Agm und Säure zusammenschließen???

Das Problem bei mir ist das die Starter bis zur Oberkante der Polanschlüsse nicht höher als 19 cm sein darf, da sonst meine Motorhaube nicht mehr zugeht. Deswegen fallen die Optimas leider raus. :(
 
Erforsch ja, aber in der Praxis ergeben sich doch wieder viele Fragen und 10 Antworten.


zu Deiner Frage:
wenn Du die aGM oder jede andere Batterie nicht bis zur fuer die jeweilige Zelle angegebenen Ladeschlussspannung laedst, wirst du auch nie den vollen SOC (State of charge) erreichen, d.h. du nutzt nur einen gewissen Prozentsatz der Kapazitaet

Das ist es was ich mich Frage. Wenn ich sie nun voll auflade, mit 14,7V dann pendelt Sie sich im Leerlauf ja eh wieder bei ca 12,8 ein. Genau wie meine dazugeklemmte Starterbatterie. Am Ende sind also beide mit 12,8V Polspannung voll geladen!? Wenn ich jetzt mit der Lima und 14,0V lade, ist dann am ende die Leerlaufspannung der AGM niedriger, oder wie äußert sich das "Nicht ganz volladen" sonst

hier nochmal was interessantes:
- Ladeendspannung Bereitschaftsbetrieb: Diese Spannung ist erforderlich um einen Akku der dauernd am Netz hängt bei kurzer Leistungsabgabe wieder zu laden. 2,3 Volt pro Zelle. Diese Spannung ist für den Zyklischen Betrieb im E-mobil unwichtig!
- Ladeendspannung Zyklenbetrieb (Ladeschlussspannung): Diese Spannung ist erforderlich um im zyklischen Betrieb (z.B. E-mobil) die Batterie zu 100% aufzuladen. Dieser Wert ist von der Bleitechnologie abhängig. Für Blei-Vlies liegt er bei 2,4 Volt pro Zelle. Bei 36V also 43.2V. Wenn der Ladestrom einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, so ist der Akku zu 100% voll! Danach sollte auf Erhaltungsladen umgeschaltet werden.

Bedeutet das nun ein AGM wird auch mit 13,8V voll, solange er wenig entladen bzw lange geladen wird (zB Solar)
 
Ich habe eine YT-5.5 als Zusatzakku, getrennt mit Trennrelais zur aktuellen Blei-Säure vorne. (Ruhespannung 12,6V)
Jeden Morgen sagt mir die Spannungsanzeige an der Optima 13.1V
Mein Lima läd max. mit 14.5V

Wie schon geschrieben, habe ich im Winter monatlich mein Cetek7000 im 14.7V Mode dran gehangen, mit dem Ergebnis, dass es nach kurzer Zeit in den Supply Mode ging. Aktuell sparen ich mir diese Aktionen, da ich wöchentlich min. 2mal 1,5h am Stk. fahre und die Akkus so ganz gut geladen werden.

Ende des Jahres wird vorne eine weitere YT-5.0 einziehen, da meine Wasserstandheizung im Winter doch einiges an Strom zieht, und die Standardakkus diese Extrembelasungen bei -15Grad nicht so gern mit machen.
 
Meine Blei-Säure Akkus sagten Ruhespannung (gestern abgeklemmt) 13V (Nach ca 1 Tag) die bekommen ca 13.5V von der Solaranlage (150W) (Tagsüber dauerhaft) und 14,4 von der Lima.
Insgesamt sinds Hinten 2x Bleigel (je 65Ah) 8x AGM(je 24AH) und 2x Starter(je77AH) vorn unterm Sitz und das ohne jedwedes Relais :keks:
Also ein Wahnsinns Mix, aber bis dato keine Probleme. Ich stelle mir jetzt eben die Frage ob ich irgendwelche Nachteile durch die Säurebatterien vorn bekomme.
 
Ich frag dich jetzt nicht, wo du mit deinem Mobil überall autak rum stehst, bei dieser Kapazität.
Den Mix mit der Gel finde ich heftig.

Funktioniert zu 100% im Campingbetrieb oft nur mit ganz spezieller Ladeelektronik.
Meine Optima dient ja primär auch der Versorgung von Kühlbox, Luftstandheizung, CarHifi usw.
 
oh! ein 12V solarstromer...wenn ich mich da mal einmischen darf und
ggf. mal ein telefonat mit dir anstreben würde zwecks "gedankenaustausch"
über fahrende und nicht fahrende inselanlagen? grade auch was das mischen
von batterien betrifft, was ich irgendwie auch seit zig jahren mache.
aber auch (um was zum thema zu sagen) komplett nur AGM ansammlungen,
bei denen aber auch was schneller kaputt ging, als bei den wilden gemischen,
die ab und an mal geladen werden mit diversen ladegeräten und voltzahlen...


ggf. erste kontaktaufnahme per e mail, wenns nicht zu aufdringlich is... :)
 
Also bei den Gelbatt. Steht cycle use 14.4-15v und sonst 13.5-13.8
So ziemlich identisch zur agm. Muss mal den Typ ablesen.

Ich frag mich nur warum nicht mixen. Solar mal aussen vor..
Die Lima lädt alle gleich primitiv. Was ändert sich wenn ich da unterschiedliche dran klemme? Also so rein elektrisch gesehen.

Dass dann vlt alle Paar monate für jeden Typ eine unterschiedliche "pflegeladung" gemacht werden sollte ist natürlich was anderes. @ Michael, kriegst gleich mal ne pn wenn ich daheim bin.
 
sie werden dann meistens unterschiedliche Leerlaufspannungen haben und die schlechtere wird die Bessere halt runterziehen

Nun das ist ja die Frage, machen sie das wirklich?
Von Elektrik habe ich leider nicht viel Ahnung, aber rein logisch sollte eine unterschiedliche Spannung an sich nicht zum entladen führen, solange beide Batterien voll sind.

Angenommen man hat vorne eine 10 Jahre alte Batterie, die 1 Tag nach dem Laden auf z.B. 12,2 Volt fällt. Hinten hat man eine ganz neue Batterie mit >12,8 Volt.

Was passiert nun wenn man diese beiden Batterien verbindet?
Zieht die vordere Batterie die hintere leer? Wenn ja, warum und wohin fließt der Strom? Die Vordere wurde ja bereits vollgeladen...


Also das würde mich mal brennend interessieren, kennt sich da jemand aus?
 
Ja das interessiert mich auch.
In deinem Beispiel scheint die Batterie defekt und entlädt sich schnell.. dass sie die andere dann mit runterzieht ist fast logisch (Ausser du meinst sie ist 1 tag im Auto und hat kaum noch Leistung und ist durch den Standbystrom so fix leergesaugt).
Abgesehen von meinem o.g. Beispiel, wäre es aber interessant, wenn ich mehrere Batterien habe unterschiedlichen Alters aber keine Extremfälle wie defekte, dafür zB sowas wie hochohmig gewordene Batterien, die zwar ihre Spannung halten aber nur ohne last. Was hat das für Auswirkungen? Klar, die Alten haben eben keine 70AH mit denen man rechnen kann mehr, aber gibt es irgendwelche negativen Effekte dadurch?

Ich les immer gleiches alter, gleicher typ etc aber ich lese keine Begründung abseits versch. Ladekennlinien der einzelnen Batterietypen
 
Nein, sie zieht die andere nicht leer, beide gehen auf das gleiche Niveau und das wird immer das von der schlechteren Batterie sein.

Mfg Dirk
 
ich hatte selten unterschiedliche leerlaufspannungen (Zeitraum ein paar Tage)
Wohl aber unterschiedlich schnelle Entladungsverhalten durch Kapazitätsverlust im Alter etc.

Vielleicht ists auch was für ein neues Thema.. aber wenn ich nun zb dauerhaft 13v dran hab. so werden die Batterien ja theoretisch nie 100% voll. Aber wenn sie vorher mal durchgeladen wurden und dann dauerhaft 13v Spannung bekommen durch Netzteil/Solar etc (Leerlauf ist ja so 12,8) sind sie so gesehen ja auch niemals unter 100% !? kann mir wer folgen?
 
ok, dann kann ich auch mal was zu sagen, was ich bei meinen momentanten experimenten
mit der mini-solar-haus-halb-insel hier grad mache und teste.

hab leider paar bartterien aus dem TÜRANN (nsb 90) die ich ausgebaut hatte und nicht genutzt.
eine wurde schon entsorgt, eine wurde vom cetek (25A) nicht mehr erkannt und hat ne
leere "zelle" (klopftest). da werd ich ggf. mal was probieren was ich niemandem empfehlen werde :)

2 stück gehen noch ohne probleme (sind, bzw. waren (eine weggemacht) im kino 1 bei mir für die verstärkung zuständig)
und 2 stück haben sehr wenig kapazität noch. der rest verweilt im TÜRANN und wird regelmässig
mit netzteil und cetek geladen.

jetzt habe ich ja angefangen wechselrichterladegeräte zu suchen für meinen halbinselbetrieb hier,
zusätzlich zur neuen PV, die seit kurzem werkelt. dann kommen noch zusätzlich die unabhängigen
solarzellen aufs garagendach und es wird die 12v halbinsel (mit ladeverbindung zum hausnetz,
was auch eine batterie besitzt, jedoch OHNE einspeisung) ein paar kw am tag zusätzlich sparen.

soviel zur vorgeschichte die hoffentlich nciht allzu verwirrend war (ist bei mir ja immer vacant, die gefahr :p ).

also hab ich mit dem victron wechselrichter/lader (12v version) mal schön alles eingestellt und die batts
bisschen trainiert. erstmal die 2 schlechten. anfangs konnte ich keine 30 watt belastung draufgeben für paar minuten,
dann hat das gerät abgeschaltet. dann hab ich 15,9 v eingestellt und das natürlich überwacht.
steht ja nur 2 meter weg von mir das gerümpel, den ganzen tag über.
laden, entladen (mit LED lampe), laden, entladen. hat zwar paar watt gekostet, aber die rollen
ja grade kiloweise vom dach...

mittlerweile kann ich aus den batts (2 nsb 90 parallel) fast 150 watt peak ziehen und um die 600-700 wattstunden
entnehmen. an sich natürlich eine lächerlichkeit. aber ich weiss nicht wie sie innen aussehen. wahrscheinlich schlimm :)

ruhestrom halten sie auch. brechen aber halt sofort ein. dann, im nächsten schritt, hab ich die "gute" drangeklemmt.
man muss halt auch mal was riskieren. und megafrisch sind alle nicht mehr, nach 8 jahren der "nichtpflege" und
nur zum teil nutzung. die "gute" hält 12,8v, die "schlechten" halten 12,4 v. geladen wirds nun nur noch mit
14,7 und erhaltung auf 13,8-14. ich seh ja übern pc immer genau was los is und kann das schön einstellen.
(Victron multi plus 12/2000/120 übrigens mit pc interface). is manchmal 1 2 3 tage nicht in betrieb
und hält dann trotzdem 12,8 volt (dcas von der "besten" batterie quasi im system)
und hat auch keinerlei einbussen bei der kapazität. wobei ich jetzt nicht weiss wie es aussieht,
wenn dieser zusammenschluss mal ne woche ungenutzt da steht.

aber ich hab im keller ne echt übel zusammengestöpselte 12V batterie aus 2x 4V zellen und 2x 2V zellen,
die steht manchmal wochenlang ungenutzt rum und es geht alles prima.

ich nutze da zum testen (is halt kein high end kram, aber ich glaub sooo weit von
richtig exakten messergebnissen ists auch nicht) die fritz box und die DECT steckdosen.
eine am eingang vom victron, eine am ausgang. so sehe ich genau, dank log funktion, was ich
reinlade und was ich entnehme, bis der victron wechselrichter bei spannung auf 10,8v abschaltet.

im moment ist das weit weg von optimal, da mehr geladen als entnommen wird, aber
zumindest erkenne ich keinen unterschied zwischen NUR der guten batterie und
dem parallelen anschluss der beiden "schwachen". dass da zuviel beim laden
flöten geht is klar, aber wiegesagt, kommt eh vom dach und dafür ists ein
günstiger test den ich so durchführen kann. da pfeiff ich auch mal auf 20ct.
einspeisevergütung, die eh nur noch lächerlich is...

so bin ich zu dem schluss gekommen, einfach die schlechten mit dran zu lassen.
die erhöhen mir die kapazität und ein klein wenig den peak strom. aber da kann ich eh nur
2000 watt dauerhaft nehmen. das macht der victron (3000 peak). aber soviel brauch ich ja gar nicht.
150-500 watt für den pc und nochmal paar watt für kleinkram. im schnitt eher so 200 watt.
später kommt die andere batterie hinzu wo nun die heim amps (also car hifi amps) hängen.
(ziehen so um die 250 watt permanent und halt kurz "etwas" mehr wenn irgendwas explodiert...
wobei das bisher ALLES und IMMER vom 50A mass netzteil bewältigt wurde, das meist
auf 13A rumdümpelt und nach nem peak, schnell wieder dort ist)

deswegen bleib ich bei der 12V lösung und suche nun noch günstige geschlossenes batts,
die ich dann dafür nehmen kann. kommen dann in den keller an nen eigenen wechselrichter/lader/solarlader.
da lege ich dann ein 12V kabel nach oben was im stromfluss begrenzt ist (muss ich noch tüfteln wie, bin
ja auch nciht der e technik crack). plus ein 230v kabel vom wechselrichter.

dessen ausgang hab ich übrigens vorher auf seine "hifi abilitäten" getestet
und miene sachen drangehängt. incl. projektor. das war mir mehr als wichtig.
und da die victron sachen auch in den Ü-Wagen (gibt noch andere als mich die Ü-Wagen haben lol)
eingesetzt werden, scheinen die zu taugen. liefern so ein sauberes signal dass NIX
zu vernehmen ist. jedenfalls soweit ich jetzt sagen kann. projektor wird aber
dann nciht damit betrieben. is mir dann doch ncoh zu wackelig. dafür hab ich aber
dann den haus akku (senec 8pb)

früher in den autos immer vorne ne säure, hinten agm oder was auch immer
an gel. im TÜRANN war dann alles einheitlich. aber auch unterschiedliche kapazitäten.

MAG SEIN dass es anders ETWAS optimaler ist, aber ich kann in all den jahren nicht
auf irgendwelche kriechströme DADURCH zurückblicken, oder dass die dinger nach nem
halben jahr kaputt sind. egal wie teuer und gut ne batterie is, man kann immer mal
eine erwischen die schnell das zeitliche segnet.

ok, soviel dazu. weiss nicht obs jemandem hilft, aber so sind meine erfahrungen
und testereien. früher hatte ich gar die glucksenden säurebatterien (stapler)
in meinem raum stehen. halt mit entlüftungsschlauch. wenn ich da mal wieder n
günstigen satz bekommen könnte...würd ich den auch in den keller stellen.
meinetwegen 12 2V zellen dann 2x12V parallel. das dann geladen von der zusätzlichen
garagendach pv stellage...auf 12V basis halt. dann kann ich da ZUSÄTZLICH
den im hof stehenden TÜRANN anschliessen und mitladen. was jetzt mit
zeitschaltung auch geschieht 2 mal die woche. so steht er wenigstens net nur rum.
das Ü2X mit noch 4 hawker SBS C11 steht auch im garten. ggf. leg ich da auch ein kabel LOL
soviel zum thema "dezentrale speicherung"...ich muss nur wiegesagt ne lösung finden, die ladeströme zu begrenzen
damit ich nicht so dicke kabel legen muss und die spannung fällt. gibt ja so laderegler
aus dem bootsbereich, bzw. ich hab ja noch den ORION... :)
mus sich mich mal beschäftigen mit...wer aber was weiss...selbst basteln kann ichs leider nicht.
zu wenig kenntnisse vorhanden. weiss nur dass man da mit mosfets was machen KÖNNTE.
ist ja in endstufen auch geregelt, bzw. abgeregelt :)

im extremfall schaltet man ab und zu mal die entsprechende "bank" ab
und lädt jede für sich entsprechend mit dem programm voll.
muss ja nicht jeden tag sein. aber die geschlossenen "wollen" ja
mal ihre 14,6-14,7 v wo die anderen schon lange rumblubbern.
für den alltäglichen betrieb einfach auf 14,2-14,4 laden und 13,8 erhaltung.

PASSIEREN tut da wahrscheinlich nie was.
OPTIMIEREN kann mans aber immer.
 
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