PXA-H701 Grundrauschen fand ich eigentlich ziemlich ok.
Weitere Nachteile bei dem:
- Kein echter 3-Wege Betrieb möglich (nur Umweg über Rear, aber dann funktioniert Dolby/DTS-Betrieb nicht mehr richtig)
- Im EQ angezeigte Frequenzen entsprechen nicht den realen Frequenzen
- Front EQ nicht kanalgetrennt, sondern seitengetrennt. Selbes 'Problem' übrigens beim H800
naja das sind aber keine Nachteile per se.
a) Alpine ist eben einer der wenigen DSP's überhaupt die DD/DTS unterstützen und somit dir überhaupt die Möglichkeit geben, das Hecksystem zu nutzen. Dass am Ende dennoch nur 8 Kanäle (wie bei fast allen anderen DSP's) zur Verfügung stehen ist aus dem Datenblatt klar ersichtlich, und kein Nachteil gegenüber den Mitbewerbern. Für mich steht fest, es ist ein ECHTER 3 Kanal + Sub betrieb möglich! Dass du dann aber nicht noch zusätzlich ein (stereo)Hecksystem ansteuern kannst ist klar oder?
b) geb ich dir recht, auch die Flankensteilheiten und Trennfrequenzen scheinen mir geraten, in der Praxis ist es meist aber wenig störend, da ohnehin mit einem Messystem eingestellt wird, und da kontrollierst du ja sowieso auch deine eingestellten Änderungen, machst halt die Änderung ein Band daneben ;-)
c) stellt in meiner Anwendung kein Problem dar, da ich keine überschneidenden MT / HT habe. Eigentlich finde ich es sogar praktisch, dass es nur eine Einstellung für beide Lautsprecher (auf einer Seite) ist.
Nicht wegdiskutieren kann man eben, dass das Ding gefühlte 10 Jahren alt ist und die Einstellungen auf einem PC wie es neuere Prozzis bieten eben wirklich nicht funktioniert. Haptik des Rux700 Bedienteils finde ich nach wie vor besser als das billig Plastik Feeling vom 800er ...
Wobei ich dir aber uneingeschränkt zustimme ist die Schnittstellenwahl. Warum sich alle Hersteller auf USB versteifen statt ethernet oder wlan kann ich auch nicht nachvollziehen. Hardware kann es nicht sein, so ein Enc28j60 kostet ja wirklich nix. Die Mehrarbeit die man in nen IP-Stack reinstecken muss erspart man sich dann bei den USB-Treibern und hätte das linux/mac/w32bit/w64bit Dilemma auch gelöst ...