3-wege vollaktiv + subwooferausgang mit alpine 9835R?

Huricane2033

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hallo
ich habe das alpine 9835R und damit kann man ja ein 3-wege vollaktiv system betreiben mit allem was dazu gehört wie trennfrequenzen und LZK. ich möchte mir aus kostengründen keinen prozessor holen und versuche jetzt alles per radio zu machen aber mir sind da folgende probleme aufgefallen.

1. ich kann für den tieftöner keinen highpass am radio einstellen aber damit kann ich leben da ich den an der endstufe selber einstellen kann. bevorzuge zwar 18db flankensteilheit aber mit 12db kann ich auch gut leben da ich es bei den meisten musikstücken nicht raushören konnte wenn der subwoofer mitläuft. nur ohne subwoofer und bei speziellen stücken bemerkte ich einen klanglichen unterschied zwischen den verschiedenen einstellungen.

2. wo soll ich die endstufe für den subwoofer anschließen? die chinchausgänge sind ja alle belegt. kann ich vielleicht die lautsprecherausgänge benutzen und einen high/low adapter verwenden oder wirkt sich die LZK auch auf die lautsprecherausgänge aus? ich weiss das ein high/low adapter nicht die beste lösung ist aber vielleicht wird es klanglich für mich ausreichen. oder kennt einer von euch eine bessere lösung? wenn sich die LZK auch auf die lautsprecherkabel auswirken sollte wie kann ich dann ein signal bekommen?

ich möchte bitte keine diskusion/fragen warum ich den prozessor nicht möchte oder sowas sondern nur eine diskusion über die oben genannten fragen.

danke
 
Hat deine Sub-Endstufe vielleicht einen Chinch-Ausgang und du kannst eine Frequenzweiche im Amp zuschalten? So, dass sich quasi Sub und Kickbässe ein Chinchpaar der HU teilen würden? Also so, dass du mit der HU das Frequenzspektrum von beidem vorgibst und dann die Sub-Endstufe ihren Teil "rausholt" und den Rest an den Amp für die Kickbässe weitergibt... Mann, ich hab ne Lösung und kann sie nicht richtig erklären!!! Oder weißt du, was ich meine?
 
ich weiss genau was du meinst aber leider wird das nicht funktionieren. die chinchsignale für die tieftöner sind ja per LZK eingestellt für die tieftöner. wie soll ich denn einen subwoofer betreiben der ein monosignal braucht das die endstufe generieren soll aus einem signal wo es LZK unterschiede zwischen linkem und rechten kanal gibt? vorallem kann ich so den subwoofer nur mit der gleichen LZK betreiben wie die tietöner und da sind große unterschiede in der entfernung zum hörer. ohne LZK würde ich das ja so machen aber leider möchte ich dadrauf nicht verzichten. deshalb wollte ich ja auch wissen ob ich die lautsprecherkanäle verwenden kann wenn sie keine LZK haben. denn dann könnte ich damit den subwoofer betreiben und trotzdem die LZK unterschiede zum frontsystem ausgleichen.
 
stand vor einem ähnlichen problem...

mir sind bisher 2 sinnvolle möglichkeiten eingefallen, die aber erst wirklich gut funktionieren, wenn der mt und ht sehr nah aneinander verbaut sind.

1. den mt und ht über eine weiche an einen kanal hängen.

2. einen extra ht verstärker verwenden, das signal "mt-ht" sowohl auf die stufe für mt als auch für die ht stufe geben und den ht mit dem amp abtrennen.


hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe...


mfg eis
 
Stimmt, sorry. An die LZK hab ich nicht gedacht... Dann bin ich mit meinem Anfängerlatein am Ende... :ka:
 
Servus,

Es würde gehen wenn du das Sub Signal vom Linken TMT abgreift nicht von beiden da die ja unabhängig voneinander verzögert werden...
HP beim TMT aus also an der Endstufe...
Wenn du es machst solltest du aber einen Stufenlosen Phaseshift bei der Sub Stufe haben...
Bei manchen Titeln könntest du dadurch Probleme bekommen weil das Schlagzeug im Tiefbass ""einseitig"" sein könnte...
Umsonst bauen die Hersteller ja auch kein Prozessoren ;)

Ich wäre füär die Teilaktive Variante...
HT und MT auf einem Kanal - Bauteilgrösse/kosten bleiben so im Rahmen

Grüsse Gerhard
 
wäre natürlich auch eine lösung es auf diese arten zu machen aber die erste lösung sagt mir garnicht zu da ich auch einen neuen HT suche und deshalb den HT bereich selbstständig verstellen können möchte. die vollaktiv variante möchte ich auch machen da ich mit meiner frequenzweiche unzufrieden bin und ich keine lust habe eine weiche passend für mein system zu entwickeln. vorallem müsste ich bei jeder änderung eine neue weiche bauen und deshalb finde ich das einstellen übers radio viel einfacher und sinnvoller.

die zweite lösung ist da schon besser vorallem da meine LRX so gebaut ist, dass sie den lowpass eines angeschlossenen lautsprechers auch gleichzeitig als highpass an die chinchausgänge weitergeben kann an den dann eine andere endstufe kommt. so könnte ich an die LRX den mitteltöner machen und an die chinchausgänge die HT endstufe machen und hätte so eine einfache möglichkeit die trennfrequenz einzustellen. aber auch hier sehe ich nachteile. ich kann die LZK nur für MT und HT gleichzeitig verstellen was ich nicht möchte obwohl beide lautsprecher relativ nahe beieinander liegen. die trennfrequenzen sind zwar dank der LRX relativ leicht einzustellen aber was mache ich wenn der lowpass des MT unter dem highpass des HT liegen soll? sowas kann ich dann nur an der HT endstufe einstellen was alles wieder sehr kompliziert macht.

ihr würdet mir schon wesentlich weiterhelfen wenn ich wüsste ob die LZK auch auf die lautsprecherausgänge wirkt.

das signal an nur einem tieftöner abzugreifen finde ich garnicht gut. das klingt dann wahrscheinlich auch danach was es ist. eine notlösung. sowas möchte ich ja nicht. auch der phaseshift an der subendstufe wäre zwar eine lösung aber das würde meine auswahl sehr einschränken.
 
du kannst den ht und mt so verbauen, dass sie die gleiche laufzeit zu einem bestimmten punkt (ohr?!?) haben. musst sie eben nah aneinander und leicht schräg verbauen.

mit einer extra ht endstufe (möglichkeit 2) könntest du den highpass des mts am radio, den lowpass des mts an der endstufe, den highpass des hts am ht amp einstellen. :beer:
du musst ja nicht zwingend den line out der lrx verwenden.
z.b. wären y- cinchs eine alternative.

(btw. da du hts suchst... habe hier evtl noch ein paar hertz ht25.3 zum verkauf)



mfg eis
 
so würde es zwar auch gehen aber versuche mal eine relativ genaue übergangsfrequenz an einer endstufe einzustellen bzw. bei zwei endstufen annähernd die gleiche trennfrequenz einzustellen. das geht entweder nur mit speziellen meßgeräten oder halt einigem rumprobieren und probehören und dadrauf habe ich keine lust. die lösung mit der LRX ist viel einfacher und unkomplizierter wenn der lowpass des mitteltöners auch gleichezeitig der highpass des hochtöners sein soll.

die lautsprecher sind schon verbaut und da wird auch nichts mehr dran geändert. auto ist ein renault twingo bj. 2003. der mitteltöner ist in der originalaufnahme die etwas verstärkt und seitlich abgedichtet wurde. der hochtöner sitzt in den spiegeldreiecken und ist direkt auf den fahrer ausgerichtet.

ich habe selber den HT250. den HT25 hatte ich vorher und der ist wirklich gut für das geld aber ein zurückrüsten würde ich nicht machen. wahrscheinlich wird es der space hochtöner werden aber vielleicht auch was ganz anderes. die einzige bedingung ist das der hochtöner in meine spiegeldreiecke passen muss.
 
wenn du front vollaktiv über HU + SUB betreiben möchtest ..
und die LZK voll nutzen möchtes

kommst du um ein 4wege teil nicht drumherum ..

ich selbst hab ein 9813 und betreibe 4wege ..
HT und MT über passivweiche

das problem ist du klemmst den SUB dann nur an einen kanal .. oder stereo mit unterschiedlicher laufzeit ...
-> probleme im bassbereich

zumal du die weichen der AMPs nutzen müsstest ..
 
die weichen der endstufen kann ich ruhig benutzen. das stört mich nicht. ich mache mir nur gedanken wie ich den subwoofer ansteuern soll. er soll schon stereo bekommen um daraus ein monosignal zu machen. deshalb möchte ich ja auch wissen ob die LZK auch auf die lautsprecherausgänge geht. wenn mir das einer sagen könnte dann wäre ich ja schon fürs erste bedient und hätte wenigstens schon mal einen ansatz.

die einzige andere (vernünftige) möglichkeit wäre HT und MT an zwei endstufen anzuschließen die aber nur über einen chinchausgang angesteuert werden. die trennung müssen dann die endstufen selber machen was ja dank LRX nicht ganz so schwer sein dürfte.

wäre aber auch für andere gute vorschläge offen.
 
die internen endstufen hängen parallel an den FRONT/REAR ausgängen ...
intern ist das einfach nur abgezweigt

also LZK und weiche auch über intene endstufe


die LOW ausgänge bekommen zwar stereo .. aber mit unterschiedlicher laufzeit
die TMTs laufen dann richtig ..
der SUB auf dem linken zu spät ..

das summensignal klingt dann eben komisch



in dem falle geht es nur so das du HT und MT am HI-out betreibst ...
ob passiv oder aktiv in dem AMP ..

anders gehts nicht
 
habe ich schon fast befürchtet aber da kann man nichts machen. wäre zwar noch die möglichkeit das radio umzubauen und einen chinchausgang zu schaffen der vor der LZK das signal abgreift aber das kann und will (garantie) ich nicht machen. also bleibt wohl nur der weg über die endstufen zu trennen und zu hoffen, dass MT und HT gut mit der gleichen laufzeit spielen.

wäre also sinnvoll sowas mal ausmessen zu lassen bevor ich das alles so baue. denn wenn das absolut nicht passt dann kann ich auch gleich bei komplett passiv bleiben. kann man sowas eigentlich auch schon machen wenn man noch alles passiv hat? würde dann mal schauen ob ich mein system wie es momentan ist einmessen lasse und dann gucken ob es sich lohnt.
 
geht leider nicht


der wandler und DSP ist EIN einziger schaltkeis ..

d.h. das korrigierte signal kommt so aus dem wandler

danach ist nur ein LP filter .. der lautstärkeregler .. eine pufferstufe

dann kommt die aufteilung (RCA/interne endstufe) .. dann eine 2te pufferstufe zu den RCA



man kann also dort nicht auftrennen ..
 
Irgendeinen Ausgang wirst du doppelt benutzen müssen... neben der schon erwähnten Aufteilung von MT und HT würde ich vielleicht die MT und TT am Mid-Out des Alpines betreiben und dazwischen mit den Amps trennen (falls möglich). Vorteil hier: Laufzeitunterschiede SOLLTEN sich in Anbetracht der schon relativ großen Wellenlänge im Übernahmebereich nicht mehr ganz so dramatisch auswirken, wie man es zwischen HT und TMT gewohnt ist... kleinere Unterschiede wird man verschmerzen können... beim Sub kann man meist auch an der LZK drehen wie ein Blöder ohne groß was zu hören (geht mir zumindest so und auch anderen...). Da ist passende Trennfrequenz und Phase wichtiger.

Gruß, Mirko
 
wäre wohl sinnvoll das zu testen wo es besser wäre die endstufen auf einen chinchausgang zu legen. klingt natürlich logisch das der tieftöner nicht so genau eingestellt sein muss um sie an den mitteltöner akustisch anzupassen wie an den hochtöner. werde ich wohl aber nur durch versuchen herausfinden können.
 
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