Alpine 9830 vs Pioneer DEH 9400

Rainman

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hi leutz.,.
etwas unfair, aber vielleicht für den ein oder anderen ein anlass zur nachprüfung, anhaltspunkt für Preisklassenunterschiede..
Die UVP vom Alpine hab ich nicht so direkt gefunden, vermut zwischen 4 und 500 Euro..
Uvp Pioneer liegt bei 1099.

Als erstes mal was zur Anfassqualität.

Angenehm beim Alpine sind die teils Gummierten Knöpfe.
Die Anordnung ist so, das man etwas sich herantasten muss.
Viele knöpfe sind eng aneinander, was ein schnelles bedienen ermöglicht.

Beim Pioneer hingegen sind die knöpfe in einer Reihe angeordnet.
Positiv find ich den versenkbaren Lautstärke Regler, welchen ich so bisher nur von meinem erstem JVC kannte.
Leider ist der Trackchanger etwas gewöhnungsbedürftig, da er rund abfallend ausfaellt.
Treffsicherheit muss geübt werden, beim einstellen im menü passierte mir des öfters, das die falschen Werte vertsellt wurden weil ich versehentlich abgerutscht war..
Dafür sind die restlichen knöpfe leichter bedienbar, da schöner abstand und gut angeordnet.


Anzeige, Menüführung & Display als solches

Das display vom Pio tut sich gegenüber dem Alpine nichts, beide wiegen in etwa das gleiche.

Die menüführung vom Pioneer ist 10 mal einfacher wie Alpine.
Ich konnte OHNE die bda ausgepackt zu haben ohne probleme LZK, EQ und Weicheneinstellungen vornehmen.

Die Menüführung vom Pioneer ist kinderleicht, dafür auch die in einer Reihe angeordneten Knöpfe.. im Menü steht FAST klartext, wo man hinwill und so klickt man sich durchs menü-
Eine ebene höher kommt man einfachst mit der Zurück Taste am Gerät.

Das Alpine strahlt nicht gerade mit Benutzerfreundlichkeit:
Musste ich zum einstellen de rLZK, nachdem ich wie ein irrer gesucht hab, um dann doch in der BDA nachzulesen doch die Zahlen erst in abstände umrechnen.
Die unterschiede musste ich von hand errechnen, und in richtige zahlenwerte eingeben.
Schöner hingegen beim Alpine ist die EQ Kurveneinstellung.
Man hat 4 Bänder, alle lassen sich einzeln einstellen und als ein gemeinsames hochziehen.
im Pio wurde von mir verlangt, das alles einzeln zu regeln.

Die lesbarkeit vom Pioneer ist deutlich höher, wie die vom Alpine.
Auch erscheint das Pioneer dezent, lediglich Schwarz mit kleinen kontrasten schuert das Radio.
Aufgerauemt wirkt es sowieso!

Das Alpine schaut etwas verspielt aus, macht einen aufmüpfigen Eindruck.
Die Tasten und knöpfe sind eher rund ums Display angeordnet, welches auf dem erstem Blick etwas verwirrt.
Nach Kurzer eingewöhnungszeit befinde ich dieses sogar aber noch angenehmer als das vom Pioneer.. welches durch seine ständig wechselnden kontraste aufmerksamkeit verlangt.

Einbau, Rahmen & Austattung

Spezifische Einbaurahmen liegen beiden Geräten bei.
Diese passen auch wunderbar.
Dank Din Steckern, musste ich nur zusammenstecken und es Lief alles.
Die Chinchausgänge sind am Pioneer komplett Kabelweg, am Alpine direkt am Hu.
Gefiel mir am Alpine besser, denn da war das Kabelgewusel nicht so defte.
Wie auch das Pioneer hatte das Alpine Din Stecker, welche ich nur zusammenstecken musste und es lief alles.

Erste Impressionen Klang, auf normaleinstellungen (ohne veränderungen)

Laut drehen durfte ich beim Pioneer nicht.
Die Weichen waren nicht aktiv, die Hochtöner haben sich gefreut man sah deutlich Hub..
Daemlich finde ich, das die standard lautstärke 10 Beträgt beim Pio.. beim Alpine wars ganz ganz leise.
Eine Falsch eingestellte Stufe, und der ein oder andere HT wär Hops.
Das Alpine überzeugte durch einen natürlichen Grundton, mit Fable für den mittel und hochtonbereich.
Es spielt leicht verwaschen.

Das Pioneer spielt sehr hochauflösend.
Das Fable beim Pioneer liegt ganz klar im Hochtonbereich. Leider etwas aufdringlich, so ohne einstellungen.
Die Bühne stand bei beiden Geräten Rechts aufm Airbag, wie erwartet.

Erste einstellungen getan, die EQ Kurve auf Neutral, Weichen aktiviert und LZK eingestellt. (ich sass mit Zollstock im auto.. das muss lustig ausgesehen ham)
Die Bühne liegt beim Alpine mittig... wankelt aber je nach track etwas hin und her.
Beim Pioneer ist diese Bühne beim gleichem Track FEST in der Mitte angeordnet.
instrumente lassen sich, wenn auch beim alpine etwas schwieriger bei beiden geräten Orten.
Der Test: Deep Down in Me, von Summers End.
Ich mag diesen TRack zum testen sehr gerne.
er hat einfach alles, was man braucht!
Das Alpine spielt aus gewohnheit, Präzise und anwesend.
Der Mittelbereich ist etwas nervig, da keine EQ korrektur gemacht wurde.
Instrumente ortbar, Stimmlage angenehm, Pegel in gewohnten Lautstärken sind vorhanden.
Störgeräusche leider auch.
Etwa ein Fimpen, wqas beim TRackwechsel zu hören ist.
"Surren und Gurkende" geräusche wenn der Cd spieler auf einen "weit entfernten" Track wechselt sin bei lauterem Pegel hörbar.
Bei lauteren Pegeln hört sich das HU etwas angestrengt an, wenn auch verzerrungsfrei.

Nachdem ich den EQ aktiviert und grob eingestellt hatte, hörte sich das klangbild für meine Ohren auch wieder gut an :)

Das Pioneer überzeugt durch eine Klare auflösung.
Details werden super wiedergegeben und sehr weit aufgelöst.
Eine kombination mit ner Proto zu testzwecken würde also eher negativ für meine Musikrichtung anlaufen...

Bei Pegelversuch ohne EQ korrektur wurde es lustig.
der Hochton war aufdringlich, Subwoofer seeehr präsent, die TMTs gingen ab was das zeug hielt.
Die andere Trennung der TMT und des Woofers sind sehr positiv.
Sind dies doch nun möglichkeiten, die mir das Alpine nicht bot.
Nach kurzem durchwühlen der EQ voreinstellungen blieb ich bei "powerful" stehen.
Dann kam nochmal der Pegelversuch...
Das Pioneer hat richtig Dampf!
Der Subwoofer geht los, die TMTS kicken was das zeug haelt, der Hochton wirkt nun nichtmehr aufdringlich.
Das Grinsen wird immer breiter..
Egal welches Lied und welchen Musikstil ich einlegte, das Erlebnis ist gegenüber dem Alpine richtig lecker.
Hört man nach dem Pioneer das Alpine nun wieder, kommt einem dieses richtig "langweilig" oder Schläfrig vor... quasi wie ein Pioneer, nur noch nicht erwachsen.
Beiden Hus muss man zugute kommen lassen, ds diese sehr ehrlich spielen.
Richtige Patzer hat sich keines erlaubt, weder bei der sichtbaren qualität und verarbeittung, noch beim Klang.
Beid ehaben vor und nachzüge.
Doch mein
Fazit:

Der Umstieg auf das Pioneer hat sich gelohnt.
Das deutlich bessere Display, auch wenn gewöhnungsbedürftig, sowie die geniale kraftvolle Wiedergabe belohnen einfach.
Die Bedienbarkeit des Pioneers braucht sich vor nichts zu verstecken, trotz des 3 fachem funktionsumfang wie mein erste Hu (JVC kd sh 909 rb) lässt sich das Pioneer mindestens genausoleicht einstellen.
Das Alpine, welches mir damals dort einen fortschritt bringen sollte, hat mich dagegen damals sehr getäuscht.
Mittlerweile kennt man die Alpine Hus und versteck dich funktionen...Aber anfängertauglich finde ich es absolut nicht.

Soo, das sind so meine erstne impressionen.. werd das hu mal ne Woche spazieren fahrne, hier und da nochn bisschen rumwuseln und dann nochmal kleineren nachbericht geben.

Gruss,
Marc
 
Ist eigentlich einfach, das Alpine verliert durch die Bank...
 
huhu,
danke für Kritik.
Das das Alpine durch die Bank verliert ist nicht wahr,.
nach einigen Autostunden diese Nacht hab ich am pio noch was zu bemängeln, was beim alpine einfach schöner war.. aber dazu mehr in einer Woche...
DAs das 7998 ein fairerer vergleich gewesen wär, ist mir klar.
Aber lies dir dazu nochmal die ersten 2 Zeilen meines Beitrages durch.
Gruss,
Marc
 
Ich schiebe hiermit überhöhten Alkoholpegel bei meinem letzten Post vor... :D
 
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