Hi,
Ich bin jetzt zwar nicht der Profi in DSP-Programmiererei was Audiotechnik angeht, aber ganz so 100%ig würde ich das nicht sagen.
Grundsätzlich hast du einen Input-Buffer am DSP, einen Output-Buffer und dann all das was dazwischen ist - diverse Filter, LZK, was halt programmiert ist.
Min.-Latenz am DSP ist also Größe der zwei Puffer plus die Zeit für die Rechenoperationen. Wenn eine Differenz in der Zeitdauer der Rechenoperationen zwischen zwei Kanälen auftauchen kann muss der Output-Buffer groß genug sein um auch das abzufangen.
DSPs parallel zu betreiben geht dann nur so lange die Größe der Puffer immer gleich ist, und nicht flexibel angepasst wird, an die Berechnungsdauer des aufwändigsten Kanals, oder an was auch immer. Würde ich zwar nicht machen, weils nix kostet einfach viel Puffer-Overhead zu haben (die Hardware dafür muss eh bezahlt werden), aber ich weiß nicht wie und ob das alles in der Praxis implementiert wird.
Spätestens bei zwei verschiedenen DSPs gehts auch nicht mehr.
Also, alles in allem, zwei DSPs nur wenn man das Equipment hat die Laufzeit akustisch zu messen. Egal ob in Reihe oder parallel. Die Laufzeit sollte dann immer gemessen werden, wenn was verstellt wurde.
Ich kenne mehrere Leute die zwei DSP parallel betreiben, habe ich auch selbst schon so gemacht. Abgesehen vom nervigen einstellen mit zwei Laptops oder ständigen Wechsel des Anschlusses beim einstellen, funktioniert das problemlos.
Ich bin jetzt zwar nicht der Profi in DSP-Programmiererei was Audiotechnik angeht, aber ganz so 100%ig würde ich das nicht sagen.
Grundsätzlich hast du einen Input-Buffer am DSP, einen Output-Buffer und dann all das was dazwischen ist - diverse Filter, LZK, was halt programmiert ist.
Min.-Latenz am DSP ist also Größe der zwei Puffer plus die Zeit für die Rechenoperationen. Wenn eine Differenz in der Zeitdauer der Rechenoperationen zwischen zwei Kanälen auftauchen kann muss der Output-Buffer groß genug sein um auch das abzufangen.
DSPs parallel zu betreiben geht dann nur so lange die Größe der Puffer immer gleich ist, und nicht flexibel angepasst wird, an die Berechnungsdauer des aufwändigsten Kanals, oder an was auch immer. Würde ich zwar nicht machen, weils nix kostet einfach viel Puffer-Overhead zu haben (die Hardware dafür muss eh bezahlt werden), aber ich weiß nicht wie und ob das alles in der Praxis implementiert wird.
Spätestens bei zwei verschiedenen DSPs gehts auch nicht mehr.
Also, alles in allem, zwei DSPs nur wenn man das Equipment hat die Laufzeit akustisch zu messen. Egal ob in Reihe oder parallel. Die Laufzeit sollte dann immer gemessen werden, wenn was verstellt wurde.