "Extremsituation" angeht: Es ist ja dann wieder nur um Leistung / Leistungsreserven (oder?). Das die Endstufe den Lautsprechern entsprechend dimensioniert sein muss ist ja klar (+Idealfall genug Reservern - analog V8).
	
	
		
		
			Bei aller Diskussion über den unterfordenden Testaufbau für die Amps ist doch die Grundfrage eindeutig geklärt:
Eine Helix klingt nicht kalt und eine Eton nicht warm. 
Dass im Grenzbereich der Amps Unterschiede auftreten können und werden  war uns allen klar. Auch dass jede unter höherer Last ein anderes  Verhalten an den Tag legt auch.
Nur, wie würde das konkrete Signal aussehen? Mehr Klirr?
Dass die Endstufen dann tatsächlich verschiedene Klangfarben zum Vorschein bringen bezweifle ich weiterhin stark.
		
		
	 
Genau das meinte ich 
 
Viele Grüße
		
 
Hi,
gleich vorweg, möchte das Erlebnis/Ergebnis nicht mal bewerten. 
Das Problem was hier entsteht ist, dass ein Ergebnis, welches mit einem Versuchsaufbau durchgeführt wurde der einem wissenschaftlichen Versuchsaufbau nicht gerecht wird, im Gegenzug aber wissenschaftlich/theoretisch verteidigt wird.
Klaus weist hier eben auf diese Lücken hin und gibt auch noch gleich Tipps diese zu unterbinden. 
Die Forderung an die Klanggläubigen seitens der Klangliteraten bleibt in beide Richtungen bestehen - wenn man wissenschaftlich fundierte Grundlagen einfordert muss man diese auch im Gegenzug liefern...
Bezogen auf das Zitat wollte ich allerdings auf eine spezielle Lücke hinaus... Bei Abhörlautstärken an der Grenze der möglichen verzerrungsfreien/-sehr armen Lautstärke bezogen auf die A25G und A165, ist schon kein verlässliches Hören mehr möglich.
Die Lautstärken befinden sich deutlich jenseits von 84db und verschließen jedem noch so guten und geübten Lauthörer die Ohren dermaßen, dass gar kein verlässlicher Klangeindruck und der Ohrenverschluss geht schnell. Zumal ein ungeübter Hörer mit extremen Lautstärkewechseln insbesondere im Hochton, oder auch bei verzerrten Präsenzsbereichen sowieso erhebliche Probleme bekommen wird einen konsistenten Klangeindruck beizubehalten...
EDIT:
Obwohl die Frage ist, wie relevant dieser Umstand ist, da ich der Meinung bin, dass selbst der ungeübteste Hörer innerhalb von Sekunden eine erhebliche Unterschiede sofort wahrnehmen kann. Innerhalb des Blindtests müssten für eine wissenschaftlich fundierte Aussage sämtliche Fehlerqellen ausgeschlossen werden, was auch die menschliche Komponente einschließen würde m.M.n.. Also z.B. müsste man die unvoreingenommen Freundinnen hören lassen, die an sich auch kein Interesse an Hifi besitzen. Da auch diese Unterschiede hören könnten (aber ich schweife ab...)
EDIT-ENDE
Ab davon finde ich es Klasse, dass sich mal wieder alte Hasen melden und einen Anflug fundierten Wissens einbringen! Das Forum trocknet sowieso schon etwas länger dahin  ;-(
Interessant in diesem Hobby finde ich allerdings die Hartnäckigkeit das Interesses um die Endstufen, werden da doch tatsächlich Unsummen verschwendet die man für Akkustikoptimierung durch Lautsprecher, Einbaubedingungen und nem professionellen Einmessen erreichen könnte. Die Entwicklungen scheinen sich da immer zu wiederholen, kann mich da nicht ausnehmen ;-)
Weiter geht's ;-)
LG